Wintertrend
Steht ein Rekord-Winter bevor? Was der Januar bringt – Wetter-Experte spricht Klartext
Wird der Winter 2024/2025 ein Rekordwinter? Ein Meteorologe gibt erste Einblicke: Warum der Januar mild bleibt und der Februar noch wärmer wird.
Kassel – Der Januar 2025 scheint nicht das zu bringen, was sich Winterfreunde wünschen. Laut Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net bleibt es bei einem weiteren milden Monat: „Mit Temperaturen, die 1 bis 2 Grad über dem Mittel von 1991 bis 2020 liegen, ist der Januar erneut auf dem besten Weg, alles andere als winterlich zu werden.“ Die neuesten Langfristprognosen deuten darauf hin, dass kalte Wintertage auch im neuen Jahr eher Mangelware bleiben. Statt Schneeflocken und Frost erwarten uns nasse und trübe Aussichten.
Prognose für Winter-Wetter 2024/2025: Wird der Februar noch wärmer als der Januar?
Wer auf einen kälteren Februar hofft, dürfte ebenfalls enttäuscht werden. Die Klimamodelle der NOAA (CFS) zeigen einen weiteren milden Trend: Auch der Februar 2025 soll um bis zu 2 Grad wärmer sein als der Vergleichszeitraum 1991 bis 2020. Damit zeichnet sich ab, dass der Winter in Mitteleuropa erneut milder wird als viele es erhofft hatten.
Schnee und Frost? Fehlanzeige. Stattdessen könnten wir uns eher auf frühlingshafte Temperaturen einstellen – ein neuer „Rekordwinter“ ist in Sicht, allerdings nicht im Sinne frostiger Kälte.
Rekordwinter? Ja, aber anders als erhofft!
Während die einen bei „Rekordwinter“ an eiskalte Temperaturen und verschneite Landschaften denken, sieht die Realität wohl ganz anders aus. Bereits der Dezember 2024 wird mit 1 bis 2 Grad über dem Mittel als „zu mild“ enden. Und wenn die Langfristprognosen stimmen, setzt sich dieser Trend nahtlos fort. Winterliebhaber schauen in die Röhre: Ein Rekordwinter, ja, aber leider für Wärme statt Kälte. Bleibt nur die Frage, ob das überhaupt noch eine Überraschung ist – oder inzwischen das neue Normal? Erst kürzlich äußerte Wetter-Experte Jung eine düstere Prognose für den Winter.
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