Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Warenhauskette

Real-Zerschlagung: Von Amberg bis Zwiesel - Diese Filialen sollen erhalten bleiben

Das Logo der Real SB-Warenhauskette steht an einer Filiale.
+
Insgesamt 56 Real-Filialen werden weiterhin bestehen bleiben.

Das einst dichte Real-Netz in Deutschland lichtet sich deutlich. Doch immerhin fast 60 Real-Standorte werden unter alter Flagge fortgeführt. Eine Übersicht.

Düsseldorf - So langsam löst sich das Real-Netz in Deutschland auf. Die circa 270 Standorte der SB-Warenhauskette hat die russische Investorengruppe SCP übernommen. Diese hat sie nacheinander zerschlagen und größtenteils an Edeka*, Kaufland* und Globus verkauft.

56 Real-Filialen bleiben bestehen

Aber es werden auch zahlreiche Real-Filialen gerettet. Insgesamt 56 Standorte sollen auch künftig unter alter Flagge bestehen bleiben. Sie sollen von einem Investor übernommen werden. Geschäftsführer soll dann Sven Tischendorf werden, wie die Lebensmittelzeitung berichtet. Er leitet in Frankfurt eine Anwaltskanzlei, die auf Restrukturierungen spezialisiert ist.

Ebendiese Restrukturierung könnte zwingend notwendig sein. Genauso wie die Sanierung vieler Filialen. Bei 40 der 56 übrigen Real-Filialen haben weder Edeka, noch Kaufland noch Globus ihr Interesse bekundet. Der Grund: An vielen Standorten herrscht Sanierungsstau. Sogar Dächer sollen teils undicht sein. Der Globus-Geschäftsführer erklärte im Interview mit Business Insider, dass manche Läden fast komplett abgerissen und neu gebaut werden müssen.

Kaufland und Edeka müssen auf Läden verzichten

Durch den Investoren-Deal konnten zudem einige Real-Filialen gerettet werden, denen sonst ebenfalls eine Schließung bevorgestanden gedroht. Aber auch für die anderen Käufer hat die Rettung Folgen. Kaufland muss auf sieben und Edeka auf zwei Läden verzichten.

Welche Real-Standorte künftig unter altem Namen fortgeführt werden, können Sie hier sehen:

(ph) *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

Kommentare