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Ankündigung von Elon Musk

Wegen Billigauto – Tesla-Mitarbeiter sollen in der Fabrik schlafen

Elon Musk
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Tesla-Chef Elon Musk fordert viel von seinen Angestellten, damit der neue Billigstromer ein Erfolg wird.

Tesla plant den Bau eines preisgünstigen Elektroautos. Damit das Projekt ein Erfolg wird, will Elon Musk, dass die Mitarbeiter in der Fabrik leben und schlafen.

Austin - „Wir stecken tief in der Produktionshölle“, sagte Tesla-Chef Elon Musk zum äußerst holprigen Produktionshochlauf des Model 3 im Jahr 2017. Etwas Ähnliches dürfte dem Unternehmen wieder bevorstehen - mit entsprechenden Folgen für die Beschäftigten.

Tesla-Angestellte sollen in der Fabrik schlafen: Produktionsstart des Billigstromers ist für 2025 geplant

In der Telefonkonferenz zu den Quartalszahlen am 24. Januar hat Musk vor einer schwierigen Phase für das Unternehmen gewarnt. Das berichtet das Online-Portal Business Insider. Grund dafür sind die Pläne, ein Fahrzeug für den Massenmarkt zu bauen.

Der für das kommende Jahr geplante Produktionshochlauf des Billigstromers werde ungewöhnliche Maßnahmen erfordern. Tesla-Mitarbeiter müssen sich darauf einstellen, in der Fabrik in Texas zu leben und zu schlafen. „Die Ingenieure müssen wirklich am Fließband leben“, sagte Musk den Investoren. Das sei nichts, was einfach so funktioniere.

„Das wird ein harter Produktionsstart“, so Musk weiter. „Wir werden praktisch an der Produktionslinie schlafen. Nicht praktisch, wir werden es tun.“ Es gäbe eine Menge neuer Technologien, eine riesige Menge neuer revolutionärer Fertigungstechnologien.

Tesla-Angestellte sollen in der Fabrik schlafen: „Redwood“ soll im Kampf gegen BYD helfen

Das Projekt des Billigstromers läuft unter dem Codenamen „Redwood“. Laut der Nachrichtenagentur Reuters soll das neue Modell in der zweiten Jahreshälfte 2025 in der Gigafactory Texas in Austin in Produktion gehen. Es könnte sich dabei um einen kompakten Crossover handeln. Geplant ist ein Volumen von 10.000 Fahrzeugen pro Woche. Der Preis soll bei rund 25.000 US-Dollar liegen. Es soll später im neuen Werk in Mexiko und in der Gigafactory in Grünheide gebaut werden.

Das sind die zehn meistgebauten Elektroautos Europas

Ein Renault Zoe
Platz 10 – Renault Zoe: Der französische Stromer ist inzwischen schon etwas in die Jahre gekommen, dennoch gehört der Renault Zoe auch im Jahr 2022 noch zu den meistproduzierten Elektroautos Europas. © Renault
Ein Audi e-tron
Platz 9 – Audi e-tron: Der erste reine Stromer von Audi gehört auch 2022 zu den meistgebauten E-Autos in Europa. Das Foto zeigt die Sportback-Variante. © Audi
Mehrere Tesla Model Y in Grünheide
Platz 8 – Tesla Model Y: Für den europäischen Markt wird das Tesla Model Y in der Gigafactory in Grünheide bei Berlin gebaut – und es reicht für den achten Platz im Produktions-Ranking. © IMAGO/Jochen Eckel
Ein Audi Q4
Platz 7 – Audi Q4: Ein weiterer Audi gehört zu den meistproduzierten E-Autos Europas: Der Q4 wird wie einige weitere Stromer des VW-Konzerns in Zwickau gefertigt. © Audi
Ein Hyundai Kona
Platz 6 – Hyundai Kona: Ein Koreaner hat es ebenfalls unter die zehn meistproduzierten E-Autos Europas geschafft – der Hyundai Kona wird im tschechischen Hyundai-Werk in Nosovice gebaut. © Hyundai
Ein Peugeot e-208
Platz 5 – Peugeot e-208: Mit dem Peugeot e-208 hat es ein Fahrzeug aus dem Stellantis-Konzern auf den fünften Platz geschafft. © Peugeot
Ein Skoda Enyaq
Platz 4 – Skoda Enyaq: 50.765 Einheiten des Skoda Enyaq verließen im Jahr 2022 das Werk in Tschechien – das reicht für den vierten Platz im europäischen Elektroauto-Produktionsranking. Das Foto zeigt die RS-Version des Stromers. © Skoda
Ein VW ID.3
Platz 3 – VW ID.3: Die Elektro-Kompaktlimousine VW ID.3 wird in Zwickau gebaut – 52.229 Exemplare rollten im Jahr 2022 dort vom Band. © Volkswagen
Ein VW ID.4
Platz 2 – VW ID.4: Auch den zweiten Platz belegt ein Volkswagen – der ebenfalls in Zwickau produzierte ID.4 wurde 63.685 Mal gebaut. © Volkswagen
Ein Fiat 500e
Platz 1 – Fiat 500e: 66.325 Exemplare des italienischen Stromers liefen 2022 in Mirafiori vom Band – damit war er das meistgebaute E-Auto Europas. © Fiat

Musk hatte bereits für 2020 ein erschwingliches Elektroauto zum Einstiegspreis von 25.000 Dollar in Aussicht gestellt, um mit Benzinern und Billiganbietern aus China wie BYD konkurrieren zu können. Dieses Vorhaben hat er jedoch vorerst auf Eis gelegt. Das günstigste Angebot von Tesla, die Limousine Model 3, hat derzeit in den USA einen Einstiegspreis von 38.990 Dollar.

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