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Zwei Monate vor Saisonstart

Skispringen: DSV-Athletin schwanger - „Kleines Eichhörnchen“ ändert Comebackpläne

Skispringen: Pauline Eichhorn (Mitte) jubelt mit (von links) Katharina Schmid, Selina Freitag, Anna Hollandt (geb. Rupprecht) und Luisa Görlich über WM-Gold im Team.
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Skispringen: Pauline Eichhorn (Mitte) jubelt mit (von links) Katharina Schmid, Selina Freitag, Anna Hollandt (geb. Rupprecht) und Luisa Görlich über WM-Gold im Team.

Das deutsche Skispringen muss im kommenden Winter auf Pauline Eichhorn verzichten. Die Weltcupathletin wird erstmals Mutter, wenige Wochen vorher hatte sie nach ihrer Hochzeit den Nachnamen geändert.

Lauscha - Gut zwei Monate vor dem Start in die neue Saison im Skispringen gibt es aus dem deutschen Team eine frohe Botschaft zu vermelden. Pauline Eichhorn erwartet ihr erstes Kind. Die 26-Jährige verkündete die freudige Nachricht via Instagram.

„1 + 1 = 3. Wir können es kaum erwarten, dich kennenzulernen“ schrieb die Thüringerin auf Instagram und zeigte dabei, umarmt von ihrem Ehemann Stefan, aktuelle Ultraschallbilder. Die Social-Media-Kanäle des Deutschen Skiverbandes ließen sich einen Wortwitz nicht nehmen und teilten den Beitrag mit den Worten: „Kleines Eichhörnchen auf dem Weg“.

Skispringen: Hochzeit, Comebackpläne, Schwangerschaft

Bis zum Sommer war Pauline Eichhorn noch unter ihrem Mädchennamen ‚Hessler‘ an den Start gegangen. Im Sommer heiratete sie ihren Stefan, nun folgt also die nächste große Veränderung. Die kommende Saison im Skispringen wird folglich ohne die Athletin vom WSV Lauscha stattfinden.

Eichhorn galt in jungen Jahren als eines der größten Talente im internationalen Skispringen, bereits mit 16 Jahren gab sie ihr Debüt im Weltcup. Die angepeilte Karriere lief nach vielen gesundheitlichen Rückschlägen nicht nach Plan, die Thüringerin kämpfte sich aber zurück in den Weltcup.

Skispringen: Der Kader der deutschen Damen für die Saison 2024/25

Skispringen: (von links) Anna Rupprecht, Selina Freitag, Katharina Schmid und Luisa Görlich wurden 2023 Weltmeisterinnen und bilden die Lehrgangsgruppe 1a.
Skispringen: (von links) Anna Rupprecht, Selina Freitag, Katharina Schmid und Luisa Görlich wurden 2023 Weltmeisterinnen und bilden die Lehrgangsgruppe 1a. © picture alliance/dpa/APA | Georg Hochmuth
Katharina Schmid, Verein: SC Oberstdorf, Geb.: 23.05.1996, Olympiakader
Katharina Schmid, Verein: SC Oberstdorf, Geb.: 23.05.1996, Olympiakader © DSV
Selina Freitag, Verein: WSC Erzgebirge Oberwiesenthal, Geb.: 19.05.2001, Perspektivkader
Selina Freitag, Verein: WSC Erzgebirge Oberwiesenthal, Geb.: 19.05.2001, Perspektivkader © DSV
Luisa Görlich, Verein: WSV 08 Lauscha, Geb.: 21.12.1998, Perspektivkader
Luisa Görlich, Verein: WSV 08 Lauscha, Geb.: 21.12.1998, Perspektivkader © DSV
Anna Rupprecht, Verein: Ski-Club Degenfeld, Geb.: 29.12.1996,Perspektivkader
Anna Rupprecht, Verein: Ski-Club Degenfeld, Geb.: 29.12.1996,Perspektivkader © DSV

Die Olympia-Teilnehmerin von 2022 nahm insgesamt an 78 Weltcupspringen teil, 2022 erreichte sie mit dem 25. Platz im Gesamtweltcup ihr bestes Resultat. 2023 war sie als Ersatzfrau mit dabei, als die deutschen Damen bei der Nordischen-Ski-WM im slowenischen Planica die Goldmedaille gewannen.

Die vergangene Saison musste sie nach einem Bandscheibenvorfall bereits im Februar beenden. Eichhorn kämpfte sich zurück, wird aber auch den kommenden Winter verpassen - diesmal allerdings aus freudigem Anlass. Die Saison der Damen beginnt am 22. November mit einem Mixed-Teamspringen im norwegischen Lillehammer. (Quelle: chiemgau24.de, truf)

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