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Automobil

BMW: Holpriger Start ins erste Quartal 2023 - Umsatz soll trotzdem wachsen

BMW startet schwach ins Geschäftsjahr 2023: Im ersten Quartal verkauften die Bayern weniger als im Vorjahr. Doch die Aufholjagd läuft.

München – Die BMW Group hat von Januar bis Ende März weltweit 1,5 Prozent weniger Autos verkauft als im Vorjahresquartal. Der weltweite Absatz sank auf rund 588.000 Fahrzeuge, wie das Unternehmen am Dienstag in München mitteilte.

BMW: Absatzzahlen unter Vorjahr – vor allem in China

In China lagen die Auslieferungen mit knapp 195.000 Autos sogar 6,6 Prozent unter Vorjahr, was der Konzern mit den Corona-Nachwirkungen erklärte. In Europa lag der Absatz mit 216.000 Autos 1,9 Prozent unter Vorjahr. In den USA legte er dagegen um 11,2 Prozent zu auf fast 90.000 Autos. Die Kernmarke BMW erreichte mit knapp 518.000 Autos fast das Vorjahresniveau.

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BMW in München: Der Autobauer erwartet ein leichtes Umsatz-Wachstum in 2023. Ein Grund: E-Autos.

BMW: Premium und E-Autos sollen „Wachstumstreiber“ sein

Aber „weltweit zeigte sich im März ein klarer Aufwärtstrend“, teilte das Unternehmen mit. Eine Stabilisierung der Wirtschaft in China sei im Laufe des Jahres zu erwarten. Vertriebsvorstand Pieter Nota sieht BMW „auf Kurs für leichtes Wachstum im Gesamtjahr 2023.“ Neben den neuen 7er-Verbrennermodellen in der Oberklasse und dem erneuerten SUV X7 seien vollelektrische Fahrzeuge ein Wachstumstreiber, erklärte Nota.

Den Absatz vollelektrischer Autos konnte der Konzern im ersten Quartal um 83 Prozent auf fast 65.000 Stromer steigern. Die Marke BMW verdoppelte ihre E-Auto-Verkäufe auf 56.000 Fahrzeuge. Damit sei es „gelungen, im ersten Quartal unser dynamisches Tempo beim Hochlauf der Elektromobilität beizubehalten“, sagte Vertriebsvorstand Nota. (dpa/Reuters/row)

Rubriklistenbild: © Peter Kneffel/dpa

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