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Bundesbehörden sind alarmiert

Digitale Attacke auf das Arbeitsamt: Cyberkriminelle hatten wohl Arbeitslosengeld im Visier

Heimtückischer Angriff auf die Bundesagentur für Arbeit: Nach einem Cyberüberfall auf Kunden können momentan keine Anträge auf finanzielle Unterstützung mehr eingereicht werden. Diverse Ämter sind in Alarmbereitschaft.

Nürnberg - Bei der Bundesagentur für Arbeit ist es derzeit vorübergehend nicht möglich, online Anträge auf Geldleistungen wie Arbeitslosengeld zu stellen. Hintergrund ist ein Hackerangriff auf die Konten mehrerer Klienten der Bundesagentur über deren persönliche Endgeräte. Die Behörde habe daraufhin die Funktion zum Eintragen oder Ändern von IBAN-Kontonummern sowie Adressdaten in dem Online-Formular vorübergehend lahmlegen müssen, um sich und ihre Klienten vor Cyber-Angriffen zu schützen, sagte ein Sprecher in Nürnberg. 

Ein Mann tippt auf einer leuchtenden Tastatur: Ein Hackerangriff erschüttert die Bundesagentur für Arbeit.

Es sei eine dreistellige Zahl von Kundenprofilen betroffen gewesen. Dies sei in der IT der Bundesagentur aufgefallen. Auf Kundenprofilen seien von Kriminellen Kontoverbindungen geändert worden. Die Bundesagentur habe Strafanzeige gestellt. Der Bundesdatenschutzbeauftragte und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik seien ebenfalls informiert worden. Zahlungen an geänderte Kontoverbindungen seien nach ersten Erkenntnissen jedoch nicht geflossen. Experten mahnen, dass die Gefahr von Hackerangriffen in den letzten Jahren stark gestiegen sei - auch Privatpersonen sollten sich über Vorsichtsmaßnahmen Gedanken machen. (dpa, lf)

Rubriklistenbild: © Nicolas Armer / dpa

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