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IBU-Cup in Schweden

Biathlon: Weidel empfiehlt sich für den Weltcup, Schneider und Kebinger enttäuschen

Biathlon: Anna Weidel (rechts) holt zwei Podestplätze im IBU-Cup. Hier teilt sie mit den Französinnen Paula Bodet (Mitte) und Chloe Chevalier das Treppchen.
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Biathlon: Anna Weidel (rechts) holt zwei Podestplätze im IBU-Cup. Hier teilt sie mit den Französinnen Paula Bodet (Mitte) und Chloe Chevalier das Treppchen.

Im Biathlon wurde im schwedischen Idrefjäll die erste Station im IBU-Cup absolviert. Dabei überzeugte Anna Weidel bei den deutschen Damen, die Herren blieben ohne Podestplatz.

Idrefjäll - Der IBU-Cup ist die zweite Liga im Biathlon. Hier laufen die Athleten, die die Qualifikation für den Weltcup verpasst haben. Auch Talente kommen im IBU-Cup zum Einsatz. In Schweden wurde die erste Station absolviert.

Dabei standen für die deutsche Mannschaft zwei Podestplätze nach sechs Rennen zu Buche. Beide wurden von Anna Weidel erlaufen. In Idrefjäll wurden zwei Sprints und eine Verfolgung gelaufen.

Biathlon: Weidel mit starkem Start und noch besserem Finish

Im ersten Sprint, den die Französin Paula Botet vor ihrer Landsfrau Chloe Chevalier gewann, startete Weidel mit einer starken Leistung in die Saison und sicherte sich mit einem Schießfehler den dritten Platz. Im zweiten Sprint blieb die 28-Jährige zwar fehlerfrei, die Konkurrenz lief aber schneller. Die Norwegerin Ida Lien gewann vor Botet und deren Teamkollegin Camille Bened.

Die erste Station im IBU-Cup endete für Weidel mit einem weiteren Podestplatz. Im Verfolger lief die Athletin vom WSV Kiefersfelden auf einen starken zweiten Rang und rundete ein erfolgreiches Wochenende ab. Das Verfolgungsrennen gewann Lien, Bened komplettierte das Podium.

Biathlon: Schneider und Kebinger können Chance nicht nutzen

Eine solide Vorstellung zeigte Marion Wiesensarter, die als Neunte im zweiten Sprint und Fünfte im Verfolger zwei Top-Ten-Resultate einfuhr. Weniger erfolgreich lief der Start in die Biathlon-Saison für zwei erfahrene Weltcupathletinnen. Hanna Kebingers beste Platzierung war ein 17. Platz im ersten Sprint. Sophia Schneider lief im zweiten Sprint auf den zehnten Rang, war aber in den anderen Rennen weit von der Spitze entfernt und konnte sich nicht für den Weltcup empfehlen.

Die talentierte Marlene Fichtner startete mit einem guten elften Rang im Sprint, konnte das Niveau mit den Plätzen 25 und 30 aber nicht halten. Stefanie Scherer, die bei der Qualifikation in Ruhpolding noch herausragte, verpasste in allen drei Rennen die Top 20.

Biathlon: Preuß mittendrin - Die Favoriten auf den Gesamtweltcup

Biathlon: Lisa Vittozzi (links) und Johannes Thingnes Boe sind die Titelverteidiger im Gesamtweltcup.
Biathlon: Lisa Vittozzi (links) und Johannes Thingnes Boe sind die Titelverteidiger im Gesamtweltcup. © Manzoni / IBU
Biathlon: Lisa Vittozzi ist die Titelverteidigerin bei den Damen.
Biathlon: Lisa Vittozzi ist die Titelverteidigerin bei den Damen. Die Italienerin verpasst aber den ersten Weltcup in Kontiolahti und ist dadurch nur Außenseiterin in der neuen Saison. © picture alliance/dpa | Hendrik Schmidt
Biathlon: Lou Jeanmonnot aus Frankreich machte in der Vorsaison einen großen Schritt.
Biathlon: Lou Jeanmonnot aus Frankreich machte in der Vorsaison einen großen Schritt und wurde Zweite im Gesamtweltcup. Die 26-Jährige ist Anwärterin auf den Gesamtsieg.  © picture alliance/dpa | Hendrik Schmidt
Biathlon: Justine Braisaz-Bouchet gehört zu den stärksten Läuferinnen des Feldes.
Biathlon: Justine Braisaz-Bouchet gehört zu den stärksten Läuferinnen des Feldes. Bleibt sie am Schießstand stabil, kann sie den Gesamtweltcup gewinnen.  © picture alliance/dpa | Hendrik Schmidt
Biathlon: Mit Julia Simon hat Frankreich ein drittes heißes Eisen im Feuer.
Biathlon: Mit Julia Simon hat Frankreich ein drittes heißes Eisen im Feuer. 2023 gewann sie bereits den Gesamtweltcup, auch in der neuen Saison zählt sie zu den Mitfavoritinnen.  © picture alliance/dpa | Hendrik Schmidt
Biathlon: Ingrid Landmark Tandrevold aus Norwegen lag im Vorjahr lange an der Spitze des Gesamtweltcups.
Biathlon: Ingrid Landmark Tandrevold aus Norwegen lag im Vorjahr lange an der Spitze des Gesamtweltcups. Zum Saisonende brach sie ein, im neuen Winter will sie wieder angreifen.  © picture alliance/dpa | Hendrik Schmidt
Biathlon: Franziska Preuß aus Deutschland ist Mitfavoritin auf den Gesamtweltcup.
Biathlon: Rein vom Punkteschnitt pro Rennen her war Franziska Preuß in der Vorsaison unter den Top 3 des Gesamtweltcups. Aus gesundheitlichen Gründen verpasste sie aber viele Rennen. Bleibt sie fit, muss man die 30-Jährige auf der Rechnung haben.  © picture alliance/dpa | Hendrik Schmidt
Biathlon: Elvira Öberg ist erst 25 Jahre alt, aber schon seit 2020 im Weltcup dabei. Sie gilt in jedem Jahr als Mitfavoritin, konnte den Gesamtweltcup aber noch nie gewinnen.
Biathlon: Elvira Öberg ist erst 25 Jahre alt, aber schon seit 2020 im Weltcup dabei. Sie gilt in jedem Jahr als Mitfavoritin, konnte den Gesamtweltcup aber noch nie gewinnen.  © picture alliance/dpa | Martin Schutt
Biathlon: Fünfmal hat Johannes Thingnes Boe den Gesamtweltcup schon gewonnen.
Biathlon: Fünfmal hat Johannes Thingnes Boe den Gesamtweltcup schon gewonnen. Auch in die Saison 2024/25 geht er als absoluter Topfavorit. © picture alliance/dpa | Hendrik Schmidt
Biathlon: Die größte Konkurrenz für Johannes Thingnes Boe (Zweiter von links) kommt aus dem eigenen Land. Im Vorjahr lagen (von links) Tarjei Boe, Sturla Holm Laegreid und Vetle Sjaastad Christiansen in den Top 5.
Biathlon: Die größte Konkurrenz für Johannes Thingnes Boe (Zweiter von links) kommt aus dem eigenen Land. Im Vorjahr lagen (von links) Tarjei Boe, Sturla Holm Laegreid und Vetle Sjaastad Christiansen in den Top 5. © picture alliance/dpa | Hendrik Schmidt
Aus Frankreich muss man Quentin Fillon Maillet (links), Eric Perrot (Zweiter von links) und Emilien Jacquelin (rechts) punktuell auf der Rechnung haben.
Aus Frankreich muss man Quentin Fillon Maillet (links), Eric Perrot (Zweiter von links) und Emilien Jacquelin (rechts) punktuell auf der Rechnung haben. Ob sie eine ganze Saison mit Boe mithalten können, ist eher unwahrscheinlich.  © picture alliance/dpa | Hendrik Schmidt
Biathlon: Mehrfach kündigte der Schwede Sebastian Samuelsson an, ernsthaft um den Gesamtweltcup kämpfen zu sollen. Das Potenzial hat er, bislang folgten den Worten aber keine Taten.
Biathlon: Mehrfach kündigte der Schwede Sebastian Samuelsson an, ernsthaft um den Gesamtweltcup kämpfen zu sollen. Das Potenzial hat er, bislang folgten den Worten aber keine Taten. © picture alliance/dpa | Hendrik Schmidt
Biathlon: Nach dem Rücktritt von Benedikt Doll (Zweiter von links) sind die deutschen Herren nur Außenseiter. (von links) Philipp Nawrath, Johannes Kühn und Justus Strelow sind aber durchaus Anwärter auf die Top Ten.
Biathlon: Nach dem Rücktritt von Benedikt Doll (Zweiter von links) sind die deutschen Herren nur Außenseiter. (von links) Philipp Nawrath, Johannes Kühn und Justus Strelow sind aber durchaus Anwärter auf die Top Ten.  © picture alliance/dpa | Sven Hoppe

Biathlon: Mehrere Top-Ten-Plätze für DSV-Herren - Norwegen zerlegt Konkurrenz

Die deutschen Herren reisten ohne Podestplätze ab, zeigten in Summe aber stabilere Leistungen. Simon Kaiser lief in allen drei Rennen in die Top Ten. In den Sprints wurde er Fünfter und Neunter, im Verfolger belegte er den siebten Rang. Lucas Fratzscher wurde im ersten Sprint Achter und ließ anschließend zwei sechste Plätze folgen.

Roman Rees, der wie Fratzscher und Kaiser die Qualifikation für den Weltcup verpasst hatte, startete mit einem enttäuschenden 23. Rang im ersten Sprint. Der Schwarzwälder steigerte sich und holte mit dem vierten Platz im zweiten Sprint und dem achten Rang im Verfolger zwei Top-Ten-Ergebnisse. Der junge Leonhard Pfund überraschte mit dem elften Rang im ersten Sprint, konnte das Niveau anschließend aber nicht halten. Franz Schaser verpasste die Top 25 in allen Rennen, Hans Köllner konnte nur im Verfolger sein Talent aufzeigen, er wurde 14.

Die norwegischen Herren dominierten die Konkurrenz nach Belieben. Acht von neun Podestplätzen gingen an die Skandinavier. Isak Frey ragte mit zwei Siegen heraus. Alle Ergebnisse im Überblick

Am 4. Dezember geht es im norwegischen Geilo mit dem IBU-Cup weiter, im Weltcup wird bereits am 3. Dezember gelaufen. Dann steht in Kontiolahti der Einzel der Damen an. (Quelle: chiemgau24.de, truf)

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