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Gläubiger sollen Quelle-Aus besiegeln

Ende Januar wird das Versandzentrum des insolventen Unternehmens geschlossen.
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Die Quelle-Gläubiger sollen das Aus besiegeln.

Essen - Die Quelle-Gläubiger sind am Mittwoch in Essen aufgerufen, das Aus für den insolventen Versandhändler zu besiegeln.

Trotz intensiver Suche habe sich kein Investor gefunden, so dass die Liquidation schließlich “unvermeidlich“ gewesen sei, heißt es in einem Redemanuskript von Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg. Von 30 Interessenten hätten vier ein unverbindliches Angebot abgegeben.

Zu einem Vertragsabschluss sei jedoch schließlich niemand bereit gewesen. Am Montag hatten die Arcandor-Gläubiger bereits die Abwicklung der Dachgesellschaft beschlossen. Hoffnung besteht dagegen für die Arcandor-Handelstochter Karstadt, für die nach einem Investor gesucht werden soll.

Görg: Quelle-Gläubiger werden Jahre auf Geld warten

Die Gläubiger des zahlungsunfähigen Versandhauses Quelle werden noch Jahre auf Geld aus der Konkursmasse des Unternehmens warten müssen. Der Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg erklärte am Mittwoch laut vorab verbreiteten Redemanuskript auf der Gläubigerversammlung des Unternehmens in Essen, rund 40 Prozent der Quelle-Kunden hätten von der Möglichkeit des Ratenkaufs Gebrauch gemacht.

Deshalb werde die Realisierung der verbliebenen Vermögenswerte über 2012 hinaus dauern. Insgesamt haben die rund 10.000 Gläubiger des Arcandor-Tochterunternehmens Forderungen in Höhe von 1,7 Milliarden Euro angemeldet. Dazu gehören neben Lieferanten auch Dienstleister und zahlreiche Quelle-Beschäftigte.

AP/dpa

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