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Diverse Baureihen

Massiver Mercedes-Rückruf: 590.000 Autos betroffen – Bundesamt warnt, da sich Bauteil verformen kann

Mercedes-Benz ist aktuell von einem massiven Rückruf betroffen. (Symbolbild)
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Mercedes-Benz ist aktuell von einem massiven Rückruf betroffen. (Symbolbild)

Mercedes-Benz ist aktuell von einer massiven Rückrufaktion betroffen. Ein Bauteil könnte zur großen Gefahr im Straßenverkehr werden.

Stuttgart – Ein gefährlicher Mangel bei diversen Fahrzeugtypen von Mercedes-Benz sorgt aktuell für Aufsehen. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat mittlerweile einen Rückruf für ganze zehn Baureihen eingeleitet. Betroffen von dem Rückruf sind demnach Tausende Fahrzeuge.

Genauer gesagt sind weltweit ganze 589.799 Fahrzeuge betroffen. In Deutschland trifft der Rückruf nach Angaben des Bundesamts immerhin noch 28.153 Autos.

Massiver Mercedes-Rückruf: 590.000 Autos betroffen

Grund für den Mercedes-Rückruf ist demnach ein fehlerhaftes oder potenziell fehleranfälliges Bauteil. Das Kraftfahrt-Bundesamt spricht von einem „nicht der Spezifikation entsprechenden Impeller des Kraftstofffördermoduls“. Dabei handelt es sich um einen von einem Ring- oder Röhren-Gehäuse umgebenen Propeller, einfacher ausgedrückt: Ein Schaufelrad, das Flüssigkeiten weiter pumpt.

Eben dieser Impeller könne sich laut der Warnung „verformen und am Gehäuse anliegen“. Durch den entstehenden Widerstand könne dann die Kraftstoffförderung abgestellt werden. „In der Folge verliert das Fahrzeug seinen Antrieb“, so das Amt.

Mercedes-Rückruf: Bauteil kann sich verformen – dann droht Gefahr im Verkehr

Ein Auto, das überraschend nicht mehr beschleunigt, kann dabei im Straßenverkehr schnell zu einer Gefahr werden – etwa bei Überholmanövern auf einer Autobahn.

Deshalb fordert das Amt nun als Abhilfemaßnahme des Herstellers Mercedes-Benz, dass das Kraftstofffördermodul ersetzt wird.

Betroffen von dem Rückruf sind etliche Baureihen von Mercedes-Fahrzeugen aus den Baujahren 2021 bis 2023:

  • AMG GT
  • C-KLASSE
  • CLS
  • E-KLASSE
  • G-KLASSE
  • GLC
  • GLE
  • GLS
  • S-KLASSE
  • SL

Vom Rückruf betroffene Autobesitzer sollen den Hersteller oder eine Vertragswerkstatt kontaktieren.

Das Kraftfahrt-Bundesamt weist in Zusammenhang mit Rückrufen standardmäßig darauf hin, dass Mängel „oftmals bestimmte Ausführungen (Motorisierung, Karosserieform oder sonstige Ausstattungsmerkmale) betreffen“. Deshalb seien „in der Regel nicht alle Fahrzeuge des Typs auch tatsächlich von der Maßnahme betroffen“.

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