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Zahlreiche Personen in Quarantäne

Corona-Ausbruch bei deutschem Tiefkühl-Gigant - Ein Viertel der Belegschaft positiv

Ein abgepacktes Fertigmenü wird bei der Firma Frosta über ein Band transportiert (Symbolbild)
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Ein abgepacktes Fertigmenü wird bei der Firma Frosta über ein Band transportiert (Symbolbild).

Bei dem bekannten deutschen Tiefkühlkost-Unternehmen Frosta haben sich zahlreiche Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Muss der Betrieb nun eingestellt werden?

  • Frosta ist ein deutsches Unternehmen und Spezialist in der Erstellung von tiefgekühlten Produkten.
  • In einer Niederlassung in der Rheinland-Pfalz gibt es nun zahlreiche Corona-Infektionen mit Sars-CoV-2.
  • Die entsprechenden Maßnahmen wurden eingeleitet, die Personen in Quarantäne geschickt.

Bobenheim-Roxheim - Bei einem bekannten deutschen Tiefkühlunternehmen gibt es eine Vielzahl von Corona-Infektionen in einer Niederlassung im Bundesland Rheinland-Pfalz. So wurden bei dem dortigen Standort der Frosta AG 45 Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus Sars-CoV-2 getestet.

Corona-Infektionen bei Frosta: Tiefkühlspezialist verzichtet auf radikale Maßnahme

Wie die Kreisverwaltung erläuterte, müssen die positiv getesteten Personen in Quarantäne, gleiches gilt den Schutzbestimmungen nach auch für die direkten Kontaktpersonen der jeweiligen Arbeitskräfte. Muss die Frosta-Filiale, die spezialisiert ist auf die Erstellung von tiefgekühltem Spinat, Kohl sowie verschiedene Kräuter nun ihren Betrieb einstellen? Dem aktuellen Stand nach muss diese Maßnahme nicht ergriffen werden.

Stattdessen habe das Unternehmen die Präventionsmaßnahmen zur Vorbeugung verschärft, um weitere Mitarbeiter vor einer Infektion mit Corona* zu schützen. In der Firma sollen insgesamt 165 Menschen arbeiten.

Die Verwaltung des Rhein-Pfalz-Kreises bereitet sich nun darauf vor, angesichts der massiven Infektionen in der Rheintal Tiefkühlkost-Zweigniederlassung von Frosta in der nächsten Zeit unter die Warnstufe Orange* zu fallen, hieß es in einer Pressemitteilung.

Corona-Infektionen Deutschland: Streek relativiert - Behörden forcieren Ermittlung von Kontaktpersonen

Der mittlerweile in ganz Deutschland bekannte Virologe Prof. Dr. Hendrik Streek erläutert derweil, warum die steigenden Corona-Infektionen im Herbst 2020 nicht mit den Zahlen im Frühjahr dieses Jahres vergleichbar seien:

Auch Virologen-Kollege Christian Drosten sieht in der derzeitigen Lage ein größeres Problem als Corona: Er warnt vor einer akuten Folge der Maßnahmen in Deutschland. Wie wird von behördlicher Seite mit der Ansammlung von positiv auf Corona getesteten Personen* bei Frosta umgegangen? Dazu äußert sich der Kreisbeigeordnete Manfred Gräf (CDU) ebenfalls öffentlich: „Unser Gesundheitsamt arbeitet mit Hochdruck an der Aufarbeitung sämtlicher Fälle und wird in Zusammenarbeit mit den zuständigen Ordnungsämtern weiträumig Quarantäne-Anordnungen aussprechen.“ (PF) *Merkur.de ist ein Angebot des Ippen Digital Netzwerks

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