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Bericht

Zum zweiten Mal: Bekannte Münchner Modekette insolvent

Mannequins stehen während des coronabedingten Lockdowns im Schaufenster eines verriegelten Modegeschäfts.
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Hallhuber ist erneut in die Insolvenz geschlittert. (Symbolfoto)

Schon wieder hat es eine bekannte Modekette getroffen. Der Modehändler Hallhuber ist insolvent – nun bereits zum zweiten Mal seit 2021.

München – In den vergangenen Wochen machten immer wieder Schlagzeilen zu Insolvenzen die Runde. Und die Pleitewelle scheint kein Ende zu nehmen. Jetzt ist auch die Münchner Modekette Hallhuber insolvent. Das berichtet das Fachmagazin Textilwirtschaft (TW). Erst 2021 kauften die Investoren Rouven Angermann und Torsten Eisenkolb den Textilhändler aus der Insolvenz.

Hallhuber insolvent: Suche nach neuem Investor läuft

„Hallhuber hat sich zu diesem Schritt entschlossen, um aktiv die Suche nach einem neuen Finanzinvestor weiter verfolgen zu können und so die Zukunft des Unternehmens zu sichern“, heißt es vom Unternehmen, wie TW schreibt. Das Unternehmen wird in Eigenverwaltung durch die Geschäftsführung weitergeführt und durch den Sachverwalter, Rechtsanwalt Christian Gerloff, überwacht.

Hallhuber hat rund 1100 Beschäftigte und 113 Filialen. Laut einem Insider, den TW zitiert, gehe es dieses Mal um Leben und Tod des Unternehmens. Jetzt solle die Gläubigerversammlung über die Zukunft des Unternehmens entscheiden.

Hallhuber hatte nach der Insolvenz keinen leichten Start

Nachdem die beiden Investoren Angermann und Eisenkolb Hallhuber gerettet hatten, kam der nächste Schock. Die Corona-Pandemie schlug zu und die ersten Lockdowns kamen. „Wir waren acht Monate alt, als Corona kam“, sagte Angermann kürzlich gegenüber TW. „Wir haben alles weggelassen, was keinen Sinn ergeben hat. Und wir haben gelernt, immer wieder alles anzufassen und zu verbessern“, so der Investor. Doch am Ende scheint dies auch nicht gereicht zu haben.

„Weitere Schritte zum Verfahren werden im Anschluss an die erste Sitzung des vorläufigen Gläubigerausschusses, im Laufe der nächsten Woche, bekanntgegeben“, heißt es laut dem Bericht von Unternehmensseite. (ph)

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