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„Wir müssen reden!“

Horror-Sturz von Österreicher im Snowboardcross - Deutscher Schad stinksauer

Konstantin Schad (l.) fand die Bedingungen ungünstig.
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Konstantin Schad (l.) fand die Bedingungen ungünstig.

Die Wetter-Kapriolen haben auch beim Snowboardcross der Männer ein Opfer gefordert: den Österreicher Markus Schairer. Der Deutsche Konstantin Schad ist deswegen wütend - und rechnet mit der FIS ab.

Pyeongchang - Der deutsche Snowboarder Konstantin Schad hat scharfe Kritik am olympischen Wettbewerb im Snowboardcross geübt. 

Es sei "einfach gefährlich" gewesen, schrieb der 30-Jährige bei Twitter, "ich hoffe, dass alle meine Kumpels wieder gesund werden. Ich wollte mein Leben nicht riskieren. Wir müssen reden, FIS!"

Wegen des Verhaltens des Internationalen Skiverbandes, dem die Snowboarder angehören, sprach Schad vom "enttäuschendsten Rennen" seiner langen Laufbahn - und das läge nicht an seinem 32. Platz. "Wenn das so weitergeht, läuft das vielleicht bald ohne mich", hatte er bereits unmittelbar nach dem Rennen am Donnerstag gesagt.

Auch andere Athleten klagten über den anspruchsvollen Kurs im Phoenix Snow Park in Bokwang. Der Österreicher Markus Schairer stürzte dort und brach sich den fünften Halswirbel.

Auch in der Halfpipe der Snowboarder war es zu einem schweren Sturz gekommen. Der Japaner Yuto Totsuka (16) war auf den Rand der halben Röhre gekracht

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SID

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