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Nach Pannen-Serie: Boeing-Chef Calhoun nimmt Ende des Jahres seinen Hut

David Calhoun (M.) und Boeing kamen zuletzt nicht mehr zur Ruhe.
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David Calhoun (M.) und Boeing kamen zuletzt nicht mehr zur Ruhe.

Der Flugzeug-Produzent Boeing wurde zuletzt von einem Skandal nach dem anderen erschüttert. Nun zieht Vorstandschef Dave Calhoun Konsequenzen. Die Börse reagiert bereits.

Nach einer Serie von Sicherheitsmängeln in der Flugzeugproduktion kündigt der Boeing-Vorstandschef Dave Calhoun seinen Rücktritt an. Calhoun werde Ende des Jahres sein Amt niederlegen, teilte der US-Flugzeugbauer am Montag mit. Boeing-Aktien reagierten mit einem Kursplus von mehr als zwei Prozent im vorbörslichen Handel. 

Notlandung von Boeing 737 MAX: FBI informiert Passagiere über mögliches „Verbrechen“

Aktuell kommt das Unternehmen nicht zur Ruhe. Mehr als zwei Monate nach der Notlandung einer 737 MAX von Boeing wegen eines herausgebrochenen Rumpfteils hat die in dem Fall ermittelnde US-Bundespolizei FBI Medienberichten zufolge den Passagieren mitgeteilt, dass sie womöglich Opfer eines Verbrechens geworden seien. „Ich wende mich an Sie, weil wir Sie als mögliches Opfer eines Verbrechens identifiziert haben“, heißt es laut einem Bericht der „Seattle Times“ vom Freitag in dem von der Zeitung eingesehenen Schreiben des FBI an die Passagiere.

Eine strafrechtliche Untersuchung könne eine langwierige Angelegenheit sein, hieß es demnach weiter. „Aus verschiedenen Gründen können wir Sie derzeit nicht über den Stand der Dinge informieren“, erklärte die US-Behörde.

Bei der Maschine der Fluggesellschaft Alaska Airlines war am 5. Januar kurz nach dem Start in Portland im US-Bundesstaat Oregon ein Teil der Kabinenwand herausgeflogen. Daraufhin musste das Flugzeug umkehren und in Portland notlanden. Verletzt wurde bei dem Vorfall zwar niemand, Experten zufolge hätte es aber zu einer Katastrophe kommen können.

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