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Slowakin kehrt zurück

Biathlon: Dicke Überraschung - Olympiasiegerin wagt Comeback nach über vier Jahren

Biathlon: Anastasiya Kuzmina (Mitte) feiert ihr Comeback. 2019 holte sie WM-Gold vor Ingrid Landmark Tandrevold (links) und Laura Dahlmeier.
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Biathlon: Anastasiya Kuzmina (Mitte) feiert ihr Comeback. 2019 holte sie WM-Gold vor Ingrid Landmark Tandrevold (links) und Laura Dahlmeier.

Anastasiya Kuzmina zählte im Biathlon zu den Top-Athletinnen des vergangenen Jahrzehnts. Vor vier Jahren trat sie zurück und feiert jetzt völlig überraschend ihre Rückkehr.

Brezno/Osrblie - Anastasiya Kuzmina hat im Biathlon fast alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Die Slowakin wurde Weltmeisterin und Olympiasiegerin. 2019 beendete sie ihre Karriere - eigentlich. Denn zur kommenden Saison gibt sie völlig überraschend ihr Comeback.

Kuzmina verkündete ihre Rückkehr in den Biathlon-Zirkus nach über vier Jahren Abwesenheit. Als Ziel hat sich die Slowakin die Heim-Europameisterschaft in Brezno/Osrblie gesetzt. Im Januar wird in der Slowakei die Europameisterschaft gelaufen, bei der in der Regel die zweite Reihe des internationalen Biathlons an den Start geht.

Biathlon: Anastasiya Kuzmina hat sogar die WM im Visier

Mit der Europameisterschaft soll es für Kuzmina aber noch nicht getan sein. Als Fernziel hat die 39-Jährige die Weltmeisterschaften in Nove Mesto ausgerufen. Im Februar geht es in Tschechien um WM-Medaillen. Kuzmina will sich über die Europameisterschaft in Brezno/Osrblie für die WM in Nove Mesto empfehlen.

Die gebürtige Russin, die nach ihrer ersten Babypause 2008 die Staatsbürgerschaft wechselte, zählte im vergangenen Jahrzehnt zu den stärksten Athletinnen der Biathlon-Szene. 2010 gewann sie bei den Olympischen Winterspielen im kanadischen Vancouver die Goldmedaille im Sprint und holte Silber in der Verfolgung. 2014 holte sie im russischen Sotschi gleich zwei olympische Goldmedaillen im Sprint und im Massenstart. 2018 holte sie im koreanischen Pyeongchang zwei Silbermedaillen.

2019 wurde Kuzmina Sprint-Weltmeisterin im schwedischen Östersund. Insgesamt feierte sie 17 Weltcupsiege, in der Saison 2017/18 wurde sie Zweite im Gesamtweltcup und musste sich nur der Finnin Kaisa Mäkäräinen geschlagen.

Neben Mäkäräinen zählten auch Laura Dahlmeier und Magdalena Neuner jahrelang zu den größten Rivalinnen von Kuzmina. Nun wagt die zweifache Mutter also ein aufsehenerregendes Comeback, das die Biathlon-Szene genau beobachten wird.

Quelle: chiemgau24.de

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