Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Ruhestand

Mit 45 in Rente: So geht‘s

Für viele ist das der Traum: Mit 45 Jahren schon aufhören zu arbeiten. Das ist grundsätzlich auch möglich. , man muss nur wissen, wie viel Geld gespart werden muss. Wir rechnen es Ihnen vor.

Berlin - Viele Menschen wünschen sich, früher in Rente gehen. Doch besteht immer die Angst, im Alter nicht über die Runden zu kommen. Es fordert in jüngeren Jahren viel Disziplin und Sparsamkeit, um schon mit 45 Jahren aus dem Arbeitsleben auszutreten. Wir erklären hier, wie viel Geld man ansparen muss, um frühzeitig in Rente zu gehen.

Rente mit 45: Eine Faustregel macht es einfach

Laut Finanztip.de gibt es eine ganz einfache Faustregel, die bei der Berechnung des nötigen Sparvermögens zählt: Um im Alter gut über die Runden zu kommen, braucht man das 25-fache der aktuellen jährlichen Lebenshaltungskosten. Wer also momentan pro Monat ungefähr 2.000 Euro verbraucht, gibt jährlich 24.000 Euro aus. Um mit 45 Jahren in Rente zu gehen, muss man also 600.000 Euro gespart haben.

Dieses Vermögen muss nicht für den Rest des Lebens reichen, da mit 67 dann wieder ein Einkommen dazukommt: die gesetzliche Rente. Bis zum 45. Lebensjahr hat man schließlich in die Rentenkasse eingezahlt.

Viele Beschäftigte wollen früher in den Ruhestand gehen.

Rente mit 45: Wie hoch sind meine Kosten im Alltag?

Damit das Sparen klappt, muss man die ersten 45 Jahren lang sehr sparsam leben. Laut Statistischem Bundesamt geben in Deutschland die Bürgerinnen und Bürger pro Monat durchschnittlich 2.623 Euro aus. Das meiste davon (37 Prozent) geht auf die Kategorien Wohnen und Energie. Ganze 15 Prozent sind dann für Lebensmittel, der Rest verteilt sich auf andere Dinge wie Freizeit oder Transport. Das sind genau die Kategorien, bei denen man besonders gut sparen kann:

  • Bekleidung und Schuhe (98 Euro monatlich im Schnitt)
  • Innenausstattung, Haushaltsgeräte (167 Euro)
  • Verkehr und Transport (322 Euro)
  • Post und Telekommunikation (70 Euro)
  • Freizeit, Unterhaltung, Kultur (255 Euro)
  • Bildung (18 Euro)
  • Unterkünfte, Restaurants, Gaststätten (113 Euro)

Insgesamt ergibt das Ausgaben von 1.043 Euro im Monat. Die gilt es möglich niedrig zu halten, um mit 45 in Rente zu gehen. Wer ohne Auto lebt, nie im Urlaub ist und sich im Leben bis zur Rente sonst auch wenig gönnt, kann das Ziel erreichen.

Möglich? Stimmen Sie mit ab

Früher in Rente gehen: Ein gutes Gehalt ist essenziell

Nicht zu vergessen ist natürlich auch die Rolle, die das Gehalt spielt. Finanztip nennt ein Mindestgehalt von zwischen 2.500 und 3.000 Euro Netto im Monat, um eine Chance zu haben. Davon sollte im Monat mindestens 30 Prozent gespart werden. Das sind also zwischen 750 und 900 Euro jeden Monat.

Rubriklistenbild: © Christian Charisius/dpa/dpa-tmn

Kommentare