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BASF im Aufwind
Trump garantiert Ukraine-Frieden – und einige Kurse reagieren prompt
Der US-Präsident Donald Trump plant, den Konflikt in der Ukraine zu lösen. Dies hat bereits Auswirkungen auf die Finanzmarktindizes.
Frankfurt - Die Aussicht, dass US-Präsident Donald Trump das Ende des Kriegs in der Ukraine näher bringen könnte, sorgt auf den Finanzmärkten für unterschiedliche Reaktionen. Dabei kommt es stark auf den Sektor der Unternehmen an. Aktienkurse von Rüstungskonzernen schwankten zuletzt. Andere Unternehmen, die noch Geschäfte in Russland machten, verzeichneten in den letzten Wochen leichten Auftrieb.
Trump will Ukraine-Krieg beenden: BASF Aktienkurs steigt, Rheinmetall verliert
Der deutsche Chemiekonzern BASF verzeichnete in den vergangenen fünf Tagen ein Plus von rund sechs Prozent. Marktbeobachter gehen davon aus, dass diese Bewegung auch mit Trumps Äußerungen zur Beendung des Kriegs in der Ukraine zu tun haben. Eine verhandelte Lösung zwischen der Ukraine und Russland könnte positiv für die die russischen Geschäftsaktivitäten von BASF sein, berichtet das Branchenportal finanztrends.de.
Rüstungsunternehmen reagierten vergangene Woche mit Schwankungen auf Trumps Äußerungen. Vergangenen Donnerstag drückte die Aussicht auf ein Treffen zwischen Trump und dem russischen PräsidentenWladimir Putin den Rüstungssektor. Die Aktien von US-Unternehmen wie Northrop Grumman, L3Harris und RTX verloren in der vergangenen Woche leicht. Der Aktienkurs des deutschen Rheinmetall-Konzerns verlor in der vergangenen Woche rund sechs Prozent.
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Putin und Trump haben bereits ihren Willen zu einem Treffen bekundet, bei dem es um die Kontrolle von Atomwaffen und die weltweiten Energiepreise gehen könnte. Außerdem hat Trump erklärt, er wolle den Krieg Russlands gegen die Ukraine rasch zu einem Ende bringen. Ein Waffenstillstand in der Ukraine könnte Analysten zufolge einen Ausverkauf im Rüstungssektor auslösen.
Trump und Putin planen Treffen: Markt in Osteuropa wittert Morgenluft
Ein Treffen zwischen Trump und Putin werde bald geschehen, sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses der Staatsduma, Leonid Slutsky, laut dem Nachrichtendienst Interfax. Die Vorbereitungen hätten bereits ein fortgeschrittenes Stadium erreicht. Beobachtern zufolge könnten bei diesem Treffen Wege zu einem Frieden in der Ukraine erörtert werden, was die Stimmung Händlern zufolge Rüstungsaktien gegenüber entsprechend eingetrübt habe.
Finanzmärkte, die von einem Ende des Ukraine-Krieges besonders profitieren würden, seien die in Osteuropa, schreibt Andreas Männicke, Experte für osteuropäische Aktienmärkte, auf dem Portal walstreet-online.de. Sollte es Trump gelingen, den Krieg in der Ukraine in diesem Jahr zu beenden, dürften vor allem Aktien aus der Ukraine, aber auch aus Polen davon profitieren, schreibt er. (mit Material der dpa und Reuters)