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Viele positive Folgen

Charlie Sheen: Promis sollen über HIV-Erkrankung sprechen

Charlie Sheen.
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Charlie Sheen steht zu seiner HIV-Erkrankung.

Los Angeles - US-Schauspieler Charlie Sheen ruft HIV-positive Stars auf, seinem Beispiel zu folgen und ihre Infektion öffentlich zu machen. Er zählt die positiven Folgen des Outings auf.

US-Schauspieler Charlie Sheen will durch das öffentliche Bekenntnis zu seiner HIV-Infektion mit gutem Beispiel vorangehen. "Es wäre schön, wenn noch mehr Prominente ihre HIV-Erkrankung öffentlich machen würden", sagte Sheen dem "Playboy" in einem am Dienstag vorab veröffentlichten Interview. "Das würde der Sache helfen." Es gebe immer noch "viele Vorurteile gegenüber HIV-positiven Menschen, und ich hoffe, das zu ändern".

Sein eigenes Coming-out vor rund neun Monaten habe in seinem Umfeld durchweg positive Reaktionen hervorgerufen, sagte der langjährige „Two and a Half Men“-Darsteller (50) dem Magazin: „Die Leute sprechen mich auf der Straße an und gratulieren mir dazu, dass ich mich getraut habe.“ 

Zurzeit wirbt Sheen mit einem Videoclip für einen schwedischen Kondomhersteller. „Ob ich will oder nicht: Es ist wichtig, über Geschlechtskrankheiten aufzuklären“, sagte er. Kondome können sowohl vor HIV-Infektionen schützen als auch vor vielen Geschlechtskrankheiten.

Auch in Deutschland hatte erst kürzlich ein Schauspieler bekanntgegeben, HIV-positiv zu sein: „Lindenstraßen“-Darsteller Georg Uecker erklärte Ende Juli, bereits seit Jahren mit dem Virus infiziert zu sein.

Seinen früheren exzessiven Lebensstil sehe er inzwischen kritisch, so Sheen: "Ich kann meine Vergangenheit nicht gerade empfehlen." Als HIV-Infizierter wolle er seine Zeit sinnvoll nutzen: "Ich will gesund bleiben und Gutes tun. Ich will Frieden mit der Vergangenheit schließen, im Jetzt leben und in die Zukunft blicken."

dpa/afp

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