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Zahlen der Bundesregierung
Altersarmut: Millionen Deutsche erhalten Minirente unter Existenzminimum
Immer mehr Rentner in Deutschland müssen mit geringen Bezügen auskommen. Die jüngsten Zahlen der Bundesregierung sind besorgniserregend.
Berlin – Immer mehr ältere Menschen erhalten eine Rente, die nicht zum Leben reicht. Als Existenzminimum gilt die Höhe der Grundsicherung im Alter, die Ende 2023 bei 942 Euro lag. Eine monatliche Rente von weniger als 950 Euro erhielten Ende vergangenen Jahres rund 7,9 Millionen Menschen in Deutschland. Damit lagen 42,1 Prozent aller Altersrenten auf oder unter dem Niveau der Grundsicherung im Alter.
Mehr ältere Menschen erhalten Rente unterhalb der Grundsicherung: Zahl steigt um 800.000
Das geht aus Daten der Bundesregierung hervor, die der Bild-Zeitung vorliegen. Im Vergleich zum Jahr 2022 bedeutet das einen Anstieg um 9,5 Prozent. Oder anders ausgedrückt: Es gibt fast 800.000 ältere Menschen mehr, die eine Rente auf oder unter dem Niveau der Grundsicherung im Alter erhielten. Vor zwei Jahren lag die Zahl noch bei 7,2 Millionen, was 38,8 Prozent aller Altersrenten entsprach.
Die neuen Daten wurden aufgrund einer Anfrage des AfD-Politikers René Springer veröffentlicht. Kerstin Griese (SPD), Parlamentarische Staatssekretärin im Arbeitsministerium, schränkte allerdings ein, dass man von der Höhe der Rente nicht auf Bedürftigkeit schließen könne. Denn bei niedrigen Altersrenten bestünden zusätzliche Ansprüche auf Sozialhilfe.
Mehr ältere Menschen erhalten Rente unterhalb der Grundsicherung: Ausländische Rentner sind besonders betroffen
Von den insgesamt 7,9 Millionen Menschen, deren Rente unter dem Grundsicherungsniveau liegt, sind nach Regierungsangaben 1,5 Millionen Ausländer. Damit erhalten 73,5 Prozent der ausländischen Rentner weniger als 950 Euro Rente. Bei den deutschen Rentnern liegt der Anteil bei 38,2 Prozent.
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