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Es geht um Röstkaffee

30 Millionen Euro: Drogeriekette Rossmann muss Mega-Geldstrafe zahlen

Das ursprüngliche Log der Drogeriemarkt-Kette Rossmann.
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30 Mio. statt 5,25 Mio. Euro: Das hatte sich die Drogeriekette Rossmann vermutlich anders vorgestellt.

Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts muss der deutsche Drogerie-Riese Rossmann tief in die Tasche greifen: Es geht um Kaffee und einen Bußgeldbescheid, den man nicht bereit war zu zahlen.

Das Oberlandesgericht Düsseldorf (OLG) hat eine Geldbuße in Millionenhöhe gegen die Drogeriekette Rossmann verhängt. Das Gericht verurteilte das Unternehmen wegen der vorsätzlichen Missachtung einer Kartellstrafe zu einer Geldbuße in Höhe von 30 Millionen Euro, wie eine Gerichtssprecherin am Mittwoch sagte. Auch die Prozesskosten muss Rossmann demnach tragen.

Rossmann: Teurer Einspruch gegen Bußgeldbescheid

Zuerst hatte die Lebensmittelzeitung über das Urteil berichtet. Hintergrund des Rechtsstreits ist eine Entscheidung des Bundeskartellamtes, das 2014 und 2015 wegen Preisabsprachen beim Vertrieb von Röstkaffee der Marke Melitta Geldbußen gegen mehrere Unternehmen - darunter auch Rossmann - verhängt hatte. Gegen Melitta wurde keine Geldbuße verhängt, da der Kaffeeröster bereits vor Einleitung des Verfahrens umfassend mit dem Bundeskartellamt kooperierte.

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Mit Ausnahme von Rossmann stimmten laut Bundeskartellamt alle Unternehmen einer einvernehmlichen Verfahrensbeendigung zu. Rossmann legte gegen den Bußgeldbescheid hingegen Einspruch ein, über den nun das OLG zu entscheiden hatte. Wie der Berichtet weiter schildert, habe das Gericht die ursprüngliche Strafe deutlich nach oben getrieben: Statt 5,25 Millionen muss das Unternehmen nun 30 Mio. Euro bezahlen.

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AFP

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