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Auch Umsatz mit Dämpfer

BMW-Beben: Gewinn bricht ein – mehr als ein Drittel weniger

Die deutschen Autobauer stecken in der Krise. Nun muss BMW einen deutlichen Gewinneinbruch hinnehmen. Mehr als ein Drittel ist weggefallen.

München – Die Serie von schlechten Meldungen rund um die deutschen Autobauer hält an. Nach Volkswagen, Porsche und Mercedes meldet nun auch BMW einen deutlichen Gewinneinbruch. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2024 verdiente der Konzern nach Steuern 7,7 Milliarden Euro. Das sind 37 Prozent weniger als 2023 – und der zweite starke Rückgang in Folge.

BMW muss Gewinneinbruch hinnehmen: 37 Prozent weniger

Auch der Umsatz musste einen deutlichen Dämpfern hinnehmen. 142 Milliarden Euro sind ein Minus von 8,4 Prozent. Immerhin, für das laufende Jahr erwartet BMW eine steigende Nachfrage. Trotz der „herausfordernden“ Situation und den zuletzt von den USA verhängten Zollerhöhungen soll das Vorsteuerergebnis wieder in etwa auf dem Niveau von 2024 landen. Eine Prognose zum Gewinn nach Steuern gibt BMW nicht.

BMW macht rund 7,7 Milliarden Euro Gewinn, doch das sind 37 Prozent weniger als 2023. (Symbolfoto)

Ursachen für den Gewinneinbruch bei BMW sind die schwächelnden Verkäufe in China. Aber auch Probleme bei den vom Zulieferer Continental bezogenen Bremsen machen dem Münchner Konzern zu schaffen.

BMW nicht alleine: Auch andere deutsche Autobauer in Schwierigkeiten

BMW steht mit seinem Gewinneinbruch nicht alleine da. Auch die beiden anderen großen deutschen Autokonzerne, Volkswagen und Mercedes-Benz, haben ähnliche Abstürze gemeldet. Bei VW war es um 31 Prozent auf 12,4 Milliarden Euro nach unten gegangen, bei Mercedes um 28 Prozent auf 10,4 Milliarden Euro. Porsche meldete 30 Prozent weniger Gewinn. Dieser habe 3,6 Milliarden Euro betragen. Auch beim Stuttgarter Autobauer ist das schwierige Umfeld in China eine Ursache. (ms/dpa)

Rubriklistenbild: © Sven Hoppe/dpa

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