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Aktuelle Statistik
Ladeinfrastruktur wird ausgebaut: Zwei Tankstellen sind Spitzenreiter
Eine gut ausgebaute Ladeinfrastruktur trägt zum Erfolg der Elektromobilität bei. Die Zahl der Ladepunkte steigt, auch Tankstellenbetreiber tragen ihren Teil dazu bei.
Brackenheim - Ein wichtiger Aspekt beim Kauf eines Elektroautos ist die Verfügbarkeit von Ladesäulen. Denn nicht jeder kann sein Fahrzeug zu Hause an der eigenen Wallbox aufladen. Doch über die Verfügbarkeit herrscht Uneinigkeit.
Ladeinfrastruktur für Elektroautos in Deutschland: Aral ist die Nummer drei im Ranking
Einen Hinweis darauf, wie sich die Zahl der Ladestationen entwickelt, gibt das monatliche Ranking von schnellladepark.app. Demnach ist der Energieversorger EnBW mit 3760 frei zugänglichen CCS-Ladepunkten (Combined Charging System) die Nummer eins. Das sind 149 mehr als im Vormonat. Der Zweitplatzierte Tesla legte um 52 auf insgesamt 2538 Ladepunkte zu.
Ebenfalls dreistellig zugelegt hat Aral. Mit einem Plus von 120 auf nun 1389 Ladestationen liegt die BP-Tochter auf Platz drei. Mit Shell findet sich ein zweites Tankstellenunternehmen unter den Top 8. Das Unternehmen steigerte die Zahl der Ladestationen um 40 auf aktuell 620.
IAA Mobility 2023 in München: 20 spannende Elektroautos und Studien der Hersteller
Ladeinfrastruktur für Elektroautos: Tankstellenbetreiber haben Potenzial noch nicht ausgeschöpft
Damit haben die Tankstellenbetreiber ihr Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft. Aral verfügt über rund 2500 Tankstellen, Shell über rund 2000. Doch wie die Zahlen zeigen, nutzen sie ihre Infrastruktur immer besser, um schnelles Laden anzubieten. Dennoch ist noch Luft nach oben. Laut schnellladepark.app betreibt Aral ihre Ladestation in derzeit 244 Schnellladeparks, 19 sind im Bau. Bei Shell sind es 95 Ladeparks, 27 befinden sich im Bau.
Vor Shell liegen noch EWE Go mit 1055 Ladepunkten, Allegro mit 927 Ladepunkten, die Pfalzwerke mit 732 Ladepunkten und Ionity mit 699 Ladepunkten.