Zusammenarbeit beendet
Ende einer Ära: Stefan Raab trennt sich von seiner Produktionsfirma
25 Jahre lang haben Stefan Raab und die Produktionsfirma Brainpool erfolgreich TV-Shows für ein Millionenpublikum produziert. Jetzt ist alles vorbei.
Köln – Stefan Raab (56) feierte mit der Produktionsfirma Brainpool jahrelang Erfolge. Doch nun wird bekannt, dass der ehemalige ProSieben-Star der Tochterfirma von Banijay Germany nach 25 Jahren den Rücken kehrt. Die Zusammenarbeit laufe zum Jahresende aus und werde nicht fortgeführt.
So geht es mit den Kult-Shows weiter
Marcus Wolter, CEO und Co-Founder von Banijay Germany, bestätigt dem Medienportal DWDL die Entwicklungen. Die Zusammenarbeit solle einvernehmlich beendet worden sein. „Wir werden uns Raabs Erbe würdig erweisen und freundschaftlich verbunden bleiben“, betont Wolter. Er bedanke sich für die „großartige gemeinsame Reise“ und sagt, Stefan Raab habe maßgeblich zum Ausbau von Brainpool beigetragen und einen großartigen Entertainment-Katalog aufgebaut“.
Was bedeutet das für die Fans von Shows wie „Wok-WM“, „Turmspringen“, „Schlag den Star“ oder „TV Total“? Brainpool werde ab dem neuen Jahr 2024 die alleinigen Rechte an den berühmten Raab-Formaten tragen, so Wolter. Die Formate würden weiterlaufen und weiterhin von Moderatoren wie Elton (52) oder Sebastian Pufpaff (47) moderiert.
Stefan Raab seit 2015 nicht mehr vor der Kamera
Stefan Raab wurde 1998 durch seine Sendung „TV Total“ bekannt, die er zusammen mit Brainpool produzierte. Im Dezember 2015 verabschiedete sich der TV-Titan vom Rampenlicht. Seinen letzten Fernsehauftritt hatte er bei der 55. Ausgabe von „Schlag den Raab“. Seitdem arbeitete Raab nur noch im Hintergrund an Fernsehprojekten mit. Wie es für Stefan Raab im Jahr 2024 weitergeht, ist nicht bekannt.
Ein Format von Stefan Raab wechselte vor Kurzem bereits den Sendeplatz: „Blamieren oder kassieren“ mit Moderator Elton läuft künftig auf RTL statt wie gewohnt auf ProSieben. Verwendete Quellen: DWDL
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