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Team-Wettkampf in Oberstdorf

Skispringen: Heim-Pleite - DSV-Duo fliegt in Oberstdorf hinterher

Skispringen: Pius Paschke konnte zusammen mit Andreas Wellinger nicht um den Tagessieg mitspringen.
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Skispringen: Pius Paschke konnte zusammen mit Andreas Wellinger nicht um den Tagessieg mitspringen.

Der Weltcup 2023/24 im Skispringen wurde am Freitag fortgesetzt. Im bayrischen Oberstdorf stand das Super-Team-Fliegen an. Dabei sprang das deutsche Team deutlich an einem Podestplatz vorbei.

Oberstdorf - Der Weltcupzirkus im Skispringen ist nach seiner kleinen Weltreise wieder in Deutschland, genauer gesagt in Oberstdorf angekommen. Dort stand am Freitag auf der Heini-Klopfer-Flugschanze das Super-Team-Fliegen auf dem Programm. Das deutsche Team konnte dabei beim Sieg der Slowenen nicht mit der Weltspitze mithalten.

Andreas Wellinger und Pius Paschke haben zum Auftakt des Skiflug-Wochenendes in Oberstdorf nicht in den Kampf um die Podestplätze eingreifen können. Der 28 Jahre alte Wellinger und der fünf Jahre ältere Paschke belegten im Super-Team-Wettkampf am Freitag den sechsten Platz.

Skispringen am Freitag: Deutschland ganz schwach - Slowenien dominiert den Wettbewerb

Den Sieg auf der Heini-Klopfer-Skiflugschanze sicherte sich das slowenische Duo Timi Zajc und Domen Prevc. Rang zwei ging an Johann André Forfang und Kristoffer Eriksen Sundal aus Norwegen vor den beiden Österreichern Stefan Kraft und Michael Hayböck, dem mit einem Satz auf 235 Meter der weiteste Flug des Wettbewerbs gelang.

Das deutsche Team war am Freitag dagegen meilenweit von der Weltspitze entfernt. Auf der Heimschanze in Oberstdorf musste man sich hinter den in dieser Saison schwach springenden Polen und den Japanern, die überhaupt nur mit zwei Springern angereist waren und mit Ryoyu Kobayashi nur einen Top-Springer vorzuweisen haben, einreihen.

Skispringen in Oberstdorf: Verändertes Format - Wellinger und Paschke patzen

Wellinger flog zwar zunächst auf gute 230,5 Meter, schaffte im zweiten Versuch aber nur 206,5 Meter. Deutlich zu wenig, um mit der Konkurrenz mithalten zu können. Paschke leistete sich ebenfalls einen schwächeren Flug auf 206,5 Meter, sein zweiter Sprung war mit 223,5 Metern immerhin solide.

Karl Geiger, Skiflug-Weltmeister von 2020, befindet sich derzeit in einem Formtief und wurde nicht ins Zweierteam berufen. Der Oberstdorfer verfolgte das Geschehen in seiner Heimat als Zuschauer und fieberte neben Skisprung-Legende Jens Weißflog mit seinen Mannschaftskollegen mit.

Normalerweise springt im Super Team jeder Athlet dreimal. Starker und wechselnder Wind im Allgäu hatte den Wettkampfplan jedoch durcheinandergebracht. Anders als geplant, konnte am Donnerstag kein Training stattfinden. Die zwei Trainingssprünge wurden auf Freitag verschoben, der Wettkampf auf zwei statt drei Flüge pro Athlet verkürzt. Das Reglement erlaubt beim Skifliegen nur vier Flüge pro Sportler am selben Tag.

Skispringen am Freitag: Der Endstand des Super-Team-Fliegens

1. Slowenien884,5 Punkte
2. Norwegen-23,2
3. Österreich-28,8
6. Deutschland-56,0

Das gesamte Ergebnis

Der Weltcup im Skispringen wird am Samstag fortgesetzt. Dann steht in Oberstdorf das erste Einzelspringen von der Skiflugschanze an. Der erste Durchgang startet um 16:00 Uhr. chiemgau24. de ist im Liveticker zum Skispringen mit dabei.

Skispringen in Oberstdorf: Das Super-Team-Fliegen im Liveticker

Fazit: Damit endet der erste Wettkampftag hier in Oberstdorf mit einem enttäuschenden Ergebnis für die deutschen Springer. Das deutsche Duo, bestehend aus Pius Paschke und Andreas Wellinger, konnte mit der Weltspitze heute nicht mithalten. Die Slowenen sichern sich einen verdienten Sieg.

2. Durchgang: Behält Domen Prevc hier die Nerven und bringt den Sieg hier nach Hause? Ja. Er wackelt zwar etwas in der Luft, fliegt dann jedoch auf 229 Meter. Damit gewinnt Slowenien hier in Oberstdorf vor den Norwegern und dem österreichischen Team.

2. Durchgang: Zwei Springer sind noch oben. Der erste davon ist Johann Andre Forfang. Der Norweger fliegt hier auf 228,5 Meter und sichert seiner Mannschaft damit mindestens den zweiten Rang.

2. Durchgang: Kann Aleksander Zniszczol hier das Podium für Polen sichern? Nein, kann er nicht. Er kommt nur auf 212 Meter. Damit fallen die Polen hinter Österreich und Japan zurück.

2. Durchgang: Und auch Stefan Kraft macht hier einen richtig guten Job. Bei sehr schwierigen Bedingungen kommt er ebenfalls auf 218,5 Meter und bringt die Österreicher damit wieder in Führung.

2. Durchgang: Deutschland muss jetzt also auf Patzer der Konkurrenz hoffen. Ryoyu Kobayashi tut dem DSV diesen Gefallen schon mal nicht. 218,5 Meter schafft der Japaner. Damit bleibt seine Mannschaft vor Deutschland.

2. Durchgang: Jetzt ist Andreas Wellinger dran. Er braucht einen absoluten Top-Sprung, um hier das Podest noch anzugreifen. Seine 206,5 Meter könnten da zu wenig sein, auch wenn die Bedingungen jetzt nicht mehr so gut sind wie noch im ersten Durchgang.

2. Durchgang: Nun kommt Giovanni Bresadola für das italienische Team. Er kann den siebten Platz seiner Mannschaft nicht halten. Mit 191 Metern fällt Italien hinter die USA zurück.

2. Durchgang: Erik Belshaw kommt auf eine ähnliche Weite. 198 Meter sind es für den US-Amerikaner. Sie halten ihre Platzierung vor den Finnen und der Schweiz.

2. Durchgang: Jetzt darf Kytosaho los. Er springt auf 195 Meter. Damit zieht Finnland wieder an der Schweiz vorbei.

2. Durchgang: Team Finnland mit Niko Kytosaho ist nun an der Reihe. Er muss jedoch nochmal runter vom Balken. Der Wind hat gedreht, es herrscht Rückenwind. Deshalb geht es jetzt auch wieder zwei Luken nach oben.

2. Durchgang: Yevhen Marusiak kommt auch nur auf 177 Meter, die Ukraine bleibt jedoch vor den Franzosen. Auf die Ukraine folgt die Schweiz. Remo Imhof kommt auf 193 Meter und bringt sein Team damit wieder in Führung.

2. Durchgang: Damit gehen wir hier in die letzte Springergruppe. Gesprungen wird von Luke 19, also nochmal eine weniger als beim Sprung von Timi Zajc. Eröffnet wird diese Runde von Valentin Foubert vom französischen Team. Er kommt auf 199 Meter. Die Franzosen liegen jedoch schon deutlich hinter den restlichen Teams.

2. Durchgang: Auf Wunsch seines Coaches geht es vor Timi Zajc nun jetzt nochmal eine Luke runter und das war eine richtige Entscheidung. 233,5 Meter sind es für Zajc, mit einem Gate mehr wäre das schon gefährlich geworden. Slowenien bleibt hier vorne und baut den Vorsprung noch aus.

2. Durchgang: Zwei Athleten sind aus der ersten Gruppe noch oben. Kristoffer Eriksen Sundal geht als erster vom Balken und fliegt auf 223 Meter. Damit büßen die Norweger einiges an Punkten ein. Sie bleiben aber vorne.

2. Durchgang: Nun ist Piotr Zyla dran und auch er bleibt vor dem deutschen Team. Zyla landet nach 227,5 Metern und bringt Polen damit in Führung.

2. Durchgang: Die Jury reagiert direkt und geht noch ein Gate nach unten. Ren Nikaido ist nun an der Reihe und auch er zeigt hier einen tollen Sprung. 223 Meter sind. Japan fällt hinter Österreich zurück, bleibt aber vor Deutschland.

2. Durchgang: Michael Hayböck muss jetzt erstmal wieder runter vom Balken. Der Wind ist im Moment zu stark. Im zweiten Anlauf darf er dann los und zeigt einen richtig starken Sprung auf 235 Meter. Damit gehen die Österreicher wieder an Deutschland vorbei.

2. Durchgang: Jetzt gilt es für Pius Paschke. Kann er hier einen besseren Sprung als im ersten Durchgang zeigen? Ja, kann er und das sogar mit einem um zwei Luken verkürzten Anlauf. 223,5 Meter sind es für den Mann vom WSV Kiefersfelden. Deutschland geht in Führung.

2. Durchgang: Eetu Nousiainen ist nun dran, doch auch er kann die Italiener nicht verdrängen. 201 Meter sind es, das reicht nur für Rang drei.

2. Durchgang: Als Nächstes ist nun Alex Insam für das italienische Team an der Reihe und er zeigt einen richtig guten Sprung auf 221 Meter. Italien übernimmt die Führung. Diese werden sie auch gegen die USA verteidigen. Tate Frantz kommt auf 215,5 Meter. Die USA reiht sich auf Rang zwei ein.

2. Durchgang: Auf den Franzosen folgt nun Gregor Deschwanden für die Schweiz, der auf 201,5 Meter springt und damit vorerst die Führung übernimmt. Vitaliy Kalinichenko kann da nicht ranspringen. Es sind nur 185,5 Meter. Die Ukraine fällt hinter die Schweiz zurück.

2. Durchgang: Weiter geht es mit dem zweiten Durchgang. Eröffnet wird dieser wieder von Jules Chervet aus Frankreich, der auf 165,5 Meter springt.

Vor dem 2. Durchgang: Damit ist der erste Durchgang beendet. Weiter geht es um 17:17 Uhr mit dem finalen Durchgang.

1. Durchgang: Jetzt zeigen die Athleten hier wirklich ein tolles Skifliegen. Stefan Kraft fliegt auf 233 Meter. Damit sind sie nach dem ersten Durchgang Fünfter. Slowenien gewinnt also den ersten Durchgang.

1. Durchgang: Und auch Andreas Wellinger kommt hier richtig gut runter und bringt Deutschland wieder ran. 230,5 Meter sind es für ihn, ihm Auslauf kommt er jedoch auch ins Straucheln. Es ist Platz fünf, aber sie kommen wieder etwas ran.

1. Durchgang: Die Jury reagiert und geht zwei Luken nach unten, den Domen Prevc, der hier nun oben sitzt, hatte im Training zwei richtig starke Sprünge. Und auch mit weniger Anlauf kommt er hier auf 222,5 Meter und bringt die Slowenen damit wieder in Führung.

1. Durchgang: Nun ist Johann Andre Forfang an der Reihe. Und er fliegt hier richtig weit nach unten. Richtig starke 234,5 Meter sind es für den Norweger. Das ist auf jeden Fall die Führung für Norwegen.

1. Durchgang: Aleksander Zniszczol hatte richtig gute Trainingssprünge, auch im Wettkampf schafft er 214,5 Meter. Polen geht in Führung. Und auch Ryoyu Kobayashi kommt hier richtig gut ins Fliegen. 220,5 Meter sind es für den Vierschanzentourneesieger. Japan ist im Moment Zweiter.

1. Durchgang: Giovanni Bresadola kommt dagegen nicht an die 200-Meter-Marke heran. Es sind nur 193 Meter und im Moment Platz drei für Italien. Für einen kurzen Aufschrei im Stadion sorgt Remo Imhof aus der Schweiz, der im Auslauf ins Straucheln kommt, aber stehen bleibt. Sein Sprung auf 186 Meter bringt die Schweiz auf Rang fünf.

1. Durchgang: Auch Erik Belshaw tritt wieder mit der falschen Startnummer an. Er zeigt einen sehr starken Sprung auf 213,5 Meter und bringt sein Team damit in Führung. Diese muss er jedoch direkt wieder an die Finnen abtreten, denn Niko Kytosaho springt auf 211 Meter und geht dank des Vorsprungs aus der ersten Gruppe wieder an den US-Boys vorbei.

1. Durchgang: Als erster der zweiten Gruppe ist Valentin Foubert aus Frankreich. Er springt auf 204 Meter. Auf ihn folgt Yevhen Marusiak für die Ukraine. Mit seinen 203,5 Meter bringt er sein Team wieder an den Franzosen vorbei.

1. Durchgang: Auch Michael Hayböck kann den Slowenen nicht das Wasser reichen. 210,5 Meter sind es für Hayböck. Das ist der fünfte Rang. Damit ist die erste Gruppe hier bereits durch.

1. Durchgang: Jetzt ist mit Pius Paschke der erste deutsche Springer an der Reihe. Er kann mit Zajc aber nicht mithalten. 206,5 Meter sind es für Paschke. Damit ist das deutsche Team nur Sechster

1. Durchgang: Jetzt geht es hier richtig weit nach unten. Timi Zajc fliegt für das slowenische Team auf 223 Meter und bringt Slowenien damit in Führung.

1. Durchgang: Für Polen ist nun Piotr Zyla am Start. Er kommt auf 212 Meter und bringt seine Mannschaft damit in Führung.

1. Durchgang: Verwirrende Szenen in Oberstdorf. Tate Frantz ist doch nicht disqualifiziert worden, er sprang jedoch mit der Nummer von Eetu Nousiainen. Die Startnummer Drei wurde wohl nicht vergeben. Auch die Einblendung im TV-Bild war falsch.

1. Durchgang: Auf ihn folgen nun die Teams aus der Ukraine und der USA. Für die Ukraine springt Vitaliy Kalinichenko. Er kommt auf 193,5 Meter und geht damit in Führung. Tate Frantz dagegen wird nicht springen. Er wurde vor seinem Versuch aus dem Wettkampf genommen.

1. Durchgang: Damit geht es hier in Oberstdorf los. Jules Chevret setzt mit 149,5 Metern die erste Weite.

Vor dem Springen: In wenigen Minuten geht es in Oberstdorf los. Als erster Springer wird Jules Chervet aus Frankreich vom Baken gehen.

Vor dem Springen: Zwölf Mannschaften treten hier heute insgesamt an.

Vor dem Springen: Die norwegische Mannschaft in diesem Super-Team-Wettbewerb besteht aus Kristoffer Eriksen Sundal und Johann Andre Forfang.

Vor dem Springen: Das österreichische Duo wird aus Michael Hayböck und Stefan Kraft bestehen.

Vor dem Springen: Für die Skiflug-Weltmeister aus Slowenien treten Timi Zajc und Domen Prevc an.

Vor dem Springen: Jetzt ist auch das deutsche Team bekannt. Für den DSV gehen heute Andreas Wellinger und Pius Paschke an den Start.

Vor dem Springen: Immerhin für das polnische Duo haben wir inzwischen zwei Namen. Für sie werden Aleksander Zniszczol und Piotr Zyla antreten.

Vor dem Springen: Der zweite Trainingssprung gelang Andreas Wellinger dagegen überhaupt nicht. Er kam nur auf 178,5 Meter und wurde 32. Bester Deutscher war Pius Paschke auf Rang vier.

Vor dem Springen: Welche zwei Springer der DSV ins Rennen schickt, wurde noch nicht bekannt gegeben. Im ersten Trainingsdurchgang waren jedoch Andreas Wellinger (2.) und Pius Paschke (10.) die besten deutschen Springer.

Vor dem Springen: Zwei Springer werden wir heute pro Nation sehen. Statt den im Super-Team-Wettbewerb sonst üblichen drei Durchgängen gibt es heute aufgrund der Windprobleme gestern jedoch nur zwei Durchgänge.

Vor dem Springen: Hallo und herzlich willkommen im Liveticker zum Skispringen heute in Oberstdorf. Gleich sehen wir hier das Super-Team-Fliegen.

Skispringen am Freitag: Der Vorbericht zum Super-Team-Fliegen

Der Wind macht bekanntlich, was er will. So ist es auch in dieser Woche im Allgäu der Fall. Auf der Heini-Klopfer-Flugschanze in Oberstdorf sollten eigentlich am Donnerstag bereits die Weltcupspringer ihre ersten Flugversuche unternehmen, doch das Wetter macht den Organisatoren einen Strich durch die Rechnung.

Skispringen in Oberstdorf: Wetter sorgt für Absagen und Formatänderung

So musste sowohl das erste Training, als auch die Qualifikation für das Einzelspringen am Samstag aufgrund des zu starken Windes abgesagt werden. Das Training, das aus zwei Sprüngen bestehen wird, ist nun am Freitag ab 13:00 Uhr angesetzt. Das ebenfalls am Freitag stattfindende Super-Team-Fliegen wird deshalb auf zwei Durchgänge verkürzt, da die Athleten aufgrund der hohen Belastung beim Skifliegen pro Tag nur vier Sprünge machen dürfen.

Beim Super-Team-Wettbewerb treten pro Nation zwei Athleten an. Wer diese beiden Springer beim deutschen Team sein werden, wird sich nach der Absage der Qualifikation am Donnerstag nun erst kurzfristig am Freitag entscheiden. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ist jedoch Andreas Wellinger gesetzt. Wer an seiner Seite antreten wird, entscheidet Bundestrainer Stefan Horngacher nach dem Training am frühen Freitagnachmittag.

Skispringen am Freitag: Dreikampf erwartet - Norwegen als Geheimfavorit

Als größte Konkurrenten der deutschen Mannschaft gehen die Teams aus Österreich und Slowenien ins Rennen. Sie waren auch bereits bei der Skiflug-WM in Bad Mitterndorf vor knapp einem Monat vor der DSV-Auswahl geblieben. Gold gewann Slowenien, Österreich holte sich Silber. Das WM-Springen wurde jedoch im alten Format mit vier Springern pro Nation ausgetragen.

Doch auch das norwegische Team ist bei Team-Wettkämpfen immer für einen Podestplatz gut. Bei der letztmaligen Austragung dieses Formats in Lake Placid, dort jedoch auf einer Großschanze, sicherten sich die Norweger hinter Österreich und Deutschland den dritten Platz. Es ist also alles angerichtet für einen spannenden Wettkampf. Hier geht es zur Startliste.

Die Springen in Oberstdorf sind Teil des Weltcups der Saison 2023/24. Die Ergebnisse der Springen des Weltcup-Kalenders fließen in die Gesamtwertung und in die Nationenwertung mit ein.


Quelle: chiemgau24.de

tb/dpa

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