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Chip-Engpässe drücken auf die Stimmung 

Daimler: Halbleiter-Mangel wird für Mercedes zum Problem - Konzern senkt Absatzprognose für 2021

Daimler Stuttgart
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Daimler: Der Halbleiter-Mangel setzt dem Konzern stärker zu als gedacht.

Daimler hat die Corona-Krise zunächst hinter sich gelassen. Doch der Halbleiter-Mangel setzt dem Konzern stärker zu als gedacht.

Stuttgart - Der Autobauer Daimler hat seine Absatzprognose für den wichtigsten Geschäftszweig Mercedes-Benz Cars gesenkt. Das Unternehmen gehe davon aus, dass der weltweite Lieferengpass bei Halbleitern den Absatz „auch im dritten Quartal beeinflussen wird“, teilte das Unternehmen am Mittwoch bei der Vorstellung der Geschäftsergebnisse für das zweite Quartal mit. „Der Absatz von Mercedes-Benz Cars könnte auf dem Niveau des zweiten Quartals oder auch darunter liegen.“

Im Gesamtjahr 2021 werde ein Absatz auf dem Niveau des Vorjahres erwartet, hieß es weiter. Bisher war das Unternehmen von einem „deutlich über Vorjahr“ liegenden Absatzniveau ausgegangen.

Daimler: Das Geschäft läuft auf Hochtouren

Für das zweite Quartal wies Daimler einen Nettogewinn von 3,7 Milliarden Euro aus. Im selben Quartal des vergangenen Jahres hatte der Autobauer einen Verlust von 1,9 Milliarden Euro verzeichnet. Der Konzernumsatz stieg im Vergleich zum zweiten Quartal 2020 um 44 Prozent auf 43,5 Milliarden Euro. Erste Eckdaten hatten das Unternehmen bereits vor wenigen Tagen veröffentlicht.

Der Absatz des Konzerns betrug 736.400 Pkw und Nutzfahrzeuge. Das war verglichen mit dem Vorjahresquartal ein Plus von 36 Prozent. Die anhaltend geringe Verfügbarkeit von Halbleitern belastete dabei „die gesamte Branche“ und auch die Daimler-Kunden seien von längeren Wartezeiten betroffen. Das Unternehmen versprach, alles zu tun, „um die Folgen so gering wie möglich zu halten“. Konzern steckt mitten in der Transformation zur E-Mobilität. Um die Kosten im Griff zu behalten, will das Unternehmen tausende Arbeitsplätze* abbauen. (AFP) *Merkur.de ist Teil von IPPEN.MEDIA.

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