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Einstiger Hoffnungsträger

Skispringen: DSV-Adler droht Karriereende - Schwere Verletzung ohne Sturz

Skispringen: Justin Lisso erlitt den nächsten schweren Rückschlag.
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Skispringen: Justin Lisso erlitt den nächsten schweren Rückschlag.

Im deutschen Skispringen gibt es eine schwere Verletzung. Justin Lisso hat sich erneut das Kreuzband gerissen. Es könnte das frühe Karriereende für den einstigen Hoffnungsträger bedeuten. Der Vorfall ereignete sich bereits im November.

Kranj - Nach mehreren Rückschlägen arbeitete der deutsche Skispringer Justin Lisso auf seinen ersten Einsatz im Winter hin. Am 19. November wurden die Comeback-Pläne hart durchkreuzt. Der Sachse zog sich erneut eine schwere Knieverletzung zu.

Der 25-Jährige hat sich zum dritten Mal das Kreuzband gerissen. „Der Vorfall hat sich bereits am 19. November beim Training im slowenischen Kranj ereignet. Justin ist nicht gestürzt. Er hat aber sofort gemerkt, dass etwas nicht stimmt“, sagte der Deutsche Skiverband (DSV) auf Anfrage von chiemgau24.de

Skispringen: „Wir wollten ihm die Zeit geben, das ganze zu verarbeiten“

Dass die Verletzung erst am 1. Dezember publik wurde, lief in Absprache mit Lisso. „Wir wollten ihm die Zeit geben, das ganze zu verarbeiten, bis wir damit an die Öffentlichkeit gehen“, ergänzte der DSV auf Anfrage. Im Juni 2023 riss sich Lisso erstmals das Kreuzband. Mühsam kämpfte er sich zurück auf die Schanze, beim zweiten Comeback-Sprung war im August 2024 schon wieder alles vorbei. Der 25-Jährige vom WSV Schmiedefeld arbeitete sich wieder ran und startete in der Sommervorbereitung noch beim FIS-Cup in Hinterzarten.

Bevor der Winter beginnt, sieht sich Lisso mit dem nächsten schweren Rückschlag konfrontiert. Er war trotz aller Verletzungen Teil der zweiten Lehrgangsgruppe im deutschen Skispringen. Der Sachse galt einst als großes Talent und Hoffnungsträger. Vor seinem ersten Kreuzbandriss 2023 ließ er durch einen elften Platz beim Weltcup 2022 in Hinterzarten aufhorchen.

Skispringen: Lisso wird vom Hoffnungsträger zum Pechvogel

Als seine Karriere an Fahrt aufnahm, zog er sich seine erste von drei schweren Verletzungen zu. Jetzt könnte es ein frühes Ende geben. Skispringen ist eine Sportart, die für das Knie sehr sensibel ist. Bei der Landung braucht es Stabilität und Sicherheit - die bei Lisso offenbar nicht gegeben sind.

Für die Weltcupspringer geht es am kommenden Wochenende im polnischen Wisla weiter. Nach der Absage in Ruka am Sonntag stehen zwei Einzelspringen bei den Damen und den Herren an. chiemgau24.de ist im Liveticker dabei. (Quelle: chiemgau24.de, truf)

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