Schreckliche Tragödie im Salzburger Land
Horror-Crash auf bekannter Landstraße: Papa (†51) tot – Kinder (17/20) zum Teil schwer verletzt
Fuschl am See/Salzburg – Auf der Wolfgangsee Straße (B158), einer malerischen und bekannten Landstraße in Österreich, hat sich am Samstagnachmittag (17. Mai) ein schrecklicher Unfall ereignet. Ein Mann (†51) starb, seine Kinder wurden teils schwer verletzt.
Der schlimme Frontalzusammenstoß passierte gegen 14 Uhr – und zwar zwischen Wesenau und Fuschl am See im Bezirk Flachgau (Salzburger Land). Auf der Wolfgangsee Straße (B158) stießen in einer leichten Rechtskurve ein Kleinbus und ein Auto heftig zusammen. Vermutlich war eines der beiden Fahrzeuge zuvor auf die Gegenfahrbahn geraten. Nach einem Notruf rückten die Rettungskräfte von Rotem Kreuz, Feuerwehr und Polizei mit einem Großaufgebot aus.
„Nach erster Lageerkundung durch den vorausfahrenden Einsatzleiter stellte sich heraus, dass insgesamt vier Personen an dem Unfall beteiligt waren. Drei davon waren in den Unfallfahrzeugen eingeklemmt – eine Person im Kleinbus sowie zwei Personen im Pkw“, teilte die Feuerwehr Fuschl am See in ihrem Einsatzbericht auf ihrer Webseite mit. Unter Einsatz von hydraulischem Rettungsgerät wurden die eingeklemmten Personen vorsichtig aus den stark deformierten Fahrzeugen befreit.
Deutscher (†51) tot, Kinder teils schwer verletzt
Die Folgen waren aber verheerend: Durch die Wucht der Kollision war der Kleinbus, der von einem 57-jährigen Österreicher gefahren wurde, auf die Seite gekippt und dort völlig zerstört zum Liegen gekommen. Das andere beteiligte Auto, ein schwerer BMW, wurde noch rund 80 Meter weiter geschleudert, ehe dieser in einer Wiese zum Stillstand kam. „Der 51-jährige deutsche Unfalllenker verstarb noch an der Unfallstelle. Der zweitbeteiligte 57-jährige Österreicher und der 17-jährige Sohn des Verstorbenen wurden aufgrund ihrer schweren Verletzungen mittels Rettungshubschrauber in die umliegenden Krankenhäuser verbracht“, teilte die Landespolizeidirektion Salzburg in einer Pressemitteilung mit.
Im BMW saß übrigens auch noch die Tochter (20) des Verstorbenen, die bei dem Unfall Gott sei Dank nur leichte Verletzungen erlitt. Auch sie musste medizinisch versorgt werden. Der verstorbene Deutsche war nach Polizeiangaben schon seit längerer Zeit in Österreich ansässig. Für die Rettungs- und Aufräumarbeiten musste die B158 für mehrere Stunden gesperrt werden. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Salzburg wurde ein Sachverständiger mit der Rekonstruktion des Unfallherganges beauftragt. (mw)