Einzel am Samstag
Skispringen: Katastrophen-Springen für das DSV-Team in Regen von Willingen
Der Weltcup 2023/24 im Skispringen wurde am Samstag fortgesetzt. Im hessischen Willingen stand das Einzelspringen von der Großschanze an. Dabei erlebte das deutsche Team beim Sieg eines Norwegers ein Debakel.
Willingen - Der Weltcup 2023/24 im Skispringen kehrt zum ersten Mal nach der Vierschanzentournee nach Deutschland zurück. Am Samstag wurde in Willingen das Einzelspringen von der Großschanze ausgetragen. Dabei ging das deutsche Team beim Sieg eines Norwegers im Regen von Willingen unter.
Der norwegische Skispringer Johann Andre Forfang hat den Weltcup in Willingen mit einem Schanzenrekord gewonnen. Der 28-Jährige flog am Samstag bei Dauerregen auf 144 und 155,5 Meter und jubelte mit Tränen in den Augen vor über 23 000 Skisprung-Fans über den Sieg. Das Podium komplettierten der Japaner Ryoyu Kobayashi vor dem Norweger Kristoffer Eriksen Sundal.
Skispringen am Samstag: Leyhe bei Heimspringen bester Deutscher
Nach dem ersten Durchgang überraschend in Führung lag der Finne Antti Aalto mit einem Sprung auf 147,5 Meter. Er fiel aber nach dem zweiten Sprung auf nur 128 Meter auf Platz 14 zurück. Die deutschen Skispringer enttäuschten beim Heimweltcup und lieferten den schwächsten Auftritt des gesamten Winters ab.
Lokalmatador Stephan Leyhe, der 2020 auf der Mühlenkopfschanze seinen bislang einzigen Weltcupsieg gefeiert hatte, flog auf 131 und 135,5 Meter und landete damit als bester Deutscher auf Rang 15. «Heute hat es hier von Anfang an nicht so geklappt, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir werden die Fehler suchen», sagte Bundestrainer Stefan Horngacher in der ARD.
Skispringen in Willingen: Wellinger fällt zurück - Kraft bereits früh raus
Andreas Wellinger, der nach einem Sprung auf 138,5 Meter als Siebter nach dem ersten Durchgang noch Chancen auf das Podest hatte, fiel mit 125,5 Metern im zweiten Sprung auf Rang 17 zurück. Pius Paschke folgte auf Platz 26. Philipp Raimund (31.), Karl Geiger (33.) und Felix Hoffmann (35.) verpassten den zweiten Durchgang der besten 30 nach schwachen Sprüngen. «Ich ärgere mich richtig. Ich habe den Sprung einfach nicht gut erwischt. Bitter mit dem Ausscheiden, das hatte ich so nicht auf dem Plan», sagte Geiger.
Überraschend schied auch der österreichische Gesamtweltcupführende Stefan Kraft (39.) nach nur einem Sprung auf 122 Meter aus. Er verpasste damit zum ersten Mal in dieser Saison den zweiten Durchgang. «Es geht schnell im Skispringen, wenn die Bedingungen schwer sind. Das muss ich heute mal schlucken. Es hilft nichts», sagte der 30-Jährige. Am Sonntag haben er und die anderen Springer beim zweiten Einzelspringen eine neue Chance.
Skispringen am Samstag: Der Endstand des Einzelspringens von Willingen
| 1. Johann Andre Forfang (Norwegen) | 252,7 Punkte |
| 2. Ryoyu Kobayashi (Japan) | -31,0 |
| 3. Kristoffer Eriksen Sundal (Norwegen) | -32,8 |
| 15. Stephan Leyhe (Deutschland) | -54,3 |
| 17. Andreas Wellinger (Deutschland) | -56,2 |
| 26. Pius Paschke (Deutschland) | -78,2 |
| 31. Philipp Raimund (Deutschland) | Nach dem ersten Durchgang ausgeschieden |
| 33. Karl Geiger (Deutschland) | Nach dem ersten Durchgang ausgeschieden |
| 35. Felix Hoffmann (Deutschland) | Nach dem ersten Durchgang ausgeschieden |
Der Weltcup der Herren in Willingen wird am Sonntag fortgesetzt. Dann steht das zweite Einzelspringen von der Großschanze auf dem Programm. chiemgau24.de ist im Liveticker mit dabei.
Skispringen in Willingen: Das Springen in Willingen im Liveticker
2. Durchgang: Schafft Antti Aalto hier die Sensation? Nein, schafft er leider nicht. Der Finne kommt nur auf 128 Meter und wird damit weit zurückfallen. Es ist am Ende Rang 14. Damit gewinnt Johann Andre Forfang hier in Willingen.
2. Durchgang: Kann Johann Andre Forfang Aalto unter Druck setzten? Ja, und wie! Der Norweger fliegt auf wahnsinnige 155,5 Meter und stellt damit einen neuen Schanzenrekord auf. Was für ein Sprung von Forfang.
2. Durchgang: Nun kommen die besten drei Springer des ersten Durchgangs. Aleksander Zniszczol aus Polen macht den Anfang. Er kommt nah an die grüne Linie heran, kann Kobayashi aber auch nicht verdrängen. 130 Meter sind es für den Polen. Er ist nur siebter.
2. Durchgang: Und auch Peter Prevc kann Kobayashi nicht ansatzweise gefährden. Nur 122 Meter schafft der Slowene. Damit fällt er auf Rang 17 zurück.
2. Durchgang: Auf Hayböck folgt direkt sein Landsmann Daniel Tschofenig. Dieser fliegt sogar noch einen Meter weiter, hatte jedoch bessere Bedingungen und ist damit nur Fünfter.
2. Durchgang: Besser macht es Michael Hayböck aus Österreich, der auf 136 Meter springt. Er ist im Moment dritter.
2. Durchgang: Nun ist Andreas Wellinger dran. Der Wind ist nicht so gut wie bei Sundal, das merkt man sofort. Nur 125,5 Meter sind es für Wellinger. Ein ganz bitterer Wettkampf für das deutsche Team. Wellinger ist nur Zwölfter.
2. Durchgang: Die erste Überraschung in den Top-Ten ist Artti Aigro, der jedoch nur auf 130 Meter kommt und nur zwölfter ist. Schade für den Esten.
2. Durchgang: Nun ist Kristoffer Eriksen Sundal dran. Er wackelt ordentlich im Flug, zaubert jedoch 150 Meter in den nassen Schnee von Willingen. Er ist jedoch nur trotzdem nur zweiter.
2. Durchgang: Wir sind in den Top-Ten angelangt. Der erste der besten zehn Springer ist Lovro Kos. Er hat gute Bedingungen, kommt jedoch nur auf 135 Meter. Damit reiht er sich auf dem fünften Rang ein.
2. Durchgang: Zwei Österreicher kommen nun direkt hintereinander. Zuerst ist Daniel Huber an der Reihe. Er ist mit 133 Metern vorerst neunter. Auf ihn folgt Manuel Fettner, der elf Meter weiter springt und damit Dritter ist.
2. Durchgang: Auf Prevc folgt direkt Ryoyu Kobayashi und auch er springt sehr gut. 148 Meter sind es für den Vierschanzentourneesieger. Er geht in Führung.
2. Durchgang: Als 15. Springer ist nun Domen Prevc an der Reihe und er fliegt weit nach unten. 146 Meter schafft der Slowene und verdrängt damit Kytosaho von der Spitze.
2. Durchgang: Der Lokalmatador sitzt wieder oben und Stephan Leyhe zeigt einen etwas besseren Sprung als noch im ersten Durchgang. 135,5 Meter sind es für den Mann aus Willingen. Er ist Fünfter.
2. Durchgang: Die ersten zehn Springer dieses Finales sind bereits unten, 20 kommen noch. Der erste davon ist der Finne Niko Kytosaho. Er springt auf starke 145 Meter. Damit übernimmt er die Führung
2. Durchgang: Mit Pius Paschke sehen wir nun bereits den ersten Deutschen in diesem Finale. Er hat gute Bedingungen, doch ihm fehlt im oberen Flugabschnitt die Höhe. Es sind nur 127,5 Meter. Damit verliert er sogar noch einige Plätze. Er reiht sich auf Rang sechs ein.
2. Durchgang: Für Fatih Arda Ipcioglu ist das Erreichen des zweiten Durchgangs sicher schon ein riesiger Erfolg und auch sein zweiter Sprung ist nicht ganz schlecht. 131 Meter sind es für den Türken. Er ist im Moment vierter.
2. Durchgang: Jan Hörl zeigt hier im zweiten Durchgang, was er eigentlich zu leisten imstande ist. Der Österreicher fliegt hier auf 148 Meter und wird damit sicher noch einige Plätze gut machen können.
2. Durchgang: Das Finale ist eröffnet. Dawid Kubacki aus Polen springt auf 134,5 Meter und setzt damit die erste Weite des zweiten Durchgangs.
Vor dem 2. Durchgang: Drei Deutsche sind hier im Finale noch mit dabei. Der erste davon ist Pius Paschke mit Startnummer sieben, auf ihn folgen noch Stephan Leyhe (12) und Andreas Wellinger (24).
Vor dem 2. Durchgang: Weiter geht es hier in Willingen mit dem Finale um 17:09 Uhr.
Skispringen am Samstag: Der Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
| 1. Antti Aalto (Finnland) | 121,6 Pkt. |
| 2. Johann Andre Forfang (Norwegen) | -1,0 |
| 3. Aleksander Zniszczol (Polen) | -3,0 |
| 7. Andreas Wellinger (Deutschland) | -12,4 |
| 19. Stephan Leyhe (Deutschland) | -27,3 |
| 24. Pius Paschke (Deutschland) | -31,8 |
| 31. Philipp Raimund (Deutschland) | -39,0/ausgeschieden |
| 33. Karl Geiger (Deutschland) | -39,5/ausgeschieden |
| 35. Felix Hoffmann (Deutschland) | -40,8/ausgeschieden |
Fazit: Es war also am Ende nicht nur ein ganz bitterer Nachmittag für das deutsche Team, das nur mit drei Springern ins Finale geht, sondern auch für Stefan Kraft, der sogar den zweiten Durchgang verpasst. Überraschend an der Spitze steht der Finne Antti Aalto.
1. Durchgang: Nur noch Stefan Kraft sitzt hier noch oben. Doch der Österreicher kommt bei eigentlich guten Bedingungen nur auf 122 Meter und scheidet damit im ersten Durchgang aus.
1. Durchgang: Kann Andreas Wellinger hier als einziger Deutscher einen guten Sprung zeigen? Ja, kann er. Seine 138,5 Meter reichen sicher nicht für die Führung, aber immerhin reicht es für Rang sieben.
1. Durchgang: Sogar der Vierschanzentourneesieger hat hier jetzt zu kämpfen. Ryoyu Kobayashi kommt bei schlechten Bedingungen auf 128 Meter. Damit ist er 14.
1. Durchgang: Auch Jan Hörl hat hier richtig Schwierigkeiten. Er kommt auf 127 Meter und ist damit als 27. gerade eben noch fürs Finale qualifiziert.
1. Durchgang: Und auch Pius Paschke schafft hier nur 130 Meter. Das wird hier langsam ein richtig bitterer Nachmittag für das deutsche Team. Paschke ist mit Rang 22 zumindest im Finale dabei.
1. Durchgang: Jetzt sehen wir hier zwei Deutsche direkt hintereinander. Zuerst ist Karl Geiger an der Reihe. Doch auch er kommt, wie bereits seine drei Landsmänner vor ihm, nicht gut ins Fliegen. Nur 127 Meter sind es, damit ist er nicht im zweiten Durchgang dabei.
1. Durchgang: Der nächste Österreicher ist dran. Michael Hayböck kommt gut zurecht und springt auf 141 Meter. Er reiht sich auf Rang sechs ein.
1. Durchgang: Mit Marius Lindvik kommt nun der letzte Norweger des ersten Durchgangs. Er hat jedoch große Probleme im Landeanflug. Seine 128,5 Metter bringen ihn auf Rang 22.
1. Durchgang: Manuel Fettner sitzt auf dem Balken. Er hat etwas weniger Aufwind als Prevc und kommt auch nur auf 135,5 Meter. Damit ist er neunter.
1. Durchgang: Wir sind nun bei den letzten zehn Springern angekommen. Peter Prevc macht es besser als sein Landsmann Kos. Er springt auf 144,5 Meter. Er liegt momentan auf dem vierten Rang.
1. Durchgang: Lovro Kos war im Probedurchgang dritter gewesen, doch auch er kommt nicht an Aalto und Forfang heran. Er hatte jedoch deutlich schlechtere Bedingungen. Damit ist er siebter.
1. Durchgang: Nun ist der Jubel riesig in Willingen, den der Lokalmatador sitzt oben auf dem Balken. Stephan Leyhe ist in Willingen aufgewachsen, kann auf seiner Schanze jedoch nicht überzeugen. 131 Meter sind es, er ist zwölfter. Damit ist er der erste Deutsche, der sicher im zweiten Durchgang dabei ist.
1. Durchgang: Besser macht es Johann Andre Forfang. Der Norweger fliegt auf 144 Meter und reiht sich damit auf Rang zwei ein.
1. Durchgang: Und auch Timi Zajc, der Bronzemedaillengewinner beim Einzel der Skiflug-WM kommt hier überhaupt nicht klar. Er ist mit 113 Metern auf jeden Fall raus.
1. Durchgang: Jubel brandet im Stadion auf, denn mit Philipp Raimund sitzt der nächste Deutsche oben. Er hat brauchbaren Wind, kommt jedoch nicht wirklich ins Fliegen. 125 Meter sind es für ihn. Er ist 18., das könnte eng werden mit dem zweiten Durchgang.
1. Durchgang: 30 Springer sind bereits durch, 20 sind noch oben. Der erste davon ist Kristoffer Eriksen Sundal aus Norwegen. Mit seinen 138 Metern ist der Norweger anscheinend nicht zufrieden, er ist jedoch Vierter.
1. Durchgang: Jetzt folgt hier ein starker Sprung auf den nächsten. Auch Aleksander Zniszczol aus Polen fliegt hier weit den Hang hinunter. 145,5 Meter sind es für ihn. Er reiht sich auf Rang zwei ein.
1. Durchgang: Die Finnen rocken hier die Mühlenkopfschanze. Antti Aalto springt hier auf 147,5 Meter. Was für ein Sprung des Finnen. Damit geht er weit in Führung.
1. Durchgang: Die ersten zwanzig Springer sind bereits unten. Nun ist Alex Insam aus Italien an der Reihe. Er kommt auf gute 130,5 Meter und ist damit Achter. Mit Andrea Campregher ist derweil ein anderer Italiener nach seinem Sprung disqualifiziert worden.
1. Durchgang: Artti Aigro aus Estland zeigt hier einen richtig starken Sprung. Er setzt mit 138,5 Metern die bislang größte Weite und verdrängt Kytosaho von der Spitze.
1. Durchgang: Niko Kytosaho war eine der großen Überraschungen der Skiflug-WM am Kulm und auch heute kommt er gut runter. 133,5 Meter sind es für den Finnen, der damit in Führung geht.
1. Durchgang: Nun sehen wir hier bereits den ersten Deutschen. Felix Hoffmann sitzt auf dem Balken. Unter großem Jubel der Zuschauer springt er auf 124 Meter, damit ist er im Moment fünfter.
1. Durchgang: Es herrscht im Vergleich zum Probedurchgang etwas weniger Aufwind, dennoch könnten heute noch große Weiten gesprungen werden. Nur der Regen trübt hier etwas die Stimmung.
1. Durchgang: Bei der Skiflug-WM hatte Robin Pedersen aus Norwegen überzeugt. Heute hat er jedoch seine Schwierigkeiten. Nur 116 Meter schafft er. Damit übernimmt er vorerst die rote Laterne.
1. Durchgang: Und damit geht es los hier in Willingen. Zak Mogel setzt mit 128,5 Metern die erste Weite.
Vor dem Springen: Gleich geht es hier in Willingen los. Als erster Springer wird in wenigen Minuten der Slowene Zak Mogel vom Bakken gehen.
Vor dem Springen: Das restliche deutsche Team enttäuschte jedoch auch vor heimischem Publikum. Bester DSV-Athlet hinter Wellinger war Felix Hoffmann mit Platz 16. Auf ihn folgten noch Philipp Raimund (21.), Stephan Leyhe (22.), Karl Geiger (23.) und Pius Paschke (27.).
Vor dem Springen: Auch der Probedurchgang der Herren sorgt im Stadion sicher für viel Vorfreude auf den Wettbewerb. Den Sieg sichert sich bei starkem Aufwind Andreas Wellinger vor Jan Hörl aus Österreich und Lovro Kos aus Slowenien.
Vor dem Springen: Heute Mittag gab es für die zahlreichen Fans hier an der Mühlenkopfschanze schon eine deutsche Podestplatzierung zu bejubeln. Katherina Schmid wurde beim Weltcupspringen der Damen Dritte.
Vor dem Springen: Sechs deutsche Springer gehen hier gleich an den Start. Der erste ist dabei Felix Hoffmann mit Startnummer 10. Auf ihn folgen Philipp Raimund (34), Stephan Leyhe (38), Karl Geiger (45), Pius Paschke (46) und Andreas Wellinger (49).
Vor dem Springen: Hallo und herzlich willkommen im Liveticker zum Skispringen heute in Willingen. Gleich sehen wir hier das Einzelspringen von der Großschanze.
Skispringen in Willingen: Der Vorbericht zum Springen
Mit der Skiflug-WM ist nun auch das zweite Highlight der Saison 2023/24 Geschichte und es geht für die Athleten zurück in den Weltcup-Alltag und die Jagd auf den Gesamtweltcup. Für die DSV-Adler steht jedoch direkt der nächste Höhepunkt an, denn der Skisprungzirkus macht im hessischen Willingen auf der weltweit größten Großschanze halt.
Skispringen am Samstag: Wellinger top - Restliches DSV-Team schwächelt
Die größten Chancen, das Heimspiel der deutschen Skispringer erfolgreich zu gestalten, hat dabei mit Sicherheit Andreas Wellinger. Der Silbermedaillengewinner im Einzel ist derzeit der einzige Springer im DSV-Lager, der mit den Top-Athleten rund um den Gesamtweltcupführenden und Skiflug-Weltmeister Stefan Kraft mithalten kann.
Für das restliche Team von Bundestrainer Stefan Horngacher ist derzeit eher Mittelmaß angesagt. Vor allem für Philipp Raimund, der bei der Skiflug-WM als fünfter Mann zwar mit nominiert wurde, aber nicht zum Einsatz kam, und Stephan Leyhe geht es seit dem guten Saisonstart stetig bergab.
Skispringen in Willingen: Kobayashi sichert sich Qualifikationssieg
Auch in der Qualifikation am Freitag war Wellinger wieder der beste Deutsche, kam jedoch mit seinen 139,5 Metern nur auf Rang acht. Ihm folgten aus deutscher Sicht noch Karl Geiger (12.), Felix Hoffmann (18.), Philipp Raimund (24.), Pius Paschke (32.) und Stephan Leyhe (42).
Vierschanzentourneesieger Ryoyu Kobayashi konnte die Qualifikation vor Johann Andre Forfang aus Norwegen und Stefan Kraft gewinnen und geht damit als Top-Favorit ins morgige Springen. Schwach präsentierte sich dagegen das slowenische Team, das in Bad Mitterndorf noch souverän die Gold-Medaille geholt hatte. Bester Slowene war Lovro Kos auf Rang neun. Hier geht es zur Startliste.
Die Springen in Willingen sind Teil des Weltcups der Saison 2023/24. Die Ergebnisse der Springen des Weltcup-Kalenders fließen in die Gesamtwertung und in die Nationenwertung mit ein.
Quelle: chiemgau24.de
tb/dpa