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Es gab Frikadellen und ein Gläschen Weißwein

Peinliche P(f)anne: Streng geschützter Fisch in ORF-Sendung gebraten

Fischgericht (Symbolbild).
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Fischgericht (Symbolbild).

Ein kulinarischer Genuss endet in einem Skandal: In einer österreichischen Kochshow wurde ein streng geschützter Fisch zubereitet, der nie auf dem Teller landen sollte. Was passiert ist und wie der ORF reagiert hat:

Österreich – In einer rustikalen Küche des österreichischen Fernsehens wurde kürzlich eine Kochshow zum Zentrum einer Kontroverse. Was als gemütliches kulinarisches Abenteuer geplant war, endete in einem Fiasko, als ein streng geschützter Fisch in der Pfanne landete. Die Sendung „Niederösterreich heute“ sollte lokale Spezialitäten und Traditionen zelebrieren, doch stattdessen geriet der ORF (Österreichischer Rundfunk) in Bedrängnis.

Mega-Panne beim ORF: TV-Koch brät geschützten Fisch

Ein Gastwirt aus Haslau wurde eingeladen, um seine berühmten Fischfrikadellen zuzubereiten, die aus Fisch von der nahen Donau hergestellt wurden. Die Atmosphäre war gemütlich, der Dialekt kräftig, wie es für das Format üblich ist. Doch während die Zuschauer erwarteten, lokale Köstlichkeiten zu sehen, geriet die Sendung schon unter Druck.

Die Empörung begann, als es offensichtlich wurde, dass der in der Show verwendete Fisch, bekannt als Frauennerfling, streng geschützt ist und ganzjährig geschont werden sollte. Die Ausstrahlung der Sendung führte zu einer Welle der Kritik, und der ORF sah sich gezwungen, sich öffentlich zu entschuldigen. Moderatorin Claudia Schubert gab am Ende der Sendung zu: „Wir hatten diesbezüglich eine andere Information“.

Die Medien griffen schnell die Geschichte auf, und die Frage, wie der geschützte Fisch in die Fernsehküche gelangen konnte, blieb offen. Der Frauennerfling wird auf der österreichischen Roten Liste der gefährdeten Tierarten aufgeführt und ist in zahlreichen Landesfischereiverordnungen des Landes als ganzjährig geschont gelistet. Es bleibt abzuwarten, welche Konsequenzen dieser Vorfall für den ORF und die beteiligten Produzenten haben wird.

mh

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