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Einzel der Herren am Dienstag

Skispringen: Raimund mit Schanzenrekord auf dem Podium - Kraft siegt historisch

Skispringen: Philipp Raimund stand in Falun auf dem Podest.
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Skispringen: Philipp Raimund stand in Falun auf dem Podest.

Der Weltcup im Skispringen wurde am Dienstag fortgesetzt. Dabei flog Philipp Raimund beim historischen Sieg eines Österreichers mit Schanzenrekord aufs Podest.

Falun - Im Skispringen stand am Dienstag das Einzelspringen der Herren im schwedischen Falun auf dem Programm. Während sich Stefan Kraft über einen bedeutenden Sieg freuen durfte, sicherte sich ein Philipp Raimund einen Podestplatz.

Es darf weiter gejubelt werden im Lager des Deutschen Skiverbandes (DSV). Nach dem ersten Podestplatz für Felix Hoffmann beim Einzel in Lillehammer konnte im schwedischen Falun nun ein weiterer DSV-Adler aufs Stockerl springen.

Skispringen in Falun: Raimund springt aufs Podium - Kraft mit historischem Erfolg

Philipp Raimund zeigt sich weiterhin in blendender Verfassung. Mit einem Schanzenrekord bei seinem zweiten Sprung flog der 25-Jährige auf Platz drei und damit zur zweiten Podestplatzierung seiner Karriere. Der Mann vom SC Oberstdorf ist weiterhin der formstärkste DSV-Adler. Auch Felix Hoffmann präsentierte sich weiterhin stark. Im ersten Durchgang war er noch auf Rang 14 gelegen, am Ende wurde der Thüringer Achter.

Solide lief der Wettbewerb in Schweden auch für Pius Paschke und Andreas Wellinger. Nach den schwachen Auftritten in Lillehammer beendeten sie den Wettkampf auf den Plätzen 18 und 19. Für Wellinger sind es die ersten Weltcuppunkte dieses Winters. Weiter im Formloch befindet sich hingegen Karl Geiger. Er verpasste als 48. den zweiten Durchgang.

Den Sieg am Ort der Nordischen Ski-WM 2027 sicherte sich der Österreicher Stefan Kraft, der mit seinem 46. Weltcuperfolg mit der finnischen Skisprunglegende Matti Nykänen gleichzog und sich gleichzeitig zum Mann mit den meisten Punkten im Weltcup krönte. Das Podest komplettierte Anze Lanisek aus Slowenien.

Skispringen am Dienstag: Der Endstand des Einzelspringens in Falun

1. Stefan Kraft (Österreich)249,9 Punkte
2. Anze Lanisek (Slowenien)-2,2
3. Philipp Raimund (Deutschland)-5,0
8. Felix Hoffmann (Deutschland)-14,2
18. Pius Paschke (Deutschland)-25,0
19. Andreas Wellinger (Deutschland)-26,0
48. Karl Geiger (Deutschland)Nach dem 1. Durchgang ausgeschieden

Das gesamte Ergebnis

Der Weltcup im Skispringen wird am Mittwoch fortgesetzt. In Falun springen die Herren ab 15:10 Uhr von der Großschanze. chiemgau24.de ist im Liveticker zum Skispringen mit dabei.

Skispringen in Falun: Das Einzelspringer der Herren im Liveticker

2. Durchgang: Jetzt ist nur noch Stefan Kraft oben. Er könnte heute mit einem Sieg mit der Skisprunglegende Matti Nykänen gleichziehen. Und das tut er. Er schafft 96,5 Meter und gewinnt hier in Falun.

2. Durchgang: Nun ist Anze Lanisek an der Reihe. Auch beim ihm wird der Anlauf verkürzt. Er schafft starke 96 Meter. Damit zieht er am Deutschen vorbei.

2. Durchgang: Vor Daniel Tschofenig wird nun auf Wunsch des Trainers der Anlauf verkürzt. Der Österreicher müsste damit nun 90 Meter schaffen, um die Bonuspunkte zu bekommen. Das schafft Tschofenig locker. Es sind 93,5 Meter. Es reicht aber nur für Rang vier. Damit steht Philipp Raimund auf dem Podest.

2. Durchgang: Ryoyu Kobayashi kann nicht mit Raimund mithalten. Es sind nur 95,5 Meter und Rang vier.

2. Durchgang: Jetzt gilt es für Philipp Raimund. Kann er das Podest noch angreifen? Ja, kann er. Und wie. Raimund fliegt auf 99,5 Meter und setzt trotz Schanzenrekord sogar noch den Telemark. Das ist die Führung und ein richtiger Angriff nach vorne.

2. Durchgang: Stephan Embacher hingegen zeigt einen starken Finalsprung. Er landet nach 96,5 Metern und übernimmt die Führung vor seinem Landsmann Hörl.

2. Durchgang: Und auch Vladimir Zografski aus Bulgarien fällt hinter Felix Hoffmann zurück. Seine 93 Meter bringen ihn auf Rang drei.

2. Durchgang: Kacper Tomasiak kann seinen guten ersten Sprung im Finale nicht noch einmal zeigen. Es sind nur 93 Meter und Platz fünf.

2. Durchgang: Jan Hörl wird den deutschen nun jedoch verdrängen. Er springt auf starke 97 Meter.

2. Durchgang: Wir sind bereits bei den besten zehn Springern des ersten Durchgangs angekommen. Marius Lindvik eröffnet diese Gruppe und springt auf 92,5 Meter. Damit ist er zweiter. Felix Hoffmann rutscht also in die Top Ten.

2. Durchgang: Es geht direkt weiter mit Felix Hoffmann. Er zeigt auch hier wieder, wie weit es für ihn gehen kann. Es sind 97 Meter und die Führung.

2. Durchgang: Andreas Wellinger ist an der Reihe. Kann er auf seinem soliden ersten Sprung aufbauen? Nicht ganz. Es sind 91,5 Meter. Damit verliert er einige Ränge. Es ist Platz fünf.

2. Durchgang: Die ersten zehn Springer dieses Finales sind bereits unten. Als elfter ist nun Maximilian Ortner aus Österreich an der Reihe. Er zieht mit seinen 93,5 Metern an seinem Landsmann vorbei.

2. Durchgang: Jetzt ist bereits Pius Paschke an der Reihe. Er springt auf 92,5 Meter. Damit fällt er hinter Fettner zurück.

2. Durchgang: Diese muss er jedoch direkt wieder an Manuel Fettner abtreten, der vier Meter weiter springt und damit den Norweger aus der Leaders-Box verdrängt.

2. Durchgang: Für Johann Andre Forfang läuft in dieser Saison auch noch sehr wenig zusammen. Der Norweger landet nach 90 Metern. Damit geht er zumindest vorerst in Führung.

2. Durchgang: Als vierter Springer dieses zweiten Durchgangs ist nun Pawel Wasek aus Polen an der Reihe. Er springt auf 90 Meter und reiht sich auf Rang zwei ein.

2. Durchgang: Damit geht es hier in Falun weiter. Halvor Egner Granerud aus Norwegen setzt mit 85,5 Metern die erste Weite des Finales.

Vor dem zweiten Durchgang: Vier von fünf deutschen Springern haben es ins Finale geschafft. Den Anfang macht Pius Paschke mit Startnummer acht, es folgen noch Andreas Wellinger (15), Felix Hoffmann (17) und Philipp Raimund (26). Karl Geiger schied als 48. nach dem ersten Durchgang aus.

Vor dem zweiten Durchgang: Weiter geht es hier in Falun mit dem Finale um 16:17 Uhr.

Skispringen am Dienstag: Der Zwischenstand nach dem 1. Durchgang

1. Stefan Kraft (Österreich)127,4 Punkte
2. Anze Lanisek (Slowenien)-5,2
3. Daniel Tschofenig (Österreich)-6,4
5. Philipp Raimund (Deutschland)-7,5
14. Felix Hoffmann (Deutschland)-11,6
16. Andreas Wellinger (Deutschland)-12,7
23. Pius Paschke (Deutschland)-16,5
48. Karl Geiger (Deutschland)-29,8/ausgeschieden

1. Durchgang: Nun ist nur noch Ryoyu Kobayashi oben. Auch er springt auf 94 Meter und reiht sich auf Rang vier ein. Stefan Kraft führt also nach dem ersten Durchgang.

1. Durchgang: Zwei Springer sind jetzt noch oben. Den Anfang macht Daniel Tschofenig. Die Qualifikation hatte der Österreicher gewonnen. Im Wettkampf kann er mit seinen 94 Metern nicht mit Kraft mithalten. Es ist trotzdem Platz drei für ihn.

1. Durchgang: Auch Jan Hörl kommt weit nach unten. Für eine Topplatzierung reicht es aber nicht. Es sind 94 Meter und Rang sieben.

1. Durchgang: Stefan Kraft ist einfach eiskalt. Er nutzt die Bedingungen perfekt aus, fliegt auf 97,5 Meter. Das ist Schanzenrekord für den Österreicher. Er geht in Führung.

1. Durchgang: Weiter geht es mit Philipp Raimund, der seine Sache sehr gut macht. Es sind 94,5 Meter. Er wird wieder ums Podium kämpfen. Er ist punktgleich mit Embacher und Zografski Zweiter.

1. Durchgang: Jetzt sehen wir gleich zwei deutsche in direkter Abfolge. Zuerst ist Felix Hoffmann an der Reihe. Die Bedingungen sind gut. Ganz vorne angreifen kann er mit seinen 92 Metern und Platz neun nicht. Er ist aber auf jeden Fall im Finale dabei.

1. Durchgang: Manuel Fettner ist normalerweise auch ein Normalschanzenexperte. In der Qualifikation war er stark, im Wettkampf kann er nicht abliefern. Es ist nur Platz 14.

1. Durchgang: Kamil Stoch erlebt in dieser Saison wieder eine kleine Renaissance. Auch heute liefert er mit 93,5 Metern wieder einen guten Sprung und reiht sich auf Platz fünf ein.

1. Durchgang: Der Aufwind wird stärker, die Sprünge werden weiter. Vladimir Zografski springt auf starke 95 Meter und geht damit in Führung.

1. Durchgang: Noch einen Meter mehr schafft der Norweger Marius Lindvik. Es reicht aufgrund des besseren Windes nur für Rang zwei.

1. Durchgang: Jetzt geht es erstmals wieder in die Region, in der Andreas Wellinger gelandet ist. Kacper Tomasiak aus Polen springt auf starke 93 Meter und geht in Führung.

1. Durchgang: Als 30. Springer ist nun Dawid Kubacki an der Reihe. Er landet nach 88,5 Metern. Auch für ihn wird es eng mit dem Finale. Er liegt auf Rang 13 und mpsste somit noch vier Springer hinter sich lassen.

1. Durchgang: Es geht direkt weiter mit Karl Geiger. Auch er hat eigentlich gute Bedingungen, aber der Sprung funktioniert nicht. Es sind nur 84 Meter und Rang 23. Er wird es nicht in den zweiten Durchgang schaffen.

1. Durchgang: Nun gilt es für Pius Paschke. Er geht mit der Startnummer 22 in die Anlaufspur. Er hat leichten Aufwind und zeigt einen schönen Sprung auf 91 Meter. Damit ist er Dritter.

1. Durchgang: Juri Kesseli ist der vierte Schweizer dieses Wettkampfs. Er reiht sich mit seinen 83,5 Metern auf Rang 17 ein. Damit ist er nicht im Finale dabei.

1. Durchgang: Für Aleksander Zniszczol läuft es derzeit auch noch nicht wirklich rund. Auch heute sind es nur 89,5 Meter und Platz sechs.

1. Durchgang: Vitaly Kalinichenko ist der einzige Ukrainer im Wettkampf. Er kann aber nicht vorne angreifen, landet nach 85,5 Metern und reiht sich auf Rang 13 ein.

1. Durchgang: Mit Startnummer neun sehen wir bereits Andreas Wellinger. Er zeigt einen starken Sprung auf 93 Metern. Vielleicht gibt ihm das jetzt Auftrieb. Er geht in Führung.

1. Durchgang: Mit den Startnummern vier und fünf sehen wir nun zwei US-Amerikaner. Den Anfang macht Erik Belshaw mit 86,5 Metern und Platz drei. Es folgt Andrew Urlaub mit 90. Metern. Er geht in Führung.

1. Durchgang: Damit ist dieser Wettbewerb eröffnet. Simon Ammann setzt mit 89 Metern die erste Weite des Tages.

Vor dem Springen: In wenigen Minuten geht es los. Eröffnet wird der Wettkampf in Schweden vom Schweizer Simon Ammann.

Vor dem Springen: Die schwachen Sprünge von Wellinger und Geiger kommen dabei trotz des verpatzten Saisonstarts in Lillehammer überraschend. Beide gelten als ausgewiesene Normalschanzen-Fachmänner. Wellinger holte auf diesem Schanzentyp im vergangenen Winter Silber bei der Nordischen Ski-WM, Geiger wurde Vierter.

Vor dem Springen: Hinter den beiden deutschen Höhenfliegern sieht es dagegen weiterhin recht mau aus. Pius Paschke konnte man Rang 15 zumindest noch den Anschluss an die Top Ten halten. Für Andreas Wellinger (33.) und Karl Geiger (39.) hätte es im Wettkampf nicht für den zweiten Durchgang gereicht.

Vor dem Springen: Direkt hinter dem österreichischen Quartett landete Felix Hoffmann als bester Deutscher auf Rang fünf. Philipp Raimund zeigte ebenfalls wieder einen guten Sprung und wurde Siebter.

Vor dem Springen: Die Qualifikation wurde zur österreichischen Machtdemonstration. Die ersten vier Plätze gingen mit Daniel Tschofenig, Stefan Kraft, Stephan Embacher und Manuel Fettner allesamt an ÖSV-Athleten. Auch Jan Hörl schaffte es noch unter die besten Zehn.

Vor dem Springen: Fünf DSV-Adler gehen heute in Falun an den Start. Den Anfang macht Andreas Wellinger mit Startnummer neun, es folgen noch Pius Paschke (22), Karl Geiger (25), Felix Hoffmann (44) und Philipp Raimund (45). 

Vor dem Springen: Hallo und herzlich willkommen im Liveticker zum Skispringen in Falun. Heute steht das Einzelspringen der Herren von der Normalschanze auf dem Programm.

Skispringen in Falun: Der Vorbericht zum Einzelspringen in Falun

Nur zwei Tage nach dem Weltcup in Lillehammer geht es im Skispringen mit der nächsten Weltcupstation weiter. Der Tross reist von Norwegen nach Schweden, wo am Dienstag und Mittwoch zwei Einzelspringen anstehen.

Skispringen am Dienstag: Wellinger und Geiger hoffen auf die Normalschanze

Dabei könnten die Voraussetzungen im deutschen Team unterschiedlicher kaum sein. Während die arrivierten Athleten Andreas Wellinger, Pius Paschke und Karl Geiger noch auf Formsuche sind, starteten Philipp Raimund und Felix Hoffmann hervorragend in die neue Saison.

Für zwei der drei deutschen Sorgenkinder kommt das Einzelspringen am Dienstag zum genau richtigen Zeitpunkt. Im schwedischen Falun wird von der Normalschanze gesprungen. Eine Schanzenart, die Wellinger und Geiger nachweislich liegt. Wellinger ist Olympiasieger von der Normalschanze, im vergangenen Winter gewann er dort die Silbermedaille bei der WM in Trondheim. Geiger belegte bei der WM den vierten Rang, auch er ist ein ausgewiesener Fachmann für Normalschanzen.

Skispringen in Falun: Raimund und Hoffmann plötzlich im Fokus

Ganz anders gestaltet sich die Ausgangslage für Raimund und Hoffmann. Die zwei jüngsten Springer des deutschen Teams avancierten zu den großen Gewinnern des Saisonstarts. Bereits im Einzel am Samstag deuteten sie an, dass sie mit den Materialumstellungen im Sommer hervorragend zurechtkommen. Getoppt wurden die Eindrücke dann am Sonntag, als Hoffmann erstmals in seiner Karriere auf ein Weltcuppodest sprang und Raimund den vierten Platz belegte.

An Konkurrenz mangelt es für die deutschen Adler nicht. Die Österreicher starteten gewohnt stark in die neue Saison. Auch der Japaner Ryoyu Kobayashi und Domen Prevc hinterließen in Lillehammer einen hervorragenden Eindruck. Zunächst müssen alle Springer in die Qualifikation, die ab 11 Uhr gesprungen wird. Hier geht es zur Startliste

Die Wettbewerbe beim Weltcup in Falun sind Teil des offiziellen Weltcups 2025/26. Die Ergebnisse fließen in die Gesamtwertung ein. chiemgau24.de ist im Liveticker zum Skispringen mit dabei. (Quelle: chiemgau24.de, truf, tb)

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