Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Tragödie in Südtirol

Zwei Deutsche nach Lawinenunglück tot - Staatsanwaltschaft ermittelt jetzt

Nach dem Lawinenunglück mit zwei toten Deutschen in Südtirol ermittelt nun die Staatsanwaltschaft.

Bozen  - Es handele sich um Routine in einem solchen Fall, sagte eine Sprecherin des Justizbehörde in Bozen am Freitag, ohne nähere Details zu nennen. Die italienische Nachrichtenagentur Ansa berichtete, konkret Beschuldigten gebe es nicht.

Eine Mutter und ihre elfjährige Tochter aus Ludwigsburg in Baden-Württemberg waren am Mittwoch im Skigebiet Haideralm im Vinschgau von einer Lawine mitgerissen worden. Sie konnten zwar beide geborgen worden, starben aber kurz darauf. Der Vater nahm an der Tour abseits der Piste ebenfalls teil - er überlebte das Unglück.

Fehlende Ausrüstung

Laut Ansa wurde die Mutter unter einer einen Meter dicken Schneedecke direkt in der Nähe ihrer Tochter gefunden. Das Schneebrett sei bis zu 150 Meter breit gewesen. Vermutlich seien nicht alle Mitglieder der Gruppe aus Deutschland für eine Tour im Gelände ausgerüstet gewesen, so die Agentur unter Berufung auf Retter. Nur einige von ihnen hätten beispielsweise einen Lawinenpiepser gehabt, mit dem man Verschüttete schneller finden kann. An dem Tag herrschte in der gesamten Region erhebliche Lawinengefahr der Warnstufe 3 von 5.

dpa

Rubriklistenbild: © dpa (Symbolbild)

Kommentare