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Schwerwiegende Veränderungen auch in Europa

Klimaforscher warnt: „Irma“ ist erst der Anfang

Hurrikan "Irma"
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Hurrikan "Irma"hat auch in Kuba schwere Verwüstungen angerichtet.

Hurrikan „Irma“ führt laut eines Klimaforschers eines vor Augen: Der Erde droht ein klimatisches Chaos. Weitere schwere Wirbelstürme sollen folgen - und auch Europa stehen schwerwiegenden Veränderungen bevor.

Potsdam - Angesichts des Wirbelsturms „Irma“ in den USA warnt der Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, Hans Joachim Schellnhuber, vor verheerenden Folgen auch für Europa. „Das Jahr 2017 zeigt uns auf bitterste Weise, warum die Wissenschaft seit Jahrzehnten vor dem Klima-Chaos warnt: Die Elemente Feuer, Wasser und Luft wenden sich nun gegen uns, weil wir den Planeten aus dem Gleichgewicht bringen“, erklärte Schellnhuber am Montag in Potsdam.

Viele weitere Wirbelstürme könnten die Menschheit heimsuchen. „Und über Andalusien und Sizilien könnte noch in diesem Jahrhundert die Sahara nach Europa eindringen.“ Zugleich kritisierte er, dass das Thema im Bundestagswahlkampf nahezu völlig ausgeblendet werde. Stattdessen häuften sich „unnötige Bekenntnisse zu den Geschäftsmodellen von gestern“, wie Dieselantrieb, Kohleverstromung und industrielle Landwirtschaft.

Weitere Infos zu Hurrikan „Irma“ und aktuelle Entwicklungen lesen Sie in unserem News-Ticker.

dpa

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