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Roadster-Comeback

Tesla mit irren News: Sportwagen mit Raketenantrieb und irrer Beschleunigung

Elon Musk bei der Vorstellung einer Neuauflage des Tesla-Roadster. Die Marktreife des Sportwagens soll vor der Vollendung stehen
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Elon Musk bei der Vorstellung einer Neuauflage des Tesla-Roadster als Studie. Die Marktreife des Sportwagens steht offenbar kurz bevor.

Der Tesla-Roadster war das erste Elektroauto überhaupt, das Elon Musk unter das Volk brachte. Nun kündigt der CEO ein aufsehenerregendes Sportwagen-Comeback an.

Austin/München - 2006 nahm die Erfolgsstory von Tesla Fahrt auf: Elon Musk und sein Team stellten als Start-up das erste Elektroauto vor, das zwei Jahre später (auf Basis der Lotus Elise) auf den Markt kommen sollte.

Mittlerweile ist der zwischen 2008 und 2012 produzierte Tesla Roadster Geschichte - und Tesla als E-Auto-Pionier in die Geschichte eingegangen. Mit weiteren Modellen konnte sich der amerikanische Hersteller in das Spitzenfeld der Autohersteller katapultieren.

Nun gibt es News, die nicht nur bei Fans der Marke für Aufregung sorgt.

Tesla Roadster kehrt zurück - Vorstellung noch in diesem Jahr

Bereits länger liebäugelt Elon Musk mit einer Neuauflage des Tesla-Sportwagens, nun scheint die Rückkehr konkret zu werden: Nachdem mitunter Corona die Entwicklung eines serienreifen Nachfolgers verzögert hatte, erlebt der Tesla-Roadster nach Angaben des CEO schon bald sein Comeback.

Der schwerreiche Unternehmer hat der Anhängerschaft auf X verkündet, dass man die „Designziele für den neuen Tesla Roadster radikal erhöht“ hat. Musk erläuterte, dass noch im Jahr 2024 die Vorstellung der neuen Tesla-Roadster-Generation stattfindet - und die Produktion bereits im Jahr darauf anlaufen soll.

Tesla-Sportwagen mit Raketenantrieb - von 0 auf 100 km/h in einer Sekunde?

Wenn die Tesla-Neuheit an den Start geht, darf sich die Welt auf einen radikalen Sportwagen gefasst machen. Schon jetzt haben die stärksten Versionen von Model 3 oder Model S enorme Leistungsdaten, beim Tesla Roadster sollen diese Werte nochmal getoppt werden:

Die Rede ist von drei Elektromotoren, einer Höchstgeschwindigkeit bis 400 km/h und Beschleunigungswerten von unter einer Sekunde von 0 auf 100 km/h! Wie das möglich sein soll? Elon Musk will dem Sportwagen einen Raketenantrieb verpassen. So werde der Tesla Roadster mit Schubdüsen von SpaceX ausgerüstet, dem Raumfahrtprojekt des gebürtigen Südafrikaners.

In einem weiteren Post legt Musk nach, dass diese Beschaffenheit nur der “weniger interessante Teil” wäre. Zum Vergleich: Hypercars wie der Rimac Nevera gelingt der Spurt von 0 auf 100 km/h in gerade mal 1,9 Sekunden…

Musk verkündet Tesla-Reichweiten bis 1000 km und Mega-Akku

So sorgt Musk mit einer ziemlich radikalen Ankündigung für Aufregung, bei der sich die Frage stellt, inwieweit die spätere Realisierung dem Versprechen standhält. Unabhängig davon sind weitere fortschrittliche Details durchgesickert:

Das erste Tesla-Elektroauto überhaupt: der sportliche Roadster mit 290 PS (215 kW). Produziert wurde der Sportwagen bis 2021.

Der Tesla Roadster soll von drei E-Motoren angetrieben werden, schwächere Ausführungen kriegen die Beschleunigungsorgie den Angaben zufolge immer noch in unter zwei Sekunden hin. Ebenfalls beeindruckend: Die Batterie soll eine Kapazität von 200 Kilowattstunden aufweisen. Die potenzielle Reichweite der Tesla-Neuheit liege bei 1000 km.

Wird der Tesla Roadster ein günstiger Supersportwagen? 

“Es wird nie wieder ein Auto wie dieses geben, wenn man es überhaupt Auto nennen könnte”, schwärmt der 52-Jährige weiter. Ob Tesla den Zeitplan diesmal einhalten kann? Im Mai hatte Musk zuletzt angekündigt, der Roadster würde bereits Ende 2024 zurückkehren und seinen Marktstart erleben. Dabei wurde eine Studie bereits im Jahr 2017 der Öffentlichkeit präsentiert, am Rande der Vorstellung des Tesla-Trucks Semi. 

Die schnellsten deutschen Autos aller Zeiten: 9ff GT9 rast davon

Apollo IE
Platz 10 – Apollo Intensa Emozione (IE): Auch wenn der Name eher italienisch klingt, ist der Apollo IE ein waschechter Deutscher und der Nachfolger des Gumpert Apollo. Im Vergleich zu seinem Vorgänger von der – inzwischen insolventen – Gumpert Sportwagenmanufaktur ist der IE etwas langsamer: „lediglich“ 335 km/h sind drin. Für die Autobahn und die Rennstrecke sollte das jedoch immer noch ausreichen. © Sebastian Geisler/Imago
Porsche 959 S.
Platz 9 – Porsche 959 S: Der Ende der 1980er-Jahre gebaute Sportwagen ist alles andere als ein altes Eisen. Mit 339 km/h Höchstgeschwindigkeit braucht sich der 515 PS-starke Porsche 959 S auch vor modernen Fahrzeugen nicht verstecken. Den Sprint von null auf 100 legt er in grade einmal 3,7 Sekunden zurück. © Porsche
Porsche 911 GT2 RS
Platz 8 – Porsche 911 GT2 RS: Der 911 ist eine absolute Sportwagen-Ikone. Inzwischen gibt es ihn in unzähligen Varianten. Wer jedoch besonders schnell unterwegs sein will, der greift zum GT2 RS. Der Hardcore-Porsche beschleunigt mit seinen 700 PS in 2,8 Sekunden auf 100 km/h. Erst bei 340 km/h ist Schluss. © Porsche
Mercedes-Benz SLR McLaren Sterling Moss Edition
Platz 7 – Mercedes-Benz SLR McLaren Sterling Moss Edition: Hinter diesem sperrigen Namen verbirgt sich ein ganz besonderer Sportwagen zu Ehren des ehemaligen Formel-1-Piloten Sir Stirling Moss (†). Im Vergleich zum regulären SLR McLaren wurde auf ein Dach und eine Windschutzscheibe verzichtet. Optisch lehnt sich der Supersportwagen an den 300 SLR von 1955 an. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 350 km/h ist er jedoch deutlich schneller. © Sebastian Geisler/Imago
Porsche 918 Spyder
Platz 6 – Porsche 918 Spyder: Mit einer Spitzengeschwindigkeit von 351,5 km/h hat es auch der Porsche 918 Spyder in die Top 10 der schnellsten deutschen Autos geschafft. Zwischen 2013 und 2015 wurde der Sportwagen 955 Mal gebaut. Die legendäre Nordschleife umrundete er in 6:57.00 Minuten. © Porsche
Mercedes-AMG One
Platz 5 – Mercedes-AMG ONE: Das Hypercar wurde 2017 auf der IAA in Frankfurt als „Project One“ vorgestellt und sollte ab 2019 in Serie gehen. Erst drei Jahre später rollte der Mercedes-AMG ONE zu den Kunden, die sich auf Formel-1-Technologie und 352 km/h Topspeed freuen dürfen.  © Mercedes-Benz AG
RUF CTR Anniversary
Platz 4 – Ruf CTR Anniversary: Sieht aus wie ein Porsche 911 (Baureihe 964), ist aber keiner. Zumindest nicht ganz. Denn der CTR Anniversary ist das erste Auto, das Ruf selbst entwickelt hat. Angetrieben wird der Sportwagen aus Pfaffenhausen von einem Sechs-Zylinder-Boxermotor mit 710 PS. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 360 km/h. Für den Sprint von null auf Tempo 100 braucht der auf 50 Exemplare limitierte Sportwagen 3,5 Sekunden. © Sebastian Geisler/Imago
Gumpert Apollo
Platz 3 – Gumpert Apollo: Der Sportwagen von Ex-Audi-Motorsport-Chef Roland Gumpert wurde von 2005 bis 2016 in vier verschiedenen Versionen angeboten und war sowohl für Straße als auch die Rennstrecke zugelassen. In den Top-Versionen Apollo (650 PS) und Apollo S (750 PS) lag die Höchstgeschwindigkeit bei 360 km/h. © Sebastian Geisler/Imago
RUF CTR3 Clubsport.
Platz 2 – Ruf CTR3 (Clubsport): Wie der CTR Anniversary handelt es sich auch beim CTR3 (Clubsport) um eine Eigenentwicklung im Porsche-Look. Der 777 PS-starke Sechszylinder-Boxer peitscht den Sportwagen auf bis zu 380 km/h. © Sebastian Geisler/Imago
9ff GT9 Vmax
Platz 1 – 9ff GT9 Vmax: Auch von der Spitzenposition grüßt ein aufgemotzter Porsche 911 von der Dortmunder Firma 9ff. Angetrieben wird der Sportwagen von einem Sechszylinder-Boxermotor mit 1.400 PS. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 437 km/h. Doch auch der "normale“ 9ff GT9 (409 km/h) und der GT9-R (414 km/h) sind kaum langsamer. © Sebastian Geisler/Imago

Spannend ist auch, welche Preise für die spektakuläre Tesla-Neuheit aufgerufen werden. Portale wie die britische Autocar bezweifeln, dass sich die früher angekündigten 250.000 US-Dollar für einen neuen Roadster halten lassen: Für Modelle mit ähnlichen Leistungsdaten werden auf dem Markt weitaus höhere Preise verlangt. (PF)

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