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Verzweifelter Witwer macht sich nun Vorwürfe

Sie wollte zur Hochzeit von Tochter abnehmen: Mama Trish (†56) tot

Trish und Roy Abnehmspritze Australien
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Roy W. (links) trauert um Ehefrau Trish (rechts), die wiederholt zur „Abnehmspritze“ gegriffen hatte – mit tödlichen Folgen.

Sydney/Newcastle – Sie wollte bis zur Hochzeit ihrer Tochter einige überschüssige Kilos loswerden – doch jetzt ist Trish W. (†56) aus Newcastle im Bundesstaat New South Wales tot. Der schreckliche Fall erschütterte Australien.

Was war geschehen? Mama Trish freute sich riesig auf die Hochzeit ihrer Tochter und wollte dazu unbedingt ihr Lieblingskleid anziehen. Das Problem: Um „reinzupassen“, musste die 56-Jährige einige Kilos loswerden. Um das „Vorhaben“ zu beschleunigen, griff Trish über mehrere Wochen zur sogenannten „Abnehmspritze“ Ozempic. Dabei handelt es sich um ein Medikament/einen Wirkstoff, das eigentlich zur Behandlung von Diabetes (Typ 2) verschrieben wird.

Im Anschluss litt sie zunächst regelmäßig und nahezu täglich an Übelkeit, Durchfall und Erbrechen. Die Folgen waren letztlich verheerend – und ihr Mann Roy musste alles live miterleben. Eines Abends brach Trish vor den Augen ihres Gatten zusammen. Laut Medienberichten „schäumte“ dabei eine „braune Substanz“ aus ihrem Mund. Roy leistete sofort Erste Hilfe, konnte seine Frau aber nicht mehr retten. Sie verstarb noch am selben Abend.

„Hätte nie gedacht, dass man davon sterben kann...“

„Meine Tochter wollte heiraten. Meine Frau erwähnte in diesem Zusammenhang immer wieder ‚dieses Kleid‘“. (...) Sie ging zum Schneider, um die Maße zu bekommen. Von da an war es ein einziger Albtraum“, schilderte der Witwer jetzt im australischen Fernsehen („60 Minutes Australia“) den Anfang der Tragödie. Im Anschluss ging Roy davon aus, dass trotz der Nebenwirkungen bei seiner Frau grundlegend alles in Ordnung sei, zumal Trish das Rezept für das Medikament von einem Arzt erhalten hatte.

„Ich hätte nie gedacht, dass man davon sterben kann“, so der verzweifelte Ehemann, der sich seit dem Tod seiner Frau ständig Vorwürfe macht, dass er seine verstorbene Ehefrau nicht dazu überreden konnte, das letztlich Tod bringende Medikament abzusetzen. Zudem appellierte er an die Ärzteschaft, die offenbar laxe Verschreibungspraxis von Medikamenten zu überdenken.

mw

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