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Garten-Tipps
Bodendecker gegen Unkraut: Diese Pflanzen eignen sich besonders gut
Bodendecker sind ein gutes Mittel, die Beete schön zu bepflanzen und gleichzeitig das Unkraut in Schach zu halten. Welche Pflanzen sich gut eignen, erfahren Sie hier.
Unkraut ist den meisten Hobbygärtnern ein steter Dorn im Auge. Mit viel Mühe und Arbeit lässt sich der Wildwuchs zwar aus den Beeten entfernen, doch nicht jede Ecke im Garten ist gut zu erreichen. Besonders an Hängen und Böschungen kann es umständlicher werden, das Unkraut zu entfernen. Ein probates Mittel dagegen sind Bodendecker: Wie der Name schon sagt, decken diese Pflanzen den Boden so gut ab, dass Unkraut* kaum noch Chancen hat.
Unkraut bekämpfen: Diese Vorteile bieten Bodendecker
Wenn Sie Bodendecker als Unkrautbekämpfungsmittel wählen, sparen Sie sich nicht nur das lästige Auszupfen, sondern können auch noch weitere Vorteile genießen. Bodendecker schützen die Erde zum Beispiel bei praller Sonne vor der Austrocknung, andersherum kommt es bei Regen zu weniger Erosion. Wenn Sie die Bodendecker unter Gehölzen pflanzen, brauchen Sie im Herbst nicht einmal mehr abgefallenes Laub entfernen: Die Pflanzen helfen dabei, das Laub zu zersetzen und erhalten dadurch sogar noch einen Dünger.
Auch rein optisch machen immergrüne Bodendecker im Garten mehr her. Vor allem an tristen Wintertagen sorgen sie für etwas Grün im Garten, da sie einen dichten Bodenteppich bilden. Die Auswahl und Möglichkeiten sind groß: Bodendecker gibt es in Form von Sträuchern, Stauden oder Kletterpflanzen.
Bodendecker können auf unterschiedlichste Weise dem Unkraut den Garaus machen. Thymian breitet sich über seine Wurzeln aus, während der Teppich-Knöterich oberirdische Ausläufer bildet. Manche machen dem Unkraut durch kriechende Rhizome (Sprossachsensystem) das Leben schwer. Aber auch ein ausladender, buschiger Wuchs reicht manchmal aus, um Unkraut loszuwerden. Dafür bekannt sind zum Beispiel der Weiche Frauenmantel oder Gräser wie das Japan-Gras.
Wichtig vor dem Einpflanzen Ihres Bodendeckers ist auf jeden Fall, dass Sie alle Wurzelstückchen aus der Erde* entfernen. Aus ihnen können nämlich Unkräuter wie Quecke oder Giersch sprießen. (fk) *Merkur.de und 24garten.de sind ein Angebot von IPPEN.MEDIA.