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Nach Trumps Ankündigung

US-Strafzölle: Österreich fordert „harte Gegenmaßnahmen“ der EU

Sebastian Kurz
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Der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz.

Die von Donald Trump angekündigten Strafzölle werden vom österreichischen Kanzler Sebastian Kurz scharf kritisiert. Die EU müsse entschieden darauf reagieren.

Wien/Linz - Der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) dringt auf „harte Gegenmaßnahmen“ der Europäischen Union (EU) auf die von US-Präsident Donald Trump angekündigten Strafzölle für Stahl und Aluminium. „Ich erwarte eine selbstbewusste Antwort der EU auf die von Trump angekündigten Maßnahmen“, erklärte Kurz am Freitag nach Angaben der Nachrichtenagentur APA.

Die Strafzoll-Ankündigung sei „ein absolut falsches Signal“. Kurz verwies darauf, dass sich Strafzölle negativ auf das Wirtschaftswachstum beider Partner auswirken würden und einen Handelskrieg auslösen könnten. Europa habe eine starke Wirtschaft und müsse „eine starke sowie selbstbewusste Rolle einnehmen“.

Voestalpine nur geringfügig betroffen

Der österreichische Stahlproduzent Voestalpine ist von den angekündigten US-Strafzöllen nach Angaben von Konzern-Chef Wolfgang Eder mit einem Großteil der Aktivitäten von den geplanten Maßnahmen nicht berührt. Voestalpine erwirtschaftet nach eigenen Angaben etwa zwei Drittel ihrer US-Umsätze von rund einer Milliarde Euro als lokaler Erzeuger in den USA.

dpa

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