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Während die Zuschauer von "Tiger King" begeistert sind, ist Protagonistin Carole Baskin nicht zufrieden über die Netflix-Doku. Ihrem Ärger machte sie nun Luft.
Die Doku "Tiger King" gehört bereits jetzt zu einer der erfolgreichsten Eigenproduktionen von Netflix.
Im Mittelpunkt der Serie steht der ehemalige Zoo-Besitzer Joe Exotic.
Viel Aufmerksamkeit schenkt die Doku auch Aktivistin Carole Baskin, die sich online zu dem Netflix-Hit äußerte.
Die Netflix-Doku "Tiger King" ist nach ihrer Veröffentlichung im März 2020 noch immer ein großes Thema - und das inbesondere in den USA. Dort gehört sie gemäß der Zahlen des Marktforschungsinstituts Nielsen zu einer der erfolgreichsten Eigenproduktionen des Streamingdiensts. Die abstrusen Geschichten rund um Zoo-Besitzer Joe Exotic faszinieren und schockieren sogar so sehr, dass Produzenten über weitere Film- und Serien-Adaptionen nachdenken.
Doch nicht jeder Person in Joe Exotics näherem Umfeld gefällt es, jetzt ebenfalls im Mittelpunkt stehen zu müssen - wie beispielsweise Tierschutzaktivistin Carole Baskin. Sie äußerte sich deshalb in einem wütenden Statement zur Netflix-Doku.
"Tiger King": Netflix stellt auch Carole Baskins Vergangenheit in den Vordergrund
Obwohl Joe Exotics Leben sicherlich mehr als genug Stoff geliefert hätte, um alle Folgen von "Tiger King"* zu füllen, schenkte Netflix* auch seiner Konkurrentin Carole Baskin viel Aufmerksamkeit. Sie wäre beinahe Opfer eines Auftragsmörders geworden, den der exzentrische Zoo-Besitzer engagiert haben soll. Ist Baskin somit die Gute und Exotic der Böse? So einfach machen es die Macher den Zuschauern nicht. Stattdessen geht die Doku auch auf die düsteren Phasen in Baskins Lebenslauf ein.
Dazu zählt beispielsweise das mysteriöse Verschwinden ihres Ex-Manns Don Lewis. Laut dem Magazin Screenrant gehen viele Zuschauer davon aus, dass Baskin ihn eigenständig ermordet und an ihre Raubkatzen verfütterte. Die Popularität der Doku führte jedenfalls zu erneuten polizeilichen Ermittlungen im Fall des im Jahr 1997 verschwundenen Lewis.
Carole Baskin mit furioser Stellungnahme zur Netflix-Doku "Tiger King"
In einem ausführlichen Statement auf ihrer Homepage Big Cat Rescue äußerte sich Baskin zu dem Netflix-Hit und lässt dabei kein gutes Haar an der Doku. Stattdessen bezeichnet sie diese als "obszön und reißerisch". Die Macher hätten sich absichtlich auf Lügen und Anspielungen von unglaubwürdigen Personen konzentriert, um die Aufmerksamkeit möglichst vieler Zuschauer auf die Serie zu lenken. Die Wahrheit sei den Produzenten egal gewesen, wirft Baskin Netflix insbesondere in Bezug auf das Verschwinden ihres Ex-Manns vor.