„Wir müssen reden!“
Horror-Sturz von Österreicher im Snowboardcross - Deutscher Schad stinksauer
Die Wetter-Kapriolen haben auch beim Snowboardcross der Männer ein Opfer gefordert: den Österreicher Markus Schairer. Der Deutsche Konstantin Schad ist deswegen wütend - und rechnet mit der FIS ab.
Pyeongchang - Der deutsche Snowboarder Konstantin Schad hat scharfe Kritik am olympischen Wettbewerb im Snowboardcross geübt.
Es sei "einfach gefährlich" gewesen, schrieb der 30-Jährige bei Twitter, "ich hoffe, dass alle meine Kumpels wieder gesund werden. Ich wollte mein Leben nicht riskieren. Wir müssen reden, FIS!"
Packing my boards after the most disappointing race ever.Not because of my result,but because of how our competition was https://t.co/ivH8reuVxC was plain dangerous and I hope all my buddies will heal up fine.I didn't want to risk my life...We have to talk @fissnowboard pic.twitter.com/gkpxxcOCJL
— Konstantin Schad (@konsti_schad) 16. Februar 2018
Wegen des Verhaltens des Internationalen Skiverbandes, dem die Snowboarder angehören, sprach Schad vom "enttäuschendsten Rennen" seiner langen Laufbahn - und das läge nicht an seinem 32. Platz. "Wenn das so weitergeht, läuft das vielleicht bald ohne mich", hatte er bereits unmittelbar nach dem Rennen am Donnerstag gesagt.
Auch andere Athleten klagten über den anspruchsvollen Kurs im Phoenix Snow Park in Bokwang. Der Österreicher Markus Schairer stürzte dort und brach sich den fünften Halswirbel.
Glück im Unglück!
— Eurosport DE (@Eurosport_DE) 15. Februar 2018
Aber das sah richtig übel aus! 😨#HomeOfTheOlympics pic.twitter.com/A0EjFyyrpR
Auch in der Halfpipe der Snowboarder war es zu einem schweren Sturz gekommen. Der Japaner Yuto Totsuka (16) war auf den Rand der halben Röhre gekracht.
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SID