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Neue Zahlen

Diese „Premium“-Autos verkaufen sich am besten - BMW hat das Nachsehen

BMW hat sich große Ziele für 2017 gesteckt. Vorerst hat der Münchner Autobauer aber das Nachsehen: Ein  deutscher Konkurrent baut die Führungsrolle im teuren Segment aus.

Stuttgart/München - Daimler hat im Frühjahr die Krone als weltgrößter Premium-Autobauer verteidigt und den Abstand auf den Erzrivalen BMW sogar noch erhöht. Von der Kernmarke setzte BMW im ersten Quartal mit 517.447 Pkw 2,8 Prozent mehr ab als im Vorjahreszeitraum, wie die Münchener am Freitag mitteilten.

Daimler hatte von seiner Kernmarke Mercedes-Benz im gleichen Zeitraum 594.304 Pkw verkauft, was einen Zuwachs von 6,0 Prozent bedeutete. Der dritte im Bunde Audi holte etwas auf und kam bei einem Zuwachs von 9,8 Prozent auf 463.800 weltweit verkaufte Fahrzeuge.

Nichtsdestotrotz gab sich BMW in München optimistisch: Der Konzern habe erstmals zu diesem Zeitpunkt im Jahr mehr als 600.000 Fahrzeuge verkauft, hieß es. Zusammen mit der Kleinwagen-Tochter Mini stieg der Absatz um 3 Prozent auf 604.629 Stück. Daimler kam mit Mercedes-Benz und der Kleinwagenmarke Smart auf 625.030 verkaufte Pkw, was ein Zuwachs um 5,1 Prozent war.

BMW-Chef Harald Krüger hatte auf der Jahrespressekonferenz im März angekündigt, den Rückstand auf Mercedes-Benz bei den Verkaufszahlen verkleinern zu wollen. Deswegen will BMW insbesondere bei den Stadtgeländewagen (SUV) und den großen Luxusautos zulegen.

Im März schwächte sich das Wachstum indes ab: Der konzernweite Absatz bei BMW stieg um 0,5 Prozent auf 256.162 Fahrzeuge. Zuwächsen in China und Lateinamerika standen Rückgänge in Deutschland und Großbritannien sowie den USA und Japan gegenüber.

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dpa

Rubriklistenbild: © dpa / Peter Kneffel

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