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In der Vergangenheit

Islamkritiker waren schon häufig Ziel von Anschlägen

Bereits 2011 wurde ein Brandanschlag auf Charlie Hebdo verübt.
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Bereits 2011 wurde ein Brandanschlag auf Charlie Hebdo verübt.

Paris - Schon öfter wurden auf islamkritische Medienschaffende Attentate verübt. Ein kleiner Rückblick.

Auch in der Vergangenheit kam es, wie am Mittwoch in Paris, immer wieder zu Anschlägen auf Medienschaffende, die den Islam kritisierten.

Februar 2013: Der 70 Jahre alte dänische Journalist Lars Hedegaard übersteht in Kopenhagen ein Attentat unverletzt und kann den unbekannten Täter selbst in die Flucht schlagen. Zuvor hatte eine Pistolenkugel den Kopf des Islamkritikers knapp verfehlt.

November 2011: Unbekannte verüben einen Brandanschlag auf die Redaktion des französischen Satireblattes „Charlie Hebdo“. Es brachte am gleichen Tag ein Sonderheft zum Wahlerfolg der Islamisten in Tunesien heraus und hatte sich dazu in „Scharia Hebdo“ umbenannt. Als Chefredakteur war „Mohammed“ benannt worden.

Mai 2011: Ein Kopenhagener Gericht verurteilt den Tschetschenen Lors Dukajew für einen versuchten Anschlag auf die Zeitung „Jyllands-Posten“ zu zwölf Jahren Haft. Der 25-Jährige hatte sich 2010 in Kopenhagen bei der Explosion seines Sprengstoffes verletzt. Er wollte eine Briefbombe an die Redaktion der Zeitung schicken.

Bilder vom Tatort

Anschlag auf Zeitungsredaktion in Paris

Anschlag Satirezeitung Charlie Hebdo
Schwer bewaffnete Männer haben am Mittwoch einen Angriff auf die Satirezeitung "Charlie Hebdo" in Paris verübt und dort um sich geschossen. Es gab mehrere Todesopfer und Verletzte. © dpa
Anschlag Satirezeitung Charlie Hebdo
Schwer bewaffnete Männer haben am Mittwoch einen Angriff auf die Satirezeitung "Charlie Hebdo" in Paris verübt und dort um sich geschossen. Es gab mehrere Todesopfer und Verletzte. © dpa
Anschlag Satirezeitung Charlie Hebdo
Schwer bewaffnete Männer haben am Mittwoch einen Angriff auf die Satirezeitung "Charlie Hebdo" in Paris verübt und dort um sich geschossen. Es gab mehrere Todesopfer und Verletzte. © AFP
Anschlag Satirezeitung Charlie Hebdo
Bereits im Jahr 2011 war auf die Redaktion ein Brandanschlag verübt worden. © dpa
Anschlag Satirezeitung
Bereits im Jahr 2011 war auf die Redaktion ein Brandanschlag verübt worden. © dpa
Anschlag Satirezeitung
Frankreichs Innenminister Bernard Cazeneuve (C, L) und die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo treffen am Tatort ein. © AFP
Anschlag Satirezeitung Charlie Hebdo
Schwer bewaffnete Männer haben am Mittwoch einen Angriff auf die Satirezeitung "Charlie Hebdo" in Paris verübt und dort um sich geschossen. Es gab mehrere Todesopfer und Verletzte. © dpa
Anschlag Satirezeitung Charlie Hebdo
Schwer bewaffnete Männer haben am Mittwoch einen Angriff auf die Satirezeitung "Charlie Hebdo" in Paris verübt und dort um sich geschossen. Es gab mehrere Todesopfer und Verletzte. © dpa
Anschlag Satirezeitung Charlie Hebdo
Schwer bewaffnete Männer haben am Mittwoch einen Angriff auf die Satirezeitung "Charlie Hebdo" in Paris verübt und dort um sich geschossen. Es gab mehrere Todesopfer und Verletzte. © dpa
Anschlag Satirezeitung Charlie Hebdo
Schwer bewaffnete Männer haben am Mittwoch einen Angriff auf die Satirezeitung "Charlie Hebdo" in Paris verübt und dort um sich geschossen. Es gab mehrere Todesopfer und Verletzte. © dpa
Anschlag Satirezeitung Charlie Hebdo
Schwer bewaffnete Männer haben am Mittwoch einen Angriff auf die Satirezeitung "Charlie Hebdo" in Paris verübt und dort um sich geschossen. Es gab mehrere Todesopfer und Verletzte. © AFP
Anschlag Satirezeitung Charlie Hebdo
Schwer bewaffnete Männer haben am Mittwoch einen Angriff auf die Satirezeitung "Charlie Hebdo" in Paris verübt und dort um sich geschossen. Es gab mehrere Todesopfer und Verletzte. © AFP
Anschlag Satirezeitung Charlie Hebdo
Schwer bewaffnete Männer haben am Mittwoch einen Angriff auf die Satirezeitung "Charlie Hebdo" in Paris verübt und dort um sich geschossen. Es gab mehrere Todesopfer und Verletzte. © AFP
Anschlag Satirezeitung Charlie Hebdo
Schwer bewaffnete Männer haben am Mittwoch einen Angriff auf die Satirezeitung "Charlie Hebdo" in Paris verübt und dort um sich geschossen. Es gab mehrere Todesopfer und Verletzte. © AFP
Anschlag Satirezeitung
Schwer bewaffnete Männer haben am Mittwoch einen Angriff auf die Satirezeitung "Charlie Hebdo" in Paris verübt und dort um sich geschossen. Es gab mehrere Todesopfer und Verletzte. © AFP
Anschlag Satirezeitung
Schwer bewaffnete Männer haben am Mittwoch einen Angriff auf die Satirezeitung "Charlie Hebdo" in Paris verübt und dort um sich geschossen. Es gab mehrere Todesopfer und Verletzte. © AFP
Anschlag Satirezeitung
Ein Polizist vor Ort. © AFP
Die Polizei sperrt die Straßen rund um das Redaktionsgebäude.
Die Polizei sperrt die Straßen rund um das Redaktionsgebäude. © dpa
Frankreichs Präsident Hollande trifft am Tatort ein. Rechts der französische Innenminister Bernard Cazebeuve.
Frankreichs Präsident Hollande trifft am Tatort ein. Rechts der französische Innenminister Bernard Cazebeuve. © dpa
Polizei und Rettungskräfte im Einsatz beim Redaktionsgebäude der Satire-Zeitung.
Polizei und Rettungskräfte im Einsatz beim Redaktionsgebäude der Satire-Zeitung. © dpa
Polizei und Rettungskräfte im Einsatz beim Redaktionsgebäude der Satire-Zeitung.
Polizei und Rettungskräfte im Einsatz beim Redaktionsgebäude der Satire-Zeitung. © AFP
Die neueste Ausgabe des traditionsreichen Satire-Blatts.
Die neueste Ausgabe des traditionsreichen Satire-Blatts. © AFP
Präsident Hollande im Gespräch mit der Presse vor Ort.
Präsident Hollande im Gespräch mit der Presse vor Ort. © AFP
Die bewaffneten Attentäter lieferten sich einen Schusswechsel mit der Polizei.
Die bewaffneten Attentäter lieferten sich einen Schusswechsel mit der Polizei. © AFP
Abgeordnete und Mitarbeiter vor dem Europaparlament versammelten sich am Donnerstagvormittag, um ihre Solidarität mit den Opfern zu bekunden.
Abgeordnete und Mitarbeiter vor dem Europaparlament versammelten sich am Donnerstagvormittag, um ihre Solidarität mit den Opfern zu bekunden. © dpa
Abgeordnete und Mitarbeiter vor dem Europaparlament versammelten sich am Donnerstagvormittag, um ihre Solidarität mit den Opfern zu bekunden.
Abgeordnete und Mitarbeiter vor dem Europaparlament versammelten sich am Donnerstagvormittag, um ihre Solidarität mit den Opfern zu bekunden. © dpa
Frankreich trauert um die Opfer des terroristischen Anschlags. Der Donnerstag wurde zum nationalen Trauertag ausgerufen.
Frankreich trauert um die Opfer des terroristischen Anschlags. Der Donnerstag wurde zum nationalen Trauertag ausgerufen. © AFP
Auch in Deutschland ist die Anteilnahme groß. Ein Meer von Blumen liegt vor der französischen Botschaft in Paris.
Auch in Deutschland ist die Anteilnahme groß. Ein Meer von Blumen liegt vor der französischen Botschaft in Paris. © dpa
Schweigeminute in Frankreich: Am Donnerstag um 12 Uhr mittags stand das ganze Land still und gedachte der Opfer.
Schweigeminute in Frankreich: Am Donnerstag um 12 Uhr mittags stand das ganze Land still und gedachte der Opfer. © AFP
Journalisten der internationalen Presseagentur AFP halten eine Schweigeminute ab und halten "Je suis Charlie"-Schilder in den Händen.
Journalisten der internationalen Presseagentur AFP halten eine Schweigeminute ab und halten "Je suis Charlie"-Schilder in den Händen. © AFP
Im Gedenken an die Opfer des Anschlags haben sich zahlreiche Journalisten vor den Redaktionsgebäuden von "Charlie Hebdo" versammelt und halten ihre Presseausweise im stummen Protest hoch.
Im Gedenken an die Opfer des Anschlags haben sich zahlreiche Journalisten vor den Redaktionsgebäuden von "Charlie Hebdo" versammelt und halten ihre Presseausweise im stummen Protest hoch. © AFP
In dieser Tankstelle in Aisne (Nordfrankreich) sollen die Täter am Donnerstagmittag gesehen worden sein. Die Polizei sperrte das Gelände ab.
In dieser Tankstelle in Aisne (Nordfrankreich) sollen die Täter am Donnerstagmittag gesehen worden sein. Die Polizei sperrte das Gelände ab. © AFP
In dieser Tankstelle in Aisne (Nordfrankreich) sollen die Täter am Donnerstagmittag gesehen worden sein. Die Polizei sperrte das Gelände ab.
In dieser Tankstelle in Aisne (Nordfrankreich) sollen die Täter am Donnerstagmittag gesehen worden sein. Die Polizei sperrte das Gelände ab. © AFP
Am Donnerstagnachmittag kam auch der Imam der Moschee in Drancy Hassen Chalghoumi zu den Redaktionsgebäuden von "Charlie Hebdo", um der Opfer zu gedenken.
Am Donnerstagnachmittag kam auch der Imam der Moschee in Drancy Hassen Chalghoumi zu den Redaktionsgebäuden von "Charlie Hebdo", um der Opfer zu gedenken. © AFP
Bereits am Donnerstagmorgen wurde Paris erneut von einem grausamen Anschlag erschüttert. Eine Polizistin wurde von einem bislang Unbekannten Täter getötet, ein Kollege schwer verletzt. Die Polizei ist im Dauereinsatz.
Bereits am Donnerstagmorgen wurde Paris erneut von einem grausamen Anschlag erschüttert. Eine Polizistin wurde von einem bislang Unbekannten Täter getötet, ein Kollege schwer verletzt. Die Polizei ist im Dauereinsatz. © AFP
Seit Mittwoch sind die Einsatzkräfte der Pariser Polizei in höchster Alarmbereitschaft. Auch am Donnerstag führten sie die großangelegte Suche nach den Verdächtigen fort.
Seit Mittwoch sind die Einsatzkräfte der Pariser Polizei in höchster Alarmbereitschaft. Auch am Donnerstag führten sie die großangelegte Suche nach den Verdächtigen fort. © dpa

Mai 2010: Zwei Männer werfen Benzinflaschen durch ein Fenster in das Haus des schwedischen Mohammed-Karikaturisten Lars Vilks. Auf den Zeichner wurde bereits 2007 im Internet von einem Al-Qaida-Ableger im Irak ein Kopfgeld von 150 000 Dollar (108 000 Euro) ausgesetzt.

Januar 2010: Der dänische Zeichner Kurt Westergaard, von dem die Mohammed-Karikaturen in „Jyllands-Posten“ stammen, entkommt nur knapp einem Attentat. Bereits 2008 hatten die dänischen Behörden Mordpläne gegen ihn aufgedeckt. Mehrere Verdächtige wurden festgenommen.

November 2004: Der niederländische Islamkritiker Theo van Gogh bezahlt einen Film über die Unterdrückung der Frauen im Islam mit dem Leben. Er wird in Amsterdam von einem muslimischen Extremisten ermordet. Auf der Leiche hinterließ der Täter einen Brief mit Morddrohungen gegen weitere Niederländer.

dpa

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