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Die ersten beiden Staffeln von "Mindhunter" hat viele Netflix-Zuschauer an die Bildschirme gefesselt und eine dritte sollte bald folgen. Doch daraus wird erst einmal nichts.
Netflix stoppt die Serie "Mindhunter" bis auf Weiteres.
Schauspieler werden aus ihren Verträgen entlassen.
Der Streaming-Dienst begründet den Schritt mit Fairness den Darstellern gegenüber.
Seit 2017 läuft auf Netflix seit zwei Staffeln recht erfolgreich die FBI-Serie "Mindhunter". Bislang standen die Zeichen für eine dritte Season ziemlich gut, doch völlig überraschend wurden die drei Hauptdarsteller Jonathan Groff, Holt McCallany und Anna Torv aus ihren Verträge entlassen.
Netflix legt "Mindhunter" vorerst auf Eis
Eine Fortsetzung der Serie ist damit erstmal auf Eis gelegt. Aber was hat Netflix zu dem plötzlichen Stopp der Serie bewogen? Das erklärte ein Sprecher des Streaming-Dienstes dem Film- und Serienportal TVLine. Demnach hat der ausführende Produzent David Fincher zu wenig Zeit für "Mindhunter.
Der Sprecher sagte: "David fokussiert sich aktuell auf die Regie seines ersten Netflix-Films 'Mank' und produziert momentan die zweite Staffel von 'Love, Death and Robots'. In der Zukunft könnte er sich wieder 'Mindhunter' zuwenden, aber in der Zwischenzeit wäre es nicht gerecht, die Schauspieler von neuen Projekten abzuhalten".
"Mindhunter" sei nicht eingestampft worden, betonte der Netflix-Sprecher im Gespräch mit TVLine. Die Serie würde eine Pause für unbestimmte Zeit machen.
Die aktuell zwei Staffeln umfassende Netflix-Serie "Mindhunter" begleitet die beiden FBI-Agenten Holden Ford (gespielt von Jonathan Groff) und Bill Tench (gespielt von Holt McCallany). Die beiden führen ausführliche Interviews mit verurteilten Serienmördern. Sie wollen deren Vorgehensweise und Verhalten analysieren, um somit das Profiling zu verbessern und unaufgeklärte Mordfälle zu lösen.
Bei der Auswertung der Befragungen von Mördern wie Edmund Kemper, Jerry Brudos oder Richard Speck werden sie von der Psychologin Wendy Carr (gespielt von Anna Torv) unterstützt.
Die Netflix-Serie basiert auf dem Roman "Mindhunter: Inside the FBI's Elite Serial Crime Unit" von John E. Douglas und Mark Olshaker. Die geführten Gespräche mit den Serienmördern beruhen wiederum auf echten Aufnahmen von FBI-Interviews mit den Straftätern.