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Papst Benedikt in Rom beigesetzt

Würdevoller Abschied von Papst Benedikt - So erlebte Johann Nußbaum aus Rimsting die Beisetzung in Rom

Papst Benedikt wurde vor Tausenden Gläubigen im Vatikan beigesetzt. Mit dabei war auch eine Abordnung der Bayerischen Gebirgsschützen
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Papst Benedikt wurde vor Tausenden Gläubigen im Vatikan beigesetzt. Mit dabei war auch eine Abordnung der Bayerischen Gebirgsschützen

Rund 50.000 Menschen versammelten sich am Donnerstag vormittag auf dem Petersplatz im Vatikan, um dem verstorbenen Papst Benedikt XVI. die letzte Ehre zu erweisen. Mit dabei war auch Johann Nußbaum aus Rimsting. Wir haben kurz nach der Trauermesse mit ihm gesprochen.

Vatikan - Bayern und auch die ganze Welt nahm am Donnerstag Abschied von Papst Benedikt XVI, dem bayerischen Papst. Unter den vielen tausend Besuchern, die sich anlässliche der Trauerfeier auf dem Petersplatz in Rom versammelt hatten, waren auch zahlreiche bayerische Vertreter. 

Mit dabei war auch Johann Nußbaum aus Rimsting. Gemeinsam mit einer großen Abordnung der Bayerischen Gebirgsschützen machten sie sich am Mittwoch früh auf den Weg in Richtung Rom. Nußbaum war vertraut mit Papst Benedikt, schrieb zwei Bücher über ihn und besuchte den Papst gemeinsam mit seiner Frau und seiner Cousine in Rom.

Bayernhymne zum Abschied

„Die Stimmung auf dem Petersplatz zur Totenmesse war sehr andächtig”, erzählt Nußbaum aus Rom. „Papst Franziskus kam im Rollstuhl und hat eine Predigt gehalten. Es war eine tolle Trauerfeier.” Der Sarg mit dem verstorbenen Papst lag aufgebahrt vor dem eigens für die Messe aufgebauten Altar. 

Während die Bayernhymne gespielt wurde, zog die Prozession in die Krypta des Vatikans

Nach der Feier wurde der Sarg in den Petersdom getragen, wo Benedikt seine letzte Ruhe finden wird. Während der Prozession wurde die Bayernhymne gespielt. „Das war wirklich schön”, sagt Nußbaum. 

Unter den Anwesenden waren neben zahlreichen Angereisten aus Bayern wie die 120 Gebirgsschützen, auch  der frühere Ministerpräsident Edmund Stoiber und ein Teil des bayerischen Kabinetts mit Markus Söder waren in den Vatikan gekommen.

„Es war ein Erlebnis”

Johann Nußbaum und die Gebirgsschützen blieben in Rom, um die Gelegenheit einer Stadtrundfahrt zu nutzen. Am Freitag ging es die 13 Stunden lange Fahrt mit dem Bus zurück. Für ihn hat sich die Reise gelohnt, er ist froh, sie angetreten zu haben, um Benedikt die letzte Ehre zu erweisen. „Es ist ein Mann von uns gegangen, vor dem ich und auch viele andere sehr großen Respekt hatten und an dem wir sehr gehangen sind. Wir sind ihm sehr dankbar.”

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