Trend-Hobby
10 Ratschläge, die dich zum Strickmeister machen
Egal ob Nähen, Stricken oder Häkeln - wir helfen dir dabei, deine neue Freizeitbeschäftigung zu finden.
Du hast bestimmt schon mal gesehen, wie sich jemand gemütlich auf dem Sofa mit Garn und Nadeln einkuschelt und dabei die coolsten Sachen zaubert. Häkeln und Stricken sind längst nicht mehr nur was für Omas – im Gegenteil! Junge Leute feiern diese Handarbeiten gerade richtig ab, wie auch diese verstrickten Tweets beweisen. Warum? Weil es nicht nur mega beruhigend ist, sondern auch richtig stylische und individuelle Teile dabei rauskommen!
Unterschied zwischen Häkeln, Nähen und Stricken – Was kann man damit machen?
Bevor du loslegst, lass uns kurz klären, was der Unterschied zwischen Häkeln, Stricken und Nähen ist. Jedes Handwerk hat seine eigene Technik und seine ganz eigenen coolen Ergebnisse.
Häkeln: Du brauchst nur eine Nadel und Garn. Mit Häkeln kannst du alles Mögliche machen, von süßen kleinen Figuren bis hin zu Decken. Es ist ein bisschen einfacher zu lernen als Stricken und perfekt für schnelle Projekte.
- Bunte Granny-Square-Decken
- Kleine Amigurumi-Tierchen
- Boho-Taschen
- Coole Mützen für den Winter
- Hängematten für Pflanzen
Nähen: Nähen hat viel mit Stoffen zu tun. Hier wirst du mit einer Nähmaschine (oder auch per Hand) Stoffe zusammenfügen, um Kleidung, Accessoires oder sogar Deko zu kreieren. Perfekt, wenn du Klamotten selber machen willst.
- Selbstgemachte Kleidungsstücke
- Coole Stoffbeutel
- Stylische Kissenhüllen
- Scrunchies
- Eigenes Patchwork-Quilt
Stricken: Fürs Stricken brauchst du zwei Nadeln und Garn. Hier werden die Schlaufen aneinander gereiht, um warme und elastische Stoffe zu machen. Ideal für Pullover, Schals und Socken!
- Kuschelige Socken
- Warme Schals in deinen Lieblingsfarben
- Stylische Cardigans
- Bequeme Decken
- Handgestrickte Stirnbänder
1. Starte mit einem einfachen Projekt – ein Schal ist perfekt für Anfänger! So lernst du die Grundtechniken und hast schnell ein Erfolgserlebnis in der Hand. Außerdem ist ein Schal super praktisch und nie aus der Mode.
2. Hol dir dickes Garn, damit du schneller Erfolge siehst. Dickes Garn bedeutet weniger Maschen, sodass dein Projekt schneller fertig wird. Es ist auch leichter zu handhaben, besonders wenn du noch nicht so geübt bist.
3. Übe mit günstigen Garnen, bevor du dich an die teureren wagst. So musst du dir keine Sorgen machen, falls mal was schiefgeht oder du viel auftrennen musst. Teure Garne hebst du dir für die besonderen Projekte auf.
4. YouTube ist dein Freund – es gibt unzählige Tutorials. Egal ob Häkeln, Stricken oder Nähen, du findest für jede Technik passende Videos. So kannst du in deinem eigenen Tempo lernen.
5. Benutze Marker, um deine Reihen beim Häkeln und Stricken zu zählen. Gerade bei größeren Projekten kann man schnell den Überblick verlieren. Mit Markern sparst du dir lästiges Nachzählen.
6. Finde eine Handarbeitsgruppe online – du bist nicht allein! In Gruppen auf Facebook oder Reddit tauschen sich Anfänger und Profis aus. Es ist eine tolle Möglichkeit, Tipps zu bekommen und sich inspirieren zu lassen.
7. Halte deine Garnknäuel ordentlich – ein Garnkorb wirkt Wunder. So verhinderst du, dass dein Garn sich verknotet oder Staub fängt. Außerdem sieht es super stylisch aus und ist direkt griffbereit.
8. Keine Panik, wenn du dich vertust – du kannst immer alles auftrennen und neu anfangen. Fehler gehören zum Lernprozess und sind völlig normal. Sieh es als Gelegenheit, deine Technik zu verbessern.
9. Stricke oder häkle unterwegs – im Zug oder beim Warten geht das super. Diese Zeit kannst du ideal nutzen, um kleine Projekte zu machen. Außerdem hast du immer etwas zu tun, und Langeweile gehört der Vergangenheit an.
10. Hab Geduld mit dir selbst – es wird mit jedem Mal besser. Niemand wird über Nacht zum Handarbeitsprofi, also setz dich nicht unter Druck. Mit jedem Projekt wirst du schneller und sicherer.
Hier, als kleine Inspo: 24 Strick-Projekte, die dein Nerd-Herz höher schlagen lassen.