Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Einsparungspotenzial

Erneuerbare Energien: Wie heizt Deutschland aktuell und zukünftig? 

Eine Heizungsanlage in einem Wohnhaus
+
Auf welche Heizarten setzen die Deutschen?

Der Favorit der Deutschen ist Erdgas – aber auch Heizöl kommt gut an. Trotz Verbot und CO2-Steuer wollen viele nicht darauf verzichten mit Öl zu heizen.

Zu Beginn des Jahres 2021 wurde die CO2-Steuer in Deutschland eingeführt. Der Grund: Die Eindämmung von klimaschädlichen Abgasen gemäß der deutschen und europäischen Klimaziele. Eine Studie im Rahmen des UN-Umweltprogramms hat ergeben, dass 38 Prozent des gesamten CO2-Ausstoßes im Bau- und Gebäudesektor* generiert wird. Das Einsparungspotenzial in diesem Bereich ist groß, muss aber auch von den Menschen angenommen werden. Nun hat Aroundhome, ein Anbieter für Dienstleistungen rund ums Eigenheim, eine Datenerhebung durchgeführt, die die Stimmung und Unterschiede in der Bundesrepublik zum Thema Heizen mit erneuerbaren Energien genau abbildet. Dafür wurden mehr als 100.000 qualifizierte Anfragen aus 2019 und 2020 ausgewertet.

Lesen Sie auch: Mängel bei Solaranlagen aufdecken – mit diesen drei Schritten.

Heizungsdaten für Deutschland im Überblick

  • Die Deutschen setzen aktuell in 40 Prozent der Haushalte auf Heizöl und 13 Prozent der Haushalte planen dies auch bei einer Neuanschaffung.
  • Im bundesweiten Vergleich setzen gerade Bayern und Hessen mit ca. 20 Prozent verstärkt auf Heizöl.
  • Erneuerbare Energien in Bayern und Hessen über dem Bundesdurchschnitt. Vor allem Holz und Pellets sind in Bayern mit 8 Prozent über dem Durchschnitt.

Lesen Sie auch: Heimwerker aufgepasst: Auf diese fünf Fallen sollten Sie besser vorbereitet sein.

Doch werden die Anschaffungskosten als größte Hürde angesehen? Warum die erneuerbaren Energien im Heizsegment so unpopulär sind lässt sich nur mutmaßen, die Anschaffungskosten könnten hierbei aber eine entscheidende Rolle spielen, so ergibt sich für eine Wärmepumpe im Einfamilienhaushalt ein Anschaffungspreis von 12 000 Euro bis 18 000 Euro bei einem Zweifamilienhaushalt kann dies schnell bis auf 25 000 Euro klettern. Eine Öl- oder Gasheizung schlägt dagegen mit durchschnittlich gerade einmal 7 000 Euro bis 9 000 Euro zu Buche. 

Video: Energiesparend heizen

*Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA

Auch interessant: Energiekosten: Stärkster Anstieg seit über zehn Jahren.

Quelle: Pressemitteilung Aroundhome

Kommentare