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68 Brände

Gewaltige Buschfeuer in Australien - Hunderte fliehen aus ihren Häusern

Buschfeuer in Australien
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Ein Feuerwehrmann steht mit einem Feuerwehrschlauch vor einem lodernden Buschfeuer.

Aus Angst vor gewaltigen Buschfeuern sind in Australien mehrere Hundert Menschen aus ihren Häusern geflüchtet. An der Küste von Queensland wüteten mindestens 68 Brände.

Sydney  - Aus Angst vor gewaltigen Buschfeuern sind in Australien mehrere Hundert Menschen aus ihren Häusern geflüchtet. An der Küste des Bundesstaats Queensland im Osten des Kontinents wüteten am Dienstag mindestens 68 Brände, wie die Feuerwehr mitteilte. Besonders betroffen war die Region um den beliebten Ferienort Noosa. Dort brannten mindestens zwei Häuser nieder.

Buschfeuer in Australien: Ungewöhnlich früh zu dieser Jahreszeit

Die Buschfeuer dauern bereits seit Donnerstag vergangener Woche. Die Brände sind ungewöhnlich früh zu dieser Jahreszeit. Der Winter, der in Australien eben erst zu Ende ging, war verhältnismäßig warm. Zudem hat der Kontinent drei ungewöhnlich trockene Jahre hinter sich. In Australien, auf der anderen Seite der Erdhalbkugel, sind die Jahreszeiten praktisch entgegengesetzt zu denen in Europa.

Buschfeuer in Australien: Schulen bleiben geschlossen, Häuser sind ohne Strom

Wegen der Brände blieben etwa ein Dutzend Schulen geschlossen. Mehrere Tausend Häuser hatten keinen Strom. Vermutet wird, dass einige der Feuer auf Brandstiftung zurückzuführen sind. Auch im Norden des Nachbar-Bundesstaats New South Wales war die Feuerwehr im Einsatz. Nach offiziellen Zahlen wurden in den vergangenen Tagen an der Ostküste mindestens 26 Häuser ein Raub der Flammen. Nach Einschätzung von Experten könnte es Wochen dauern, bis alle Feuer unter Kontrolle sind. Regen ist nicht in Sicht.

Die Brände wüten nicht weit entfernt von dem Gelände, auf dem das Dschungelcamp gedreht wird. Kann es stattfinden?

Hurrikan „Dorian“ hat für Verwüstungen auf den Bahamas gesorgt. Die Todeszahlen steigen an. Die USA kamen glimpflich davon - „Dorian“-Überlebenden wird die Fahrt in den sicheren Hafen verwehrt.

dpa

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