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Wetter wird fast zur Todesfalle

„Sichtbare Erfrierungen im Gesicht und an den Händen“: Bergsteiger am Großglockner gerettet

Einsatzkräfte der Bergrettung mussten in der Nacht auf Samstag (9. März) zwei Bergsteiger am Großglockner retten. Die beiden Männer hatten bereits sichtbare Erfrierungen im Gesicht und an den Händen.

Die Pressemitteilung der LPD Tirol im Wortlaut:

Kals am Großglockner – Am 8. März um 6.30 Uhr starteten zwei befreundete Tschechen – 53 und 17 Jahre alt – zu einer Alpinen Hochtour über den Stüdlgrat auf den Großglockner. Dabei unterschätzten sie offensichtlich die Schwierigkeit und Länge der Tour und verloren beim Abstieg vom Großglockner über den Kleinglockner, das Eisleitl und den sogenannten Bahnhof aufgrund Schlechtwetters und Nebel, die Orientierung.

Sie gerieten zu weit nordöstlich, getrauten sich im Bereich des Meletzkigrats nicht mehr weiter und setzten um 22 Uhr einen Alpinen Notruf an die Bergrettung Kals ab. Zwei Bergführer stiegen zur Adlersruhe und weiter in Richtung Bahnhof/Meletzkigrat auf und konnten bei in Not geratenen Tschechen am 9. März um 1.40 Uhr, im Bereich Meletzkigrat auffinden.

Die beiden Tschechen waren unterkühlt und hatten bereits sichtbare Erfrierungen im Gesicht und an den Händen. Die Bergretter verbrachten die Tschechen zur Adlersruhe und stiegen am Morgen des 9. März zur Südlhütte ab. Von dort wurden die beiden völlig erschöpften Alpinisten per Seilbahn zur Lucknerhütte und weiter per Skidoo der BR Kals zum Lucknerhaus transportiert. Sie erlitten Verletzungen unbestimmten Grades und wurden im Bezirkskrankenhaus Lienz ambulant behandelt.

Pressemitteilung Landespolizeidirektion Tirol

Rubriklistenbild: © Matthias Bein (Symbolbild)

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