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Blumenwiesen sind toll anzusehen und ökologisch wertvoll. Doch wann und wie soll die blühende Vielfalt gemäht werden? Worauf Sie achten müssen.
Blumenwiesen* sind wichtig für den Insektenschutz – was aber nicht bedeutet, dass sie nicht auch ab und an gemäht werden sollte. Sonst würde die Wiese mit der Zeit verwildern und der Artenreichtum wieder verloren gehen. Zudem machen sich gern konkurrenzstärkere Pflanzen breit, die die schönen Wiesenblumen verdrängen. Dies verhindern Sie, indem Sie Ihre blühende Wiese ein- bis zweimal im Jahr mähen.
Blumenwiese mähen: Wann ist der richtige Zeitpunkt?
Anders als der Rasen, der beinahe wöchentlich gekürzt wird, ist ein zu häufiges Mähen ungut für die Blumenwiese. Besonders vor dem Aussamen sollten Sie auf die Mahd verzichten. Experten empfehlen in der Regel, die Blumenwiese in der zweiten Junihälfte sowie im August zu mähen. Das Portal Mein schöner Garten rät außerdem dazu, zwischen Ende September undEnde Oktober noch einmal die Blumenwiese zu kürzen, um den Boden „abzumagern". So könne sich durch abgestorbene Pflanzenreste nicht zu viel Humus auf der Fläche bilden.
Welches Gerät eignet sich, um die Blumenwiese zu mähen?
Einen klassischen Rasenmäher sollten Sie von der Blumenwiese fernhalten – bei der Höhe und Dichte der Pflanzen würde er sehr schnell den Geist aufgeben. Die schonendste und effektivste Weise die blühende Vielfalt zu kürzen, ist eine Sense. Die Arbeit mit dem Werkzeug braucht etwas Übung, allerdings hat sie den Vorteil, dass sie noch nicht ausgeblühte Blumen einfach stehen lassen können. Alternativ bietet sich eine Motorsense an, die durch einen Akku oder Elektro- bzw. Benzinmotor angetrieben wird.
Für größere Flächen können Sie sich einen Wiesen- oder Balkenmäher zulegen – beide kommen mit höheren Gräsern besser zurecht. Achten Sie darauf, die Wiese auf maximal zehn Zentimeter zu kürzen. Das Mähgut lassen Sie anschließend einige Tage liegen, damit die Blumen noch aussamen können – so dürfen Sie sich im nächsten Jahr wieder auf ausreichend Nachschub freuen. *Merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.