Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Fehlende Teile

Ukraine-Krieg hat Folgen: BMW stoppt Produktion in München und anderen Standorten

BMW
+
Das BMW-Logo auf dem Firmensitz des Automobilherstellers.

Die Folgen des Ukraine-Kriegs erreichen jetzt die deutschen Autobauer. Wegen fehlender Teile muss der Münchner Autobauer BMW die Produktion in Dingolfing runterfahren.

Update vom 2. März, 20.06 Uhr: Die BMW-Bänder werden kommende Woche nicht nur in Dingolfing still stehen. Auch in den Werken in München und Steyr sowie in den Mini-Werken in Oxford und in den Niederlanden werden sie gestoppt. Grund: Es fehlen Kabelbäume aus der Ukraine. Das sagte ein Sprecher von BMW am Mittwoch in München.

Erstmeldung vom 2. März: München - BMW* stellt den Bau von Autos im russischen Kaliningrad und den Export nach Russland bis auf Weiteres ein. Außerdem werde es wegen Lieferengpässen zu Produktionsunterbrechungen in deutschen und europäischen Werken kommen, teilte das Unternehmen am Dienstag in München mit. Wo, wann und wie lange die Produktion unterbrochen werde, werde derzeit noch geprüft, sagte ein Sprecher.

BMW: Kabelbäume aus der West-Ukraine werden knapp

BMW bezieht bisher Kabelbäume aus der West-Ukraine. „Mit unseren Lieferanten sind wir in intensiven Gesprächen“, sagte der Sprecher. Das Unternehmen hat im vergangenen Jahr mit dem russischen Partner Avtotor 12.000 Autos in Kaliningrad gebaut und insgesamt 49.000 Autos in Russland verkauft.

„Wir verurteilen die Aggressionen gegenüber der Ukraine und verfolgen mit großer Besorgnis und Betroffenheit die Entwicklungen“, teilte BMW mit. Der Konzern trage die Sanktionen gegen Rusland ausdrücklich mit und unterstütze die betroffenen Menschen mit einer Sofortmaßnahme für eine Hilfsorganisation der Vereinten Nationen.

Im größten europäischen BMW-Werk* Dingolfing werde die Fahrzeugproduktion in der kommenden Woche komplett ausfallen, sagte ein Sprecher der Mediengruppe „Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung“ (Mittwochsausgabe). Davon seien mehrere Tausend Mitarbeiter betroffen. Wie es danach weitergehe, sei im Moment offen. Das Thema Kurzarbeit sei in Klärung. (dpa) *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

Kommentare