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Es muss nicht immer Gas sein

Explodierende Preise: Das sind die Alternativen zur Gasheizung

Die Preise für Öl und Gas steigen derzeit rasend schnell. Vielen graut es deshalb vor der jährlichen Heizkostenabrechnung. Der Umstieg auf eine Alternative könnte sich lohnen.

Die momentane Preisentwicklung auf dem Öl- und Gasmarkt ist für viele Verbraucher ein Grund zur Sorge. Die Angst vor der jährlichen Heizkostenabrechnung ist groß, doch ein Umstieg auf alternative Heizmethoden stellt eine enorme finanzielle Belastung dar. Trotzdem lohnt sich der Einbau einer neuen Heizungsanlage in den meisten Fällen, denn insbesondere der Wechsel auf erneuerbare Energien spart auf Dauer viele Kosten ein. Wer eine Alternative zur Gasheizung in Erwägung zieht, sollte sich jedoch vor dem Beginn der Renovierungsarbeiten erst einmal richtig schlaumachen. Bekanntermaßen sind nämlich nicht alle Heizmethoden für jede Wohnanlage gleich gut geeignet. Eine fachmännische Beratung im Vorhinein ist für den Hausbesitzer deshalb unabdinglich. Der Einbau einer Alternative zur Gasheizung kostet in den meisten Fällen viele tausend Euro. Doch gerade der Umstieg auf erneuerbare Energien lohnt sich: Nicht nur im Verbrauch wird hierbei nämlich auf Dauer viel Geld eingespart, sondern es ist außerdem eine Förderung durch den Staat für die Finanzierung möglich. Auf lange Sicht könnte sich die Investition in eine neue Heizungsanlage also sehr wohl lohnen.

Heizen wird immer teurer – doch es gibt Alternativen zur Gasheizung

Welche Alternativen zur Gasheizung gibt es?

Wer noch immer mit Gas oder Öl heizt, sollte zeitnah über die Umstellung auf eine alternative Heizmethode nachdenken, um die jährlichen Kosten zu senken. Die Möglichkeiten sind hierbei schier endlos. Insbesondere der Umstieg auf erneuerbare Energien sollte heutzutage jedoch in Erwägung gezogen werden. Das senkt nicht nur die CO₂-Emissionen und hilft der Umwelt, sondern wird sich sehr wahrscheinlich auch in der Abschlussrechnung am Ende des Jahres bemerkbar machen. Eine vielversprechende Alternative zur Gasheizung ist beispielsweise eine Wärmepumpe. Dabei wird Energie aus Luft, Wasser und Erde gezogen und zum Beheizen des Hauses sowie zur Warmwasseraufbereitung genutzt. Bestenfalls kombiniert man die Wärmepumpe mit einer Solarthermieanlage oder einer Photovoltaikanlage, um zusätzlich die Energie der Sonne für seine Zwecke zu nutzen. Auch eine Pelletheizung ist eine hervorragende Ergänzung zur Solarenergie. Wer unbedingt bei Gas oder Öl bleiben will, könnte auf eine Brennwertheizung umsteigen. Durch die Energiegewinnung aus Abgasen wird hierbei nahezu der gesamte Energiehaushalt des Heizöls ausgenutzt. Zu bedenken gilt es in diesem Fall jedoch, dass nur ein Umstieg auf erneuerbare Energien die Unabhängigkeit von Preisentwicklungen auf dem Öl- und Gasmarkt garantiert.

Welche Alternative zur Gasheizung ist die richtige für mich?

Der Einbau einer neuen Heizungsanlage ist zweifelsohne mit hohen Kosten verbunden. Deshalb darf die Entscheidung für einen Umstieg auf alternative Heizmethoden keinesfalls vorschnell getroffen werden. Vor dem Beginn der Renovierung sollten zahlreiche Gespräche mit Experten erfolgen, die die Wohnanlage in Augenschein nehmen und abschätzen, welche Heizmethode die richtige sein könnte. Aber auch die individuellen Bedürfnisse spielen eine bedeutende Rolle bei der Wahl der Heizalternative. Deshalb sollte in der Beratung unbedingt auch über Lebenssituation und Alltag des Hausbesitzers gesprochen werden. Möglicherweise reichen bereits kostengünstigere Optionen wie der Austausch bestimmter Teile der Heizung, um effektiv Kosten zu sparen. Beim Einbau einer komplett neuen Anlage spielt indes nicht nur die Finanzierung eine Rolle. Eine Wärmepumpe kann beispielsweise nur auf einem entsprechend großen Grundstück installiert werden, während eine Pelletheizung ausreichend Raum zur Lagerung der Materialien benötigt. Bevor mit der Arbeit begonnen wird, sollte man also unbedingt eine Fachperson zurate ziehen.

Mit diesen Tricks sparen Sie beim Waschen bares Geld

Mit diesen Tipps können Sie beim Waschen im Jahr bis zu 130 Euro sparen. In der Fotostrecke erfahren Sie, wie es geht.
Mit diesen Tipps können Sie beim Waschen im Jahr bis zu 130 Euro sparen. In der Fotostrecke erfahren Sie, wie es geht. © dpa
Befüllen Sie die Waschmaschine im normalen Baumwollprogramm bis zum Rand. Laut Expertenmeinung ist es in Ordnung, wenn am Ende etwas Druck notwendig ist. Wenn die Kleidung aneinander reibt, verstärkt das den Reinigungsprozess. Einsparung: 20 Euro pro Jahr.
Befüllen Sie die Waschmaschine im normalen Baumwollprogramm bis zum Rand. Laut Expertenmeinung ist es in Ordnung, wenn am Ende etwas Druck notwendig ist. Wenn die Kleidung aneinander reibt, verstärkt das den Reinigungsprozess. Ersparnis: rund 20 Euro pro Jahr. © dpa
Bei leicht verschmutzter Wäsche reichen bereits 30 Grad aus. In diesem Modus wird nur ein Drittel der Energie im Vergleich zur 60-Grad-Wäsche verbraucht. Nutzen Sie auch das Eco-Programm, um Energie zu sparen. Einsparung: rund 30 Euro pro Jahr.
Bei leicht verschmutzter Wäsche reichen bereits 30 Grad aus. In diesem Modus wird nur ein Drittel der Energie im Vergleich zur 60-Grad-Wäsche verbraucht. Nutzen Sie auch das Eco-Programm, um Energie zu sparen. Ersparnis: rund 30 Euro pro Jahr. © dpa
Auf das Vorwasch-Programm können Sie getrost verzichten, da normale Wäsche auch ohne Vorwäsche sauber wird. Bei stark verschmutzten Teilen sollten Sie es jedoch verwenden. Ersparnis: rund 10 Euro pro Jahr.
Auf das Vorwasch-Programm können Sie getrost verzichten, da normale Wäsche auch ohne Vorwäsche sauber wird. Bei stark verschmutzten Teilen sollten Sie es jedoch verwenden. Ersparnis: rund 10 Euro pro Jahr. © dpa
Wäscheleine statt Trockner: In den Sommermonaten trocknet die Wäsche genauso gut an der Luft - und verbraucht dabei keine Energie. Ersparnis: rund 20 Euro pro Jahr.
Wäscheleine statt Trockner: In den Sommermonaten trocknet die Wäsche genauso gut an der Luft - und verbraucht dabei keine Energie. Ersparnis: rund 20 Euro pro Jahr. © dpa
Stellen Sie lieber eine höhere Schleuderzahl ein, da im Anschluss der Trockner weniger Strom verbraucht. Wäschetrockner benötigen nämlich wesentlich mehr Energie als Waschmaschinen. Ersparnis: rund 25 Euro pro Jahr.
Stellen Sie lieber eine höhere Schleuderzahl ein, da im Anschluss der Trockner weniger Strom verbraucht. Wäschetrockner benötigen nämlich wesentlich mehr Energie als Waschmaschinen. Ersparnis: rund 25 Euro pro Jahr. © dpa
Genauso wie bei der Waschmaschine sollte auch der Trockner voll beladen werden. Schließlich wird beim Trocknen eines einzelnen Hemdes wesentlich mehr Energie verbraucht, als wenn es mit mehreren Kleidungsstücken zusammen im Trockner landet. Ersparnis: rund 10 Euro pro Jahr.
Genauso wie bei der Waschmaschine sollte auch der Trockner voll beladen werden. Schließlich wird beim Trocknen eines einzelnen Hemdes wesentlich mehr Energie verbraucht, als wenn es mit mehreren Kleidungsstücken zusammen im Trockner landet. Ersparnis: rund 10 Euro pro Jahr. © dpa
Nicht zuletzt sollten Sie natürlich bei einer neuen Waschmaschine darauf achten, dass sie möglichst gute Energieeffizienzklasse aufweist.
Nicht zuletzt sollten Sie natürlich bei einer neuen Waschmaschine darauf achten, dass sie möglichst gute Energieeffizienzklasse aufweist. © dpa

Wie finanziere ich die Alternative zur Gasheizung?

Für viele Menschen scheint der Umstieg auf eine Alternative zur Gasheizung ein schier unmögliches Unterfangen. Zu groß der Aufwand, zu hoch die Kosten. Doch die Einsparungen durch eine nagelneue Heizungsanlage können enorm hoch sein und die Ausgaben damit schnell wieder ausgleichen. Wer über eine Investition nachdenkt, sollte sich unbedingt auch über Möglichkeiten zur Förderung informieren. Denn erneuerbare Energien schonen das Klima und werden deshalb teilweise vom Staat subventioniert. Insgesamt muss allerdings trotzdem mit Kosten im vier- oder fünfstelligen Bereich gerechnet werden, wobei der Endbetrag vom Ausmaß des Umbaus abhängt. Um diese Summe nicht auf einen Schlag bezahlen zu müssen, lohnt sich die Kombination verschiedener Heizmethoden. Auf diese Weise kann die Alternative zur Gasheizung nach und nach installiert werden. Förderungen zur Kostenfinanzierung vergeben das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) sowie die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Insbesondere der Umstieg auf erneuerbare Energien ist für großzügige Zuschüsse geeignet. Dabei werden nicht nur die Kosten für die Heizungsanlage selbst bezuschusst: Auch Sanierungsarbeiten zur Wärmedämmung können bei der Finanzierung mit einberechnet werden.

Rubriklistenbild: © IMAGO / Action Pictures

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