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Fokus auf Eigenmarken

„Strategische Neuausrichtung“: C&A schmeißt deutsche Kult-Marke aus dem Sortiment

Ein Logo hängt an einer Filiale des Modeunternehmens C&A.
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C&A trennt sich in Folge einer Neuausrichtung von einer beliebten Kult-Marke.

Bei der Modekette C&A dürfte sich in diesem Jahr einiges ändern. Kunden müssen sich von den Fremdmarken verabschieden - und dazu zählt auch eine absolute Kult-Marke.

Düsseldorf - Bei der Modekette C&A ändert sich das Sortiment bald enorm. Anders als beispielsweise beim Konkurrenten H&M bietet C&A auch Produkte von Fremdherstellern an. Doch damit soll jetzt Schluss sein. C&A möchte den Fokus künftig mehr auf die eigene Marke setzen und trennt sich daher von dem bekannten deutschen Jeans-Hersteller Mustang. Im Pressestatement heißt es dazu: „Die strategische Neuausrichtung* beider Unternehmen erfordert neue Wege.“

C&A plant Neuausrichtung in Europa

Diese „neuen Wege“ hatte C&A bereits im November angekündigt. Damals hieß es: „Das Ziel ist es, Konsumentenbedürfnisse künftig online genauso effektiv zu bedienen wie in den Geschäften.“ Das Online-Geschäft sollte also, auch in Folge der Corona*-Pandemie, ausgebaut werden. Auch einen Abbau von Stellen* ließ die Modekette durchklingen.

Der nächste Schritt der Neuausrichtung scheint es also zu sein, sich von Fremdmarken zu trennen. Wie Textilwirtschaft berichtet, geht es dabei nicht nur um Mustang. Nein, auch andere Firmen wie der Unterwäsche-Hersteller Sloggi oder die Deko-Marke Butlers sollen aus den C&A-Filialen verschwinden.

C&A: Bereits in diesem Jahr verschwindet Mustang aus vielen Filialen

Vier Jahre lang haben C&A und Mustang zusammengearbeitet. Ab dem 1. Februar 2023 ist dann Schluss damit. Zum 1. August 2022 wird Mustang bereits aus 303 C&A-Filialen in Deutschland verschwinden. Die übrigen 200 Folgen dann 2023.

Für Mustang scheint das nicht sonderlich tragisch. „Wir bedauern die Entscheidung von C&A, können sie aber sehr gut nachvollziehen und wünschen C&A für die Zukunft nur das Beste. Gleichzeitig zahlt die anstehende Veränderung aber auch auf unsere Strategie ein“, erklärt Andreas Baur, CEO von Mustang. Der Jeans-Hersteller möchte künftig jüngere und internationalere Kunden für sich begeistern. (ph) *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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