Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Im Meer ertrunken

Vor der libyschen Küste: Mindestens elf tote Flüchtlinge geborgen

Bei zwei Einsätzen hat die libyschen Küstenwache 263 Menschen gerettet. Dabei wurden mindestens elf tote Flüchtlinge geborgen.

Die libysche Küstenwache hat mindestens elf tote Flüchtlinge aus dem Mittelmeer geborgen. Insgesamt 263 weitere Menschen seien bei zwei Einsätzen gerettet worden, sagte ein Sprecher der Marine, Ajub Kacem, am Sonntag. Bei einer ersten Patrouille wurden demnach von einem Schlauchboot 83 Migranten gerettet und elf Tote geborgen. Die Rettungsaktion fand rund neun Kilometer vor der Küste bei Sabrata statt.

Die elf Menschen seien ertrunken, als das Boot gekentert sei, sagte ein Mitglied der Küstenwache der Stadt Sawia. Die Überlebenden hätten die Ertrunkenen zurück auf das Boot gezogen. Bei dem zweiten Einsatz vor der Küste nahe der Stadt Sliten wurden nach Angaben des Küstenwache-Offiziers Kacem 180 Flüchtlinge aus verschiedenen afrikanischen Ländern gerettet. Die Menschen waren in zwei Booten unterwegs.

Lesen Sie auch: Flüchtlingskrise - Über 25.000 Kinder allein auf Booten im Mittelmeer

Libyen ist das Hauptdurchgangsland für Flüchtlinge aus afrikanischen Ländern, die über das Mittelmeer in die Europäische Union gelangen wollen. Vom Westen Libyens aus ist Italien nur etwa 300 Kilometer entfernt. Bei der gefährlichen Überfahrt in oftmals überfüllten und nicht seetauglichen Booten kommen jedes Jahr hunderte Flüchtlinge ums Leben.

afp

Rubriklistenbild: © dpa / Opielok Offshore Carriers

Kommentare