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Sie sind Netflix-Anhänger? Dann ist Ihnen das „Ta Dum"-Geräusch beim Aktivieren der Streaming-Plattform bestens bekannt – doch fast wäre ein Zickenblöken daraus geworden.
Netflix als eine der größten kostenpflichtigen Streaming-Plattformen weltweit hat Binge-Watching populär gemacht – das Schauen von mehreren Folgen einer Fernsehserie am Stück.
Den meisten Netflix-Abonnenten enorm vertraut: Das Geräusch zu Beginn, ein unverwechselbares kurzes „Ta Dum".
Doch Todd Yellin als Produktleiter bei Netflix hatte ursprünglich andere Pläne: Er wollte eine Art Ziegenblöken als charakterischen Netflix-Sound etablieren – doch dieses Startgeräusch wurde aus einem bestimmten Grund nicht durchgesetzt.
Sie haben das Startgeräusch von Netflix gerade nicht im Kopf? Wir helfen Ihnen auf die Sprünge: Es handelt sich um ein kurzes „Ta Dum“-Geräusch, das von Sounddesigner Lon Bender kreiert wurde. Es soll entstanden sein aus seinem auf den Nachttisch fallenden Ehering und einem nachfolgenden Gitarrensound mit dem Titel „The Blossom“:
Doch es war ein langer Weg, bis dieser kurze Soundtrack verabschiedet wurde. So waren zu Beginn mehrere Geräusche im Rennen wie etwa das Öffnen einer Türe, Unterwasserblasen oder das Ticken einer Uhr. Besonders angetan hatte es einem der verantwortlichen Netflix-Mitarbeiter, Todd Yellin, aber ein ganz anderes, etwas eigenwilliges Geräusch.
Netflix: Ziegenblöken kam bei den Befragten nicht gut an
So würde jedesmal bei der Aktivierung von Netflix ein Ziegenblöken zu hören sein – wenn es nach Todd Yellin gegangen wäre. Dailygame.de berichtete, warum Yellin dem Geräusch so zugetan ist: So hätte er ein Faible für das Firmenlogo der US-amerikanischen Filmproduktions- und Filmverleihgesellschaft Metro-Goldwyn-Mayer – den weltbekannten, brüllenden Löwen. Bei Netflix sollte ein Ziegenblöken an diese Art des Intros erinnern – ob jedoch auch eine Ziege im typischen güldenen Ring erscheinen hätte sollen, bleibt unbeantwortet.
In jedem Fall wurde Yellins Wunsch nie Wirklichkeit und das hing maßgeblich mit der Meinung potentieller Netflix-Zuschauer zusammen. So befragte das Team um Yellin tausende Menschen, welchen Start-Sound sie bevorzugten – ohne zu wissen, wofür der Sound gedacht war. Das Ziegengeräusch konnte sich hier nicht durchsetzten: Die meisten Befragten stimmten für das „Ta Dum“-Geräusch, das mittlerweile in tausenden Haushalten den Feierabend einläutet. (jg) *tz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.